Zitat: Ebenso gibt es den trick, das man aufgeklebte USK siegel abzieht und auf das ab 18 klebt.
Das sollten die aber eigentlich bemerken.
Insgesamt liegt das eher an solchen Leuten, dass es diese Zensurgesätze gibt. In Deutschland natürlich hauptsächlich solche, auch wenn bei letzterem meiner Meinung nach eher kein Counter-Strike schuld war. Außerdem war er schon 18.
Im Moment setzt sowieso keiner durch, dass Spiele für die volljährigen von euch unzensiert verkauft und auch in die Regale gestellt werden. Das müsste ein Politiker tun, und wer macht das schon, schließlich würde er so nur unbeliebter bei der aktuellen Einstellung.
Die USK kann auch nichts dafür, und ich glaube, auch ein Wegsperren würde nichts an der Situation bei Volljährigen ändern. Zumal ich nicht der Meinung bin, dass Spiele wie L4D schaden (damit meine ich nicht, dass Grundschüler jetzt L4D spielen dürfen sollten) - GTA oder erst recht Postal höchstwahrscheinlich aber bei vielen schon.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von The_Underscore am 28.11.2008, 20:42]
Ebenso gibt es den trick, das man aufgeklebte USK siegel abzieht und auf das ab 18 klebt.
Eigentlich sollte nach dem Einscannen auf dem Bildschirm der Kassiererin\des Kassierers ein Schriftzug stehen, ungefähr so etwas wie: "Artikel ab 18". Hatte ich jedenfalls schon zwei mal, öfters habe ich ab 18-Titel\Filme auch noch nicht in einem Laden gekauft.
Und wenn Leute nach dem Aussehen gehen und nicht nach dem Ausweis gucken, ist das ein Saftladen. Ich vermute dein Bruder hat sowieso die Cut-Version richtig?
Eigentlich sollte nach dem Einscannen auf dem Bildschirm der Kassiererin\des Kassierers ein Schriftzug stehen, ungefähr so etwas wie: "Artikel ab 18". Hatte ich jedenfalls schon zwei mal, öfters habe ich ab 18-Titel\Filme auch noch nicht in einem Laden gekauft.
Heute kommt es inzwischen in manchen Geschäften, aber auch nicht allen, aber trotzdem geht dieser trick nicht mehr, da das ab 18zeichen über die halbe Verpackung reicht
Zitat: Original von Hud
Und wenn Leute nach dem Aussehen gehen und nicht nach dem Ausweis gucken, ist das ein Saftladen. Ich vermute dein Bruder hat sowieso die Cut-Version richtig?
Ja. es ist die cut version und die uncut version wird er bei mir auch nicht zocken, Muhahaha
Das ist in fast jeden laden so, weshalb die Zensur bei spiel auch so gut ist, weil die, die das spiel kaufen(sagen wir mal das spiel heißt the Punischer und ist uncut) und noch keine 18sind(zb 15)
geben die spiele auch oft an andere weiter die noch viel jünger sind.
Und jüngere menschen nehmen die brutalieted in spiel anders auf als Ältere, die damit umzugehen zu wissen. Jetzt stell dir mal ein 10Jährigen vor, der The Punischer zockt(falls du das spiel nicht kennst,ist in Deutschland verboten). Der wird später im leben mit höhrer Wahrscheinlichkeit so ein Brutales Kind als andere. Denk ich mal, bin ja kein Psychologe oder so was
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Sockbat am 29.11.2008, 01:27]
[...] der The Punischer zockt(falls du das spiel nicht kennst,ist in Deutschland verboten). [...]
Also hm was soll ich sagen. Dieses Spiel ist nicht verboten sondern indiziert.
Weiter gehts:
Zitat: Original von The_Underscore
Insgesamt liegt das eher an solchen Leuten, dass es diese Zensurgesätze gibt.
In Deutschland natürlich hauptsächlich solche, auch wenn bei letzterem meiner Meinung nach eher kein Counter-Strike schuld war.
