Durch die Website ApertureScience.com ist bekannt, dass Aperture Science im Jahr 1953 von Cave Johnson gegründet wurde, um Duschvorhänge für das U.S. Militär zu produzieren. Jedoch erlitt Aperture Science im Jahr 1978 einen Rückschlag in der Produktion durch Quecksilbervergiftungen in einem bei der Prduktion verwendeten Plastik.
Infolge dessen entwickelte Cave Johnson einen 3-Punkte-Plan, um Aperture Science wieder erfolgreich werden zu lassen. So wurden als die ersten zwei Punkte das "Heimlich-Coutner-Manöver" sowie die "Take-A-Wish Vereinigung" ins Leben gerufen, welche jedoch fehlschlugen und durch einen Ausschuss untersucht wurden. Der dritte Punkt dieses Plans sah vor, eine Technik zur Durchquerung jeden beliebigen physischen Raumes mit Hilfe der Wurmlochtheorie zu entwickeln, die so genannte Portaltechnologie. Diese Technologie sollte es möglich machen, ein Portal zwischen zwei unabhängigen Räumen zu schaffen und durchschreiten zu können.
Das Verteidigungsministerium (Department of Defence; DoD) war von dieser Idee sehr angetan und unterstütze das Projekt in vollem Maße durch Verträge, die finanzielle Unterstützung garantieren sollte.
1981 kamen einige Angestellte um, welche sich bei frühen Experimenten der Portaltechnologie als freiwillige Testpersonen zur Verfügung stellten.
1982 wurde in Aperture Science die Entwickung des "Generic Lifeform and Disk Opertating System" (GLaDOS) begonnen, einer künstlichen Intelligenz, die es möglich machen sollte, die Entwicklung der Portaltechnologie schneller voranzutreiben und sicherer zu machen. Bis auf weiteres wurden jedoch nur Grundfunktionen der Datenverarbeitung entwickelt.
1986 wurde man in Aperture Science darauf aufmerksam, dass eine weitere Firma sich mit Portaltechnologie beschäftigt und ebenfalls Verträge mit dem Verteidigungsministerium angeschlossen hatte; die Black Mesa Research Facility. Dieser Komplex befasste sich jedoch mit Langstreckenportalen, die interplanetar arbeiten konnten, während sich Aperture Science auf die Entwicklung von Ort-zu-Ort Teleportation auf der Erde konzentrierte. Diese Neuigkeit veranlasste die Mitarbeiter von Aperture Science dazu, GLaDOS schneller weiter zu entwickeln, um einen Vorteil zu Black Mesa zu bekommen und es entwickelte sich eine Jagd um Forschungsgelder zwischen den beiden konkurrierenden Parteien.
1994 wird von Aperture Science die Borealis entwickelt. Die Borealis ist ein Forschungsschiff, in der eine Portaltechnik eingebaut wurde, um so Portale auf der ganzen Welt öffnen zu können.
1996 begann Aperture Science mit der letztendlichen Entwicklung der künstlichen Intelligenz von GLaDOS, nachdem alle Basisfunktionen entwickelt und funktionsfähig waren.
Ein paar jahre später wird die künstliche Intelligenz von GLaDOS als Teil einer Vorführung auf dem "Tag der offenen Tür für Töchter" das erste Mal aktiviert.
Jedoch wies die künstliche Intelligenz mehrere grobe Fehler auf. So begann sie, die komplette Forschungsstation von Aperture Science mit Neurotoxin-Gas zu fluten, woraufhin jeder Mensch innerhalb der Station starb. Zum schutz, dass dieser Vorfall sich nicht wiederholen sollte, wurden GLaDOS verschiedene Module als Schutzmechanismus hinzugefügt, die GLaDOS eine Art von Ethik vermitteln sollten. Trotz diesen Sicherheitsmaßnahmen schien GLaDOS noch weitere technische Fehler zu haben, welche sich auf ihr künstliches Bewusstsein auswirkten. So rief sie unwillkürlich Daten ab, von den biologischen Eigenschaften einer Kuh bis hin zu Rezepten von Kuchen und vermischte diese Daten mit den Verteidigungsplänen von Aperture Science.
So begann GLaDOS, alle Mitarbeiter von Aperture Science zu töten, indem sie diese in die Testkammern der mittlerweile fertiggestellten tragbaren Portalwaffe sperrte und die Tests so ablaufen lies, dass niemand entkommen konnte.
Trotz der Vielzahl an Fallen konnte eine Person namens "Chell" in den Testräumen alle Tests überleben und machte sich auf den Weg, einen Fluchtweg aus der Forschungsstation zu finden. Dabei traf sie auf den Hauptkern von GLaDOS und vernichtete diesen.
Diese Vernichtung löste eine Kettenreaktion in der Forschungsstation aus, infolge dessen ein Superportal geöffnet wurde, welches sowohl Chell als auch die Überreste von GLaDOS' Hauptkern aus der Station beförderte. Zudem erfasste dieses Superportal unter anderem die Borealis und deren Trockendock und teleportierte sie unwillkürlich auf viele Teile der Welt, bis sich das Superportal schloss und die Borealis inmitten eines Eisberges in der Arktis teleportiert wurde. Seitdem gilt das Schiff als vermisst.
Durch das plötzliche Verschwinden des Schiffes sowie allen Mitarbeitern von Aperture Science bekam Black Mesa nun alle Forschungsgelder des Verteidungsministeriums, obwohl Aperture Science technisch gesehen besser gestellt und zudem günstiger entwickelte.
Info: Teilweise Interpretation der Geschehnisse durch bekannte Fakten von Portal sowie Episode 2