Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation code.org setzt sich dafür ein, dass in Schulen vermehrt Programmieren gelehrt wird. So würden viele Arbeitsplätze der Zukunft diese Fähigkeit erfordern und auch abseits davon sei es ein großer Mehrwert dieses Wissen zu haben. In einem fünf Minuten langen Video, das nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung auf YouTube bereits über eine Million mal angesehen wurde, rufen zahlreiche bekannte Gesichter aus der digitalen Welt dazu auf eine Programmiersprache zu lernen.
Neben Microsoft-Gründer Bill Gates und Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg ist auch Valve-Chef Gabe Newell darin zu sehen. Er sagt in dem Video unter anderem: "Die Programmierer von morgen sind die Zauberer der Zukunft. Es wird wirken als hättest du Zauberkräfte im Vergleich zu allen anderen." Außerdem wird in dem Aufruf auch dazu hingewