na ich denke mal ein Ansatz wird sein einen einzigartigen Code in jede Kopie des Spiels einzuarbeiten. Bisher war der Kopierschutz das was die einzigartigkeit des Codes bestätigt hat. Wenn man jetzt in jeder Spielrelevanten Datei (also alles was nicht Grafik oder Sound ist) ein Codefragment einarbeitet das von Kopie zu Kopie unterschiedlich ist wäre die Kopie personalisiert.
Damit lässt sich nachverfolgen welcher Steam Account das Spiel kopiert hat und diesen sperren.
Wenn Valve schlau ist dann lassen sie das Spiel nur dann funktionieren wenn die Dateien alle den selben Code haben - sprich man kann Kopien nicht aus Einzeldateien zusammenwürfeln.
Für den intelligenten Cheater / Schwarzkopierer stellt sich damit nur ein Weg:
Pro Spiel ein Steam Account. Wenn der gebannt werden sollte dann ist nicht viel verloren.
Ich finde das Ganze einen Guten Ansatz - aber letztendlich fand ich die andere Valve Strategie immer besser:
Service und Support sind der beste Weg Schwarzkopieren zu minimieren.
Es ist mein fester glaube dass alles was kopiergeschützt gemacht werden kann auch Schwarzkopiert werden kann.
Der Weg über DLCs und kostenlose Erweiterungen, Patches etc die Spieler zum Kauf anzuregen funktioniert für mich besser - und über Free Weekends können sogar die Spieler kaufen denen das Spiel relativ oder absolut zu teuer war.
Durch viele Kopierschütze werden eher Spieler ab als aufspringen. Ich erinnere nur an die Debakel mit Securom die bei vielen Leuten Crashes und Fehler verursacht haben und schließlich nichts mehr spielbar war obwohl die originalversion im Schrank liegt.
Mein Guitar Hero 3 läuft zum beispiel nur mit Patch 1.31 - der im vergleich zu 1.3 einen Bug des Kopierschutzes behebt der die Original CD nicht mehr erkennt auch wenn sie eingelegt ist.