EA macht einen (leider) logischen Schritt und vertreibt das Spiel zwar auf Steam, allerdings eben mit diversen Nachteilen (kein Zugang zur Mac-Version, Preispolitik, wahrscheinlich DRM-Einschränkungen).
Logisch sind die Einschränkungen deshalb, weil EA nun mal auch mit dem EA-Store ein eigenes Distributionssystem betreiben möchte, das natürlich bevorzugt behandelt wird. Zwar kostet die Steam Nutzung EA fast nichts, trotzdem möchte man natürlich die abzutretenden Magen gering halten, also in den ersten Monaten (Jahren in diesem Fall sogar) kein Steam Service anbieten.
Nicht unähnlich geht ja EA mit fast allen Spielen 2011 auch um - möglichst lange von Steam fort halten. Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis EA erkennt, dass erfolgreiche Vorbestellungsphasen, Angebotswochen und generelle Verfügbarkeit auf Steam mehr Gewinn abwirft von sonst Nicht-Käufern, als es Verluste/Gebühren kostet.
Grade die Publisher-Eigenen (protektiven) Distributionen, die ähnlich verschrien sind wie Games for Windows Live sorgen für mehr Gelegenheitspiraten, also Spielern, denen diese Dienste zu Umständlich oder zu nervig sind. - Die aber wahrscheinlich zumindest zum Teil bei Steam legale Käufer geworden wären.
/RANT