Zitat: Original von --JoKeR-- irgendwie seltsam eine news zur boycott-gruppe als sie entstand kommt nicht ; erst als es dinge gibt die man gegen sie sagen kann wird sie mit einer news gewürdigt |
Da gilt das selbe wie bei der Rassismus-Geschichte vor ein paar Wochen: Über den Blog-Eintrag an sich hätten wir nicht berichtet, dadurch, dass Valve dazu Stellung genommen hat, war es uns eine News wert. Und hier ist es genauso. Damit die Aussagen von Faliszek einen Sinn ergeben, musste man natürlich auch erklären worum es in der Anfrage ging. Dass irgendwelche Leute im Internet gegen irgendetwas sind und irgendeine Petition starten ist für uns nicht von Relevanz. Wir sind eine Fansite zu Valve-Produkten und Mods, wenn Leute ein Valve-Spiel nicht kaufen möchten, dann wüsste ich nicht, was es darüber zu berichten gibt.
Zitat: Original von Sith-Lord Wobei es natürlich dennoch fraglich ist, wie Valve die fünf Kampagnen für L4D2 innerhalb von 10, 11 Monaten kreiert hat? Zumal noch die angeblich (!) aufwändigen Dinge wie Waffen- und Spielermordels sowie AI-Director hinzukommen. Wenn eine kurze Kampagne schon eine so lange Entwicklungszeit benötigt (mind. drei bis vier Monate), dann müsste L4D2 mindestens zwei Jahre in Entwicklung sein. |
Nochmal: An Left 4 Dead 2 arbeiten an die 50 Leute, an zusätzlichem Content für Left 4 Dead 1 natürlich viel weniger, genauso wie auch bei Team Fortress 2. (Und die müssen teilweise auch bei anderen Projekten aushelfen, ebenfalls wie bei TF2.) Valve ist immernoch ein Unternehmen, dass Gewinne erwirtschaften möchte. Entsprechend kann man nicht einfach 50 Leute nur damit beschäftigen kostenlosen Content zu erstellen, das geht sich finanziell einfach nicht aus, selbst wenn der Release von DLCs nochmal ein wenig die Verkäufe ankurbelt.
Wenn Valve soviel Manpower und Budget in die Entwicklung der DLCs (die ja keine Selbstverständlichkeit sind, das ist immernoch ein zusätzlicher Service auf den kein Mensch einen Anspruch hat und den es für viele Spiele überhaupt nicht gibt!) stecken würde wie bei einem Vollpreisspiel, dann würden sie entweder Verlust machen oder könnten die DLCs nicht kostenlos anbieten. Wer viel neuen Content möchte und dafür auch bereit ist zu bezahlen, der kann L4D2 kaufen, wer weniger aber dafür kostenlosen Content möchte, der kriegt ihn durch die DLCs für Left 4 Dead 1. (Und ja, natürlich wäre viel Content und kostenlos und das am besten sofort natürlich am tollsten, aber Valve ist kein Wohltätigkeitsverein sondern ein auf Profit orientiertes Unternehmen. Etwas Realismus kann in der Diskussion nicht schaden.)