Das ist definitv nicht so. Die BPjM und entsprechende Gesetze gibt es bereits seit dem 19. Mai 1954 (damals noch BPjS). Da gab es noch nicht "soviele" jugendliche/junge Erwachsene die Amok liefen. Es stimmt wohl das nach solch jüngeren Ereignissen es versucht wurde die Regelungen zu verschärfen (teilweise mit Erfolg) aber die freiwillige Zensur gab es vorher bereits.
Eines möchte ich vielleicht mal festhalten: Eigentlich hat sich die Situation für Erwachsene schon verbessert. Früher sind auch gerne Spiele mit dem Kennzeichen "Keine Jugenfreigabe" indiziert worden. Das geht heute nicht mehr. Ich hab den Eindruck das mehr ungeschnittene Spiele auf den Markt kommen auch wenn ich es teilweise nicht mehr verstehe warum die Spieleentwickler so extrem an der Gewaltschraube drehen. Egal anderes Thema.
So ein Kommentar hab ich noch:
Zitat: Original von Tomahawk
In diesem Punkt scheint die Regelung tatsächlich widersprüchlich. Ich denke dadurch, dass die uncut Version brav unter der Ladentheke bleibt, nimmt man ihr bewusst eine Menge Bekanntheit. Scheint mir außerdem eine nicht sehr bekannte und nicht durchgeführte Regelung zu sein, die eigentlich nur dazu da ist, die USK nicht angreifbar zu machen.
Du hast Recht durch Werbe- und Ausstellungsverbot wird dem Produkt jede Menge Bekanntheit geraubt - deshalb schneiden der Hersteller ihre Spiele eben auch oft freiwillig. Aber der Verkauf unter der Ladentheke ist nicht dafür da die USK nicht angreifbar zu machen. Diese Regelung gibt es nämlich schon länger als die USK. Es soll halt einfach dazu dienen den Kontakt von Jugendlichen und Kindern mit diesen Medien zu minimieren und dabei den Zugang für Erwachsene nicht unmöglich zu machen. Letztlich steht alles in der Mail der USK drin was man wissen muss.
Und du denkst,das die Zensur ihn schützt? Wenn dir so viel am Jugendschutzt deines Bruders gelegen hätte, hättste es ihm wieder abgenommen.
1.Ja, ich denke, das die zensur ihn schützt.
2. hab ich auch.....
3.Gibt es noch viele andere menschen auf der Welt, ausehr meinen Bruder, und nicht jeder kann abfliegende Köperteile und sonstige Gewaltszenen ab.
Zitat: Original von brego
Zitat: Original von AtZe_G-Man
[...] der The Punischer zockt(falls du das spiel nicht kennst,ist in Deutschland verboten). [...]
Also hm was soll ich sagen. Dieses Spiel ist nicht verboten sondern indiziert.
ups, das macht das spiel natürlich harmloser
Dieses Spiel ist ein Third-Person-Shooter, in dem der Spieler die Rolle von Frank Castle, also dem Punisher, übernimmt. Das Spiel gilt als extrem umstritten und ist in mehreren Ländern verboten worden. Sogar in Polen, wo keine offizielle Altersbegrenzungen für Spiele bestehen, wurde es als Spiel ab 18 Jahren gekennzeichnet. Anfangs geht es im Spiel darum einige Gangster zu töten. Doch dann bahnt sich ein Krieg in der Unterwelt an, in den Straßenbanden, die italienische und russische Mafia, die Yakuza und die Gangster des Kingpins involviert sind. Letzten Endes führt alles auf einen altbekannten Erzfeind des Punishers hinaus. Die Story stützt sich entfernt auf die bei Erscheinen aktuelle Comicserie „Welcome back Frank“, und so tauchen Charaktere wie Detective Soap, Molly, „der Russe“, Joan und Dave auf. Es sind auch einige Parallelen zum ebenfalls 2004 erschienenen Film erkennbar, der an der gleichen Comicreihe anlehnt. Erzählt wird die Geschichte größtenteils in Form von Franks Geständnissen in einem polizeilichen Verhör. Das Spiel ist technisch gesehen ein Third Person Shooter im Stil von Max Payne, jedoch um gewisse kontroverse „Features“ erweitert. Vor allem die Verhöre haben dafür gesorgt, dass das Spiel auf dem Index gelandet ist. Es ist beispielsweise möglich, Feinden auf dem Gesicht herumzutreten, sie mit einem Gabelstapler anzufahren oder viele andere solche Aktionen auszuführen. Diese müssen „behutsam“ kontrolliert werden, damit das Opfer nicht stirbt, bevor man Informationen erhält. Das Spiel ist eines der wenigen, die ohne Verzögerung auf dem deutschen Index gelandet sind. Auch in Amerika musste das Spiel entschärft werden, so dass ein Farbfilter über die brutalsten Tötungsmethoden gelegt wurde. Die Meinungen zum Spiel sind geteilt. Zum einen ist das Spiel offensichtlich extrem gewalttätig und brutal, doch vor allem Fans der Comics betonen, dass alles durch eine moralische Basis gestützt wird und mit der aus den Comics bekannten Ironie entschärft wird.
