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Steam Preise: Deutsche zahlen rund 13% mehr
03.02.2010 | 00:30 Uhr | von Trineas
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9.921 Hits
31 Kommentare
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Es gilt für die Computer-Hardware genauso wie für DVDs, Bücher oder dem Hamburger bei McDonalds: Europäer bezahlen für das selbe Produkt mehr als die Bürger der Vereinigten Staaten. Gründe dafür gibt es viele, besonders ins Gewicht fällt natürlich die Umsatzsteuer, ein teurerer Vertrieb durch die kleineren Einzelmärkte in Europa und auch ein ständig schwankender Wechselkurs, der nicht unbedingt viel mit dem reellen Geldwert zu tun haben muss. Da der direkte Vergleich fehlt, spielt dieser Unterschied im Alltag normalerweise keine Rolle. Bei Steam ist es aber etwas anderes.
Schließlich ist das Produkt exakt das selbe, wird vom selben Anbieter bezogen und ein Preisvergleich ist nur wenige Mausklicks entfernt. Was also bei vielen anderen Erzeugnissen einfach hingenommen wird, sorgt bei Steam schon seit Jahren für Aufregung. Die Website Steamgamesales.com hat aus diesem Anlass berechnet, wieviel Deutsche im Durchschnitt mehr bezahlen müssen als US-Amerikaner. Bei den über 900 Spielen, die zur Berechnung herangezogen wurden, ergibt sich mit dem aktuellen Wechselkurs ein Preisunterschied von 34,1 Prozent.
Da in den USA allerdings der Nettopreis angezeigt wird, während bei den Europreisen die Umsatzsteuer (in Deutschland: 19%) bereits inkludiert ist, muss diese für den US-Store noch dazu gerechnet werden. Übrig bleiben somit rund 13 Prozent, die ein Spiel im deutschen Steam-Store im Schnitt mehr kostet als in den Vereinigten Staaten. Damit ist es zwar weit entfernt von der viel zitierten, aber eindeutig falschen Aussage, es würde eine 1:1-Umrechnung stattfinden (der Euro ist nämlich zur Zeit knapp 40 Prozent mehr wert als der US-Dollar), dennoch bleibt ein um knapp 13 Prozent höherer Preis, den deutsche bzw. europäische Kunden bezahlen müssen, obwohl die Kosten für den Anbieter die selben sind.
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Zitat:
Original von pääkallo
Zitat:
Original von Tilljacker
Also die Sache mit der Altersverifikation wäre ja schön, würde aber Programmieraufwand bedeuten. Und da liegt das Problem, denn solange es genügend Deutsche gibt, die für uncut Geld ausgeben, wird Valve sich einen Teufel darum scheren, etwas zu programmieren... Valve ist und bleibt ein gewinnorientiertes Unternehmen und kein Wohltätigkeitsverein
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Ja, ich sehe es genau so wie ihr, dass Valve endlich mal eine Altersverifikation einbauen sollte. Für die deutschen Staatsbürger und für die anderen europäischen geht das alles sicherlich ganz easy über die Ausweisnummer. Da gäbe es ferner also keine größeren programmiertechnischen Probleme. Das einzige, was hier irgendwie Probleme bereiten könnte, ist wohl eher die rechtliche Seite - da bin ich nämlich nicht im Bilde. Schließlich müssen zur Überprüfung dieser Nummern irgendwelche Datenbanken anquatscht werden.
Es wäre auf jeden Fall eine Bereicherung von Steam, würde es dieses Feature geben und ich behaupte einfach auch mal, dass der Umsatz dann auch steigen würde.
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Mit dem neuen Personalausweis dürfte das wohl kaum ein Problem mehr sein. Der erste Schitt wäre damit getan.
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 03.02.2010, 15:35 Uhr |
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Zitat:
Original von Zockerfreak112
Zitat:
Original von pääkallo
Zitat:
Original von Tilljacker
Also die Sache mit der Altersverifikation wäre ja schön, würde aber Programmieraufwand bedeuten. Und da liegt das Problem, denn solange es genügend Deutsche gibt, die für uncut Geld ausgeben, wird Valve sich einen Teufel darum scheren, etwas zu programmieren... Valve ist und bleibt ein gewinnorientiertes Unternehmen und kein Wohltätigkeitsverein
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Ja, ich sehe es genau so wie ihr, dass Valve endlich mal eine Altersverifikation einbauen sollte. Für die deutschen Staatsbürger und für die anderen europäischen geht das alles sicherlich ganz easy über die Ausweisnummer. Da gäbe es ferner also keine größeren programmiertechnischen Probleme. Das einzige, was hier irgendwie Probleme bereiten könnte, ist wohl eher die rechtliche Seite - da bin ich nämlich nicht im Bilde. Schließlich müssen zur Überprüfung dieser Nummern irgendwelche Datenbanken anquatscht werden.
