| Zitat: Original von Mippy. das scheint eben valve's marketing-politik zu sein. sie bringen ein halbfertiges spiel zum vollpreis auf den markt, und machen es mit der zeit durch kostenlosen content zum "auf die community abgestimmten" vollwertigen spiel, um langzeitmotivation zu wecken. bestes beispiel: TF2. nur leider.. hat das mit L4D irgendwie nicht so richtig hingehauen.. xD |
Nein, Valves Strategie ist, wie auch die von jedem anderen Unternehmen, ein Produkt zu einem Preis anzubieten, von dem sie überzeugt sind, dass er gerechtfertigt ist. Wenn ein Konsument das anders sieht, dann wartet er eben bis der Preis gesenkt wird oder kauft es gar nicht. Und je nachdem wie das Verhältnis zwischen "Leuten denen es das Geld wert ist" und Nicht-Käufern ist, kommt am Ende ein kommerzieller Hit oder ein Flop heraus. Und bisher war es bei Valve-Games immer ersteres, also müssen sie wohl irgendwas richtig machen.
Es gibt keine objektive, unumstößliche Definition, wieviel Content ein Spiel haben muss, damit es ein Vollpreisspiel ist. Ein Produkt ist immer soviel wert, wie ein Käufer bereit ist dafür zu bezahlen und das gilt auch bei Spielen.
Wem das Preis- / Leistungsverhältnis nicht passt, der soll es einfach nicht kaufen, statt sich ständig über alles aufzuregen. Alles was nach dem Release kommt ist ein Bonus auf den niemand einen Anspruch hat. Und wem das nicht passt, der kauft es ebenfalls nicht. So einfach ist es.