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[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von Sockbat am 29.11.2008, 15:18]
In diesem Punkt scheint die Regelung tatsächlich widersprüchlich. Ich denke dadurch, dass die uncut Version brav unter der Ladentheke bleibt, nimmt man ihr bewusst eine Menge Bekanntheit. Scheint mir außerdem eine nicht sehr bekannte und nicht durchgeführte Regelung zu sein, die eigentlich nur dazu da ist, die USK nicht angreifbar zu machen.
Du hast Recht durch Werbe- und Ausstellungsverbot wird dem Produkt jede Menge Bekanntheit geraubt - deshalb schneiden der Hersteller ihre Spiele eben auch oft freiwillig. Aber der Verkauf unter der Ladentheke ist nicht dafür da die USK nicht angreifbar zu machen. Diese Regelung gibt es nämlich schon länger als die USK. Es soll halt einfach dazu dienen den Kontakt von Jugendlichen und Kindern mit diesen Medien zu minimieren und dabei den Zugang für Erwachsene nicht unmöglich zu machen. Letztlich steht alles in der Mail der USK drin was man wissen muss.
Ich finde es einfach komisch, dass ein Laden sowohl Left 4 Dead uncut als auch Left 4 Dead cut verkauft. Beide Titel sind ab 18, jedoch befindet sich das Uncut-Spiel unter der Ladentheke, damit es auch wirklich NUR an Erwachsene verkauft wird. Die USK ist sich also im Klaren, dass die Spiele die im Regal stehen, durch schlechte Kontrollen immer wieder an Minderjährige gelangen. Ansonsten hätte man ja nicht die Ladentheke als 2. Kontrolle einführen müssen. Left 4 Dead cut kann also problemlos in Kinderhände gelangen - die unzureichenden Kontrollen machens möglich. Aber gut gemacht USK - das uncut Spiel habt ihr ja nun gesichert. Wen kümmert es dann noch, dass die ab 18-Titel im Regal zwar zensiert, aber trotzdem für unsere Jugend zugänglich sind.
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[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von TomahawxX am 29.11.2008, 15:54]
Ich finde es einfach komisch, dass ein Laden sowohl Left 4 Dead uncut als auch Left 4 Dead cut verkauft. Beide Titel sind ab 18, jedoch befindet sich das Uncut-Spiel unter der Ladentheke, damit es auch wirklich NUR an Erwachsene verkauft wird. Die USK ist sich also im Klaren, dass die Spiele die im Regal stehen, durch schlechte Kontrollen immer wieder an Minderjährige gelangen. Ansonsten hätte man ja nicht die Ladentheke als 2. Kontrolle einführen müssen. Left 4 Dead cut kann also problemlos in Kinderhände gelangen - die unzureichenden Kontrollen machens möglich. Aber gut gemacht USK - das uncut Spiel habt ihr ja nun gesichert. Wen kümmert es dann noch, dass die ab 18-Titel im Regal zwar zensiert, aber trotzdem für unsere Jugend zugänglich sind.
Unter welchen Ladentheken gibt es denn Spiele uncut? Ich habe z.B. für L4D bei EB Games, bei Karstadt und bei Media Markt gefragt, aber nirgends gab es L4D als Importversion, was mich besonders bei EB Games überraschte. Auch bestellen wollte es niemand...
