Zitat: Original von The_Underscore Das Problem ist halt: Was soll man denn machen? Wie willst du für ein besseres Bild vom Shooter-Genre sorgen, wenn die, die entscheiden, wahrscheinlich keine Ahnung haben, worum es in den Spielen überhaupt geht (außer Ballern)? |
Nicht so schlecht reagieren, wie es viele tun. Wichtig ist, dass die Mehrheit erkennt, dass Gewaltspiele nicht die Gewalt fördern. Klar verbieten die Politiker die Spiele, wenn die Mehrheit das möchte, das ist so in einer Demokratie. Nur - wie soll man das erkennen, wenn einerseits allgemein die Kriminalität grad bei vielen Jugendlichen hoch ist und andererseits auch noch von vielen Spielern mit Kommentaren reagiert wird, die in Richtung "Stürmt das Frontal 21-Gebäude" gehen und oft nicht klar erkennen lassen, ob das dann ironisch ist oder nicht. Und je mehr man über die USK schimpft und überall verbreitet, wie man was uncut bekommt usw, desto mehr wird die kritische Haltung gegenüber diesen Spielen gestärkt. So etwas wie das Video, das Frontal 21 widerlegen sollte, ist schon ein guter Ansatz, die Kommentare darunter zum Teil nicht.
Klar, so ein Video ist auch wieder problematisch. So ist es imo Schwachsinn, zu meckern nur weil Szenen von BF2 mit Kommentaren zu WoW hinterlegt werden, das ist ja für den Kontext unwichtig und stärkt nur den Eindruck, dass die Spieler etwas wie Gewalt im Spiel vertuschen wollten. Und es wirkt auch blöd, wenn man für die Spieler spricht und sich darüber aufregt, dass indizierte Versionen gezeigt werden, aber im nächsten Forum Uncut-Patches verbreitet werden.
Zudem finde ich es auch manchmal sehr geschmacklos, wie grad Clans für CoD oder DoD:S ihre Namen wählen und wenn dann Videos nicht nur vom Spiel sondern mit echten Szenen aus dem 2. WK oder von den Nazis kommen, dann muss man auch überlegen, was das für ein Bild vermittelt.