Hab Skyrim direkt zu Release gekauft und war zu Beginn auch begeistert. Aber nach paar Tagen hab ichs dann irgendwnan wieder gelassen. Die Welt ist schön riesig, und das Spiel bietet ne super Grafik, aber leider ist die Welt zum Großteil tot. Mal trifft man auf einen Gegner, oder sieht eine kleine Hütte die ein wenig Beute bietet (von der man ohnehin immer genug rumschleppt, es sei denn man hat zu viel Gewicht, was ein nerviger Blödsinn) und man führt mal nen 5-sec-Dialog.
Mir persönlich fehlt einfach ein roter Faden. Klar gibt es so eine "Mainquest" der man folgen sollte, aber die spielt sich in etwa so: Renne in den nördlichsten Punkt der Map nur um dann in den südlichsten Punkt der Map zu latschen.
Daher verliert man sich schnell in Sidequests, die leider zu oft in irgendein 08-15 Höhlensystem führen, bei der man hunderte von der selben Gegnerart (Skellette... Skellette überall!) abschlachtet, nur um dann direkt in die nächste Höhle gelotst zu werden. sehr ermüdend.
Es scheint dass mich Spiele wie Gothic mehr faszinieren, eine kleine aber belebte Welt, und keine Welt von der größe der USA welche aber so belebt ist wie die Sahara.