Von Fachhandel kann also keine Rede sein.
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Ich finde es einfach komisch, dass ein Laden sowohl Left 4 Dead uncut als auch Left 4 Dead cut verkauft. Beide Titel sind ab 18, jedoch befindet sich das Uncut-Spiel unter der Ladentheke, damit es auch wirklich NUR an Erwachsene verkauft wird. Die USK ist sich also im Klaren, dass die Spiele die im Regal stehen, durch schlechte Kontrollen immer wieder an Minderjährige gelangen. Ansonsten hätte man ja nicht die Ladentheke als 2. Kontrolle einführen müssen. Left 4 Dead cut kann also problemlos in Kinderhände gelangen - die unzureichenden Kontrollen machens möglich. Aber gut gemacht USK - das uncut Spiel habt ihr ja nun gesichert. Wen kümmert es dann noch, dass die ab 18-Titel im Regal zwar zensiert, aber trotzdem für unsere Jugend zugänglich sind.
Also eigentlich bringt es ja garnichts. Die cut-version kriegen nur Volljährige normal im Geschäft. Die uncut-version kriegen auch nur Volljährige, aber halt unter der Laden Theke. Dadurch wird niemand geschützt.
Zitat: Original von Lamarr
Unter welchen Ladentheken gibt es denn Spiele uncut? Ich habe z.B. für L4D bei EB Games, bei Karstadt und bei Media Markt gefragt, aber nirgends gab es L4D als Importversion, was mich besonders bei EB Games überraschte. Auch bestellen wollte es niemand...
Von Fachhandel kann also keine Rede sein.
Ich danke so ähnlich war das von der USK bzw. der OJBL geplant. Die uncut-version darf zwar verkauft werden, aber eigentlich macht es niemand. So kann sich eigentlich ja niemand beschweren, aber es kann auch (fast) niemand die uncut-version in Deutschland kaufen.
In diesem Punkt scheint die Regelung tatsächlich widersprüchlich. Ich denke dadurch, dass die uncut Version brav unter der Ladentheke bleibt, nimmt man ihr bewusst eine Menge Bekanntheit. Scheint mir außerdem eine nicht sehr bekannte und nicht durchgeführte Regelung zu sein, die eigentlich nur dazu da ist, die USK nicht angreifbar zu machen.
Wenn man aber mal beiseite lässt, dass die Regelung nicht durchgeführt wird, ist sie trotzdem schwachsinnig
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[Beitrag wurde 4x editiert, zuletzt von TomahawxX am 29.11.2008, 16:39]
Natürlich nicht, nur wird indiziert immer wieder mit verboten gleichgesetzt was schlicht und einfach nicht richtig ist.
Zitat: Original von Tomahawk
Ich finde es einfach komisch, dass ein Laden sowohl Left 4 Dead uncut als auch Left 4 Dead cut verkauft. Beide Titel sind ab 18, jedoch befindet sich das Uncut-Spiel unter der Ladentheke, damit es auch wirklich NUR an Erwachsene verkauft wird. Die USK ist sich also im Klaren, dass die Spiele die im Regal stehen, durch schlechte Kontrollen immer wieder an Minderjährige gelangen. Ansonsten hätte man ja nicht die Ladentheke als 2. Kontrolle einführen müssen. Left 4 Dead cut kann also problemlos in Kinderhände gelangen - die unzureichenden Kontrollen machens möglich. Aber gut gemacht USK - das uncut Spiel habt ihr ja nun gesichert. Wen kümmert es dann noch, dass die ab 18-Titel im Regal zwar zensiert, aber trotzdem für unsere Jugend zugänglich sind.
So sind Gesetze nunmal. Es gibt schwarz und weiß und kein grau und das führt nunmal zu Regelungen die man als "normaler" Mensch nicht nachvollziehen kann. Aber cut und uncut sind 2 verschiedene Versionen eine von der USK getestet und die andere nicht und damit mit einem Werbeverbot belegt.
Letztlich dreht sich die Diskussion immer im Kreis.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von brego am 29.11.2008, 20:05]
hab ich auch.....
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