Es wäre auf jeden Fall eine Bereicherung von Steam, würde es dieses Feature geben und ich behaupte einfach auch mal, dass der Umsatz dann auch steigen würde.
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Mit dem neuen Personalausweis dürfte das wohl kaum ein Problem mehr sein. Der erste Schitt wäre damit getan.
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Ja und den kann man sich natürlich viel schwerer mal eben von den Eltern ausleihen als eine Kreditkarte oder ein PayPal-Konto.
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| 03.02.2010, 15:38 Uhr |
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Zitat:
Original von Juliandingens
Zitat:
Original von Weapi
Wenn Valve schon die Preise im Euro - Raum so hoch hält dann sollen sie endlich eine Altersverfikation einbauen die ihnen erlaubt Uncut Versionen und Indizierte Games zu verkaufen.
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Verstehe immernoch nicht wie das gehen soll. Wenn indizierte bzw. uncut Spiele nichtmal im Laden direkt beworben oder verkauft werden dürfen, wie soll dass dann bei Steam bitte gehen. Wie soll das System denn bitte aussehen das zweifelsfrei feststellen soll ob der Acc-Besitzer bzw. der, der vor dem Bildschirm sitzt 18 ist. Sehr viel sicherer als durch die Abfrage bestimmter Zahlunsgmethoden die man eh eig. erst ab 18 nutzen kann geht es einfach nicht. Selbst wenn das möglich wäre dürften sie die Spiele wahrscheinlich trotzdem nicht verkaufen, wenn es schon im Laden nicht so einfach möglich ist wo man zumindest theoretisch ja sicher feststellen kann ob der Käufer 18 ist.
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Das währe dann wie in der Videothek, die ganzen Pornos die da stehen sind auch Indiziert. Aber du kommst in den Porno bereich erst wenn du 18 bist. Das gleiche geht auch Online. Ich würde dafür auch eine einmalige Gebüht zahlen.
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| 03.02.2010, 16:08 Uhr |
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Letztendlich lässt sich doch dieses System immerwieder ganz leicht austricksen weil es nunmal kein Mensch ist der einen da direkt von Angesicht zu Angesicht überprüft, von daher denke ich würde Deutschland, die USK oder wer auch immer es nicht zulassen das Valve indizierte/ungeschnittene Spiele über Steam verkauft. Ich denke egal welches System da eingeführt werden würde, es würde nicht reichen um einen Verkauf solcher Spiele über Steam zu ermöglichen.
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| 03.02.2010, 16:24 Uhr |
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Das mit der Steuer ist Quatsch mit Soße. Valve ist eine amerikanische Firma und es ist für eine amerikanische Firma rechtlich kein Problem, Geld von deutschen Kunden zu beziehen ohne Steuern abzudrücken. Dasselbe gilt für die indizierten Spiele, Valve könnten indizierte Spiele über Steam verkaufen, die tun es sogar! Nur halt nicht die Toptitel. Da steckt eventuell mehr dahinter.
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| 03.02.2010, 16:36 Uhr |
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Sowas könnte umgangen werden, indem Scans/Fotos vom Ausweis übermittelt werden...
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| 03.02.2010, 17:32 Uhr |
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Zitat:
Original von ReBoot
Das mit der Steuer ist Quatsch mit Soße. Valve ist eine amerikanische Firma und es ist für eine amerikanische Firma rechtlich kein Problem, Geld von deutschen Kunden zu beziehen ohne Steuern abzudrücken. Dasselbe gilt für die indizierten Spiele, Valve könnten indizierte Spiele über Steam verkaufen, die tun es sogar! Nur halt nicht die Toptitel. Da steckt eventuell mehr dahinter.
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Was hat das damit zu tun, aus welchem Land eine Firma stammt?
Afaik werden und müssen alle in Deutschland verkauften Produkte auch entsprechend versteuert werden.
Ansonsten: Quelle bitte!
Zitat:
Original von BIGMON
Sowas könnte umgangen werden, indem Scans/Fotos vom Ausweis übermittelt werden...
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Ich glaube diese Methode wurde schon des öfteren von verschiedenen Seiten in Frage gestellt, da sie nicht sicher genug sei.
Außerdem ist Steam nicht mit einem regulären Online-Versandhandel zu vergleichen. Denn dort wird die Zustellung an einen Volljährigen nochmals dadurch garantiert, dass der Postzusteller die Identität bzw. das Alter der Person im "rl" feststellt.
