Hab jetzt meine Vive den dritten Abend und bin total begeistert. Ja, die meisten Anwendungen bisher sind kleine Spielereien und vor allem nicht mit typischen Core-Games vergleichbar... aber die Dinge die gut funktionieren, sind teilweise atemberaubend.
Am beeindruckendsten ist für mich bisher Universe Sandbox 2. Die Sternenkarte vom Raumschiff Enterprise ist damit (virtuelle) Realität geworden. Zudem ein gutes Beispiel dafür, wie faszinierend es sein kann, sich durch reale Bewegung um einen virtuellen Gegenstand, hier z.B. ein Planet oder einen Stern, zu bewegen.
Aber auch die Teleportierei bei vielen Anwendungen stört nicht wirklich. Und wenn man dann nur mal einen realen Schritt vor oder zurück macht, fühlt man sich einfach irgendwie stärker in der virtuellen Welt vorhanden. Obs sich durchsetzt, wird sich zeigen... ist halt auch schon etwas aufwendiger, als das Gaming am Schreibtisch oder auf dem Sofa. Ich muss z.B. Sessel und Sofatisch beiseite räumen und den Hund aus dem Wohnzimmer sperren, damit ich genug Platz hab.
Bei Windlands merkt man dann. dass Bewegung ohne Teleportierei in VR zudem durchaus fordernd ist. Ich bin ziemlich unempfindlich was VR-Sickness angeht, aber das Spiel ist nach einer halben Stunde schon fast zu viel. Auch wenn es einem ein Grinsen ins Gesicht zaubert, wenns im Magen grummelt und man unerwartet das Gleichgewicht verliert.
@Trineas: hast Du Deine Vive mittlerweile?