Ich spiele kein Dota 2, finde aber trotzdem generell jeden Schritt gut, der dem Datenschutz -egal welcher Art- zuträglich ist.
Was hier halt etwas paradox rüberkommt ist die Tatsache, dass Valve mit Steam die ultimative Datenerfassungsmaschine geschaffen hat und zumindest intern auch als solche nutzt, für alle mögliche Daten. Ständig kommen neue Sachen hinzu. Das geht so weit, dass sogar jedes einzelne Achievement einen Zeit- und Datumstempel hat und das ist lange nicht das Ende einer ewig langen Liste von... Daten. Selbst wenn man damals oder mit einem neuen Account niemals auf den riesengroßen Button drückt "join the community" und somit seine Profilseite anlegt, lassen sich schon genug Daten über den jeweiligen Steam Account rauslesen.
Wie gesagt, letztendlich begrüße ich die Entscheidung von Valve. Der Nachgeschmack ist halt leicht sauer. Es ist in etwa so, als ob eine Metzgerei plötzlich den Veganer-Verband unterstützt.