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| 03.02.2010, 18:01 Uhr |
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Wie ist das eigentlich mit der Raucherei? Richtig, da wird auf einem Chip lediglich das Alter überprüft und schwupps, kann man sich den Stoff kaufen. Billiger geht es nimmer... Aber wieso regt sich da keine Sau drüber auf? Kurz eine Karte der Eltern geklaut und schon kann ein popeliger Kleinwüchsige sich eine Packung Zigaretten reinziehen. Ich meine, wo ist da bitte die Verhältnismäßigkeit? Zigaretten vs. Games! Auf die Risiken und Nebenwirkungen will ich hier jetzt gar nicht weiters eingehen...
Klar könnte sich jetzt jeder so ein Kartelesegerät für den PC besorgen. Nur würde die Masse davon eher abgeneigt sein, zumal die Beschaffung mit einem finanziellen Aufwand verbunden ist.
Bei einigen mir bekannten Onlineshops wird das Alter dadurch überprüft, indem die eine Kopie des Ausweises verlangen. Muss also nicht zwingend der Postbote sein, der das überprüft - das ist wohl eher die Methode mit weniger Aufwand für den Shop, dafür mit der Kosten für den Kunden verbunden.
Fakt ist, dass es Möglichkeiten zu genügend gäbe, nur der Wille seitens Valve scheinbar nicht vorhanden ist oder andere Gründe hier reinspielen. Who the *uck knows it?
Fakt ist auch, dass wir Deutschen hier mal wieder dumm aus der Wäsche gucken müssen.
So lange die allerdings die Spiele für meinen Geschmack zu dermaßen überteuerten Preisen anbieten, kaufe ich Vollpreisgames sowieso lieber wo anders - abgesehen davon, ob cut oder uncut. Bei Deals schlage ich gerne zu, Voraussetzung der Preis stimmt und das Game ist nicht in einer geschnittenen Version verfügbar.
@Zockerfreak112: Interessante Möglichkeiten, die einem durch den neuen Ausweis geboten werden. Nur wird auch hier wieder ein Zusatzgerät notwendig sein. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das Ganze entwickelt.
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| 03.02.2010, 19:06 Uhr |
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Zitat:
Original von pääkallo
Bei einigen mir bekannten Onlineshops wird das Alter dadurch überprüft, indem die eine Kopie des Ausweises verlangen. Muss also nicht zwingend der Postbote sein, der das überprüft - das ist wohl eher die Methode mit weniger Aufwand für den Shop, dafür mit der Kosten für den Kunden verbunden.
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Nein, es wird beides durchgeführt. Um überhaupt 18ner-Titel bestellen zu können, ist eine Kopie des Ausweise nötig, welche dem Shop selbst übermittelt wird. Wenn ich jetzt aber etwas bestelle, wird das Paket in einer speziellen Form verschickt. Es darf nur einem Erwachsenen ausgehändigt werden und wenn man es genau nimmt, dürfte auch nur dem Besteller das Paket übergeben werden. Familienangehörige und Co dürften das eigentlich nur, wenn man vorher ein entsprechendes Formular ausfüllt.
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| 03.02.2010, 19:35 Uhr |
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Ach diese Altersfeststellungen mit neuem Ausweis, Kartenleser oder Scan des Ausweises sind doch nicht viel mehr sicher als das es momentan einfach im Zusammenhang mit Kreditkarte, PayPal, Click & Buy etc. überprüft wird.
Da kann genauso ein Minderjähriger vor dem Scanner sitzen und den Ausweis seiner Mutter oder seines Vaters einscannen. Ich muss natürlich dazu sagen das ich von meiner Situation ausgehe wo meine Mutter mir das auch erlaubt. Anders kann es aber trotzdem kaum gehen denn wie will man die auffälligen Abzüge auf dem Konto seiner Eltern erklären?
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| 03.02.2010, 20:15 Uhr |
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Zitat:
Original von ReBoot
Das mit der Steuer ist Quatsch mit Soße. Valve ist eine amerikanische Firma und es ist für eine amerikanische Firma rechtlich kein Problem, Geld von deutschen Kunden zu beziehen ohne Steuern abzudrücken. Dasselbe gilt für die indizierten Spiele, Valve könnten indizierte Spiele über Steam verkaufen, die tun es sogar! Nur halt nicht die Toptitel. Da steckt eventuell mehr dahinter.
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Aber sicher und dann macht sich Valve strafbar weil sie keine Steuern bezahlt haben 
Oh man hast du eine Ahnung
PS: Ich arbeite im Steuerbüro nur mal zur Info, falls du mit noch weiteren schlauen Dingen kommen solltest!
Außerdem kann man indizierte Spiele über steam erwerben in dem man sich diese von jemanden giften lässt oder halt im Ausland kauft und zuschicken lässt.
Da wir ja in einem Europa ohne großartige Grenzen leben ist es auch kein Problem über amazon.uk Left4Deft 1 oder 2, Bioshock, AvP, Fear 1 oder 2 zu erwerben und das eben Uncut und Indiziert!!!
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| 03.02.2010, 23:05 Uhr |
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