mittlerweile habe ich steam doch zu schätzen gelernt. wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, gibts einfach die praktischen aspekte, dass ich mir die spiele direkt dort kaufen kann (teilweise sogar mit rabatt), sie mir einfach runteralde und anfangen kann zu spielen. da spare ich mir schon mal den weg zum geschäft. auch das mit regelmäßígen updates, trailern, demo's und free weekends ist natürlich klasse, die möglichkeit habe ich nicht, wenn ich mir im laden ein spiel kaufe.
ein nachteil ist naürlich, dass wenn bspw. bei einem update was schief läuft und man nicht mehr im steam reinkommt (wie das mal vor ein paar monaten der fall war, mit 1&1 kunden) und man somit die spiele nicht zocken kann. ist natürlich sehr schade aber meistens werden diese fehler ja schnell behoben.
zur "killerspiel-diskussion": halte ich persönlich für völlig überzogen, da man sich über die falschen methoden zur bekämpfung streitet. ein einseitiges verbot von gewissen spielen in einem land bringt überhaupt nichts. ich kann mir die spiele immernoch besorgen wenn ich will und zwar über das internet. man sollte viel lieber mal auch nach anderen ursachen suchen und für diese eine lösung finden, nicht sich einfach das scheinbar offensichtlichste herausnehmen, dazu gehören so dinge wie sozial isolation, die die amokläufer häufig haben. und da muss sich die ganze gesellschaft mal an der eigenen nase fassen und diese dinge ändern oder stärke kontrollen beim verkauf in läden etc.
verbote nützen hier gar nichts, auch wenn sie wahrscheinlich kommen.