| Zitat: Original von Mr Bionade
Das stimmt auch teilweise, aber man muss an diesem Punkt einfach Valve vertrauen...hat doch bisher immer geklappt, abgesehen von der Aktion jetzt mit L4D1, da haben sie sich schon ein bisschen ins Fleisch geschnitten. Im Interview steht aber auch, dass sie nach L4D2 garantiert keinen neuen Teil nach einem Jahr rausrbingen werden, sondern L4D2 dann wohl für einige Zeit die Basis bilden wird. Klar, das sind auch nur Worte, aber man bekommt keinen 100% Beweis dafür. Man muss einfach vertrauen. Wenn du auf der Milchpackung liest, 100mg Calcium enthalten, dann sind das auch nur Worte, weißt du es aber garantiert? Du musst dich darauf verlassen, dass es stimmt. Klar, Valve ist nicht die EU, aber Valve ist auch nciht EA...und ich vertraue Valve. |
Bevor sie Left 4 Dead releasten, dachten sie ja auch, dass sie die Änderungen patchen können. Woher soll ich nun wissen, dass sie sich nicht schon wieder verschätzen? Nach dem L4D2 Release stellen sie dann vielleicht fest, dass man die ganzen Ideen doch nicht auf Basis von L4D2 realisieren kann.
Ich hätte es als Marketingmensch von Valve so gemacht: Nach dem Release von L4D daran gemacht, neuen, freien Content zu schaffen. Ein Jahr nur darauf konzentrieren, den Umfang des ersten Teils zu vergrößern. Dann kann man sich immernoch daran machen, einen zweiten Teil zu machen, aber einen richtigen, für den man sich dann mal zwei Jahre Zeit nimmt. Der würde dann also 2011 rauskommen. Das würde doch auch zu den anderen Releases passen (2910 Episode Three und Portal 2).
Und sie sollten sich um die Hauptprobleme von Left 4 Dead kümmern und diese verbessern und nicht um Kleinigkeiten: 20 neue Waffen? Zunächst mal sind es höchsten 14 neuen Waffen, denn sechs Waffen sind im Prinzip die Left 4 Dead 1 Waffen mit neuen Skins. Zum anderen ist die Anzahl der Waffen wohl nicht das Hauptproblem von Left 4 Dead. Eine Axt ist vllt. ganz nett, aber viel zum Spielspaß trägt sie wohl nicht bei, falls sie überhaupt dem Gameplay förderlich ist. Auch der AI-Director bräuchte vielleicht noch einen Feinschliff, aber sicher keine grundlegenden Änderungen.
Das Problem von Left 4 Dead ist die Langzeitmotivation. Die kann man entweder mit ständig neuem Content (Kampagnen) oder neuen Spielmodi erreichen.
Außerdem wären Verbesserungen der Grafik angebracht - da haben schon einige Mods gezeigt, was alles so in der Engine steckt.
Und zur Zeit sehen die Gameplay-Videos von L4D2 auch eben aus, wie eine billige Modifikation. Da bemerkt man praktisch nichts von den ganzen ach so tollen Änderungen. Das Axt Gameplay sieht bescheiden aus, die Munition, die Zombies anzündet, wirkt billig gemacht. Die Waffenskins gefallen mir auch nicht sonderlich.
Der Trailer hat mir gut gefallen, allerdings haben die Ingame-Szenen wenig mit den Trailer-Szenen gemein.
Alles in einem scheinen die Änderungen dem Gameplay nicht förderlich zu sein: Anscheinend wird auf Quantität gesetzt
-Mehr Waffen
-Mehr Kampagnen
-Mehr Zombies
Dabei scheint die Qualität vernachlässigt zu werden. Weniger ist manchmal mehr: Lieber auf ein paar Grundprobleme von Left 4 Dead ranwagen als überall kleine Ver(schlimm-)besserungen einzufügen.
