@mewshiny
Das Problem an dieser Stelle ist eigentlich, dass Valve hier den Käufer böse hintergeht.
Hätte ich die Nutzungsbedingungen nicht akzeptiert wäre nach meinem aktuellen Stand eine Sammlung im vierstelligen Eurobereich futsch.
Deshalb habe ich auch kein Verständniss für Valves verhalten.
Hier hätte Valve klar eine Möglichkeit bieten müssen, dass man seine vorhandenen Spiele weiternutzen darf auch wenn man die neuen Nutzungsbedingungen nicht akzeptiert.
Was auch noch an der ganzen Geschichte problematisch ist, ist was eigentlich an den Bedingungen geändert wurde.
Mit den neuen Bedingungen schließt Valve nämlich die Möglichkeit aus per Sammelklage verklagt zu werden.
Dies ist etwas was in den USA wohl zum neuen Volkssport geworden ist.
Leider finde ich es schade, dass Valve so reagiert.
Nun müssen sie eben mit einer Klage rechnen.
Nachtrag:
Was die Sache auch noch präkär macht ist, dass der Verein auch Valve wegen seiner Haltung zum Verkauf der Spiele im Account ebenfalls anprangert.
Durch ein Urteil aus diesem Jahr, was den Verkauf von gebrauchter Software in der EU erlaubt, bekommt die Bindung mit dem Steamaccount eigentlich eine unschöne Seite.
Hier müsste es endlich mal erlaubt werden, dass man seine Spiele auch verkaufen kann.
Da dies aber ein Zweig ist, der der Spielebranche schon seit Jahren auf den Nerv geht, da die nichts daran verdienen, kommt hier ein DRM System wie Steam gerade recht.
Ich würde mich freuen, wenn ich einige Spiele an Freunde verkaufen könnte.
Ein Teil meiner Spiele war ein Fehlkauf.
Wie im Supermarkt müsste es mir auch erlaubt sein, solche Spieler Fristgerecht wieder zurückgeben zu dürfen oder eben an Freunde verkaufen dürfen.
Hier macht DRM in Form von Steam einem einen Strich durch die Rechnung.
Da hilft es auch nicht Indie Titel auf Steam zu kaufen auch wenn diese "DRM frei" sind.
Dann lieber auf Steam verzichten und direkt beim Entwickler kaufen.
T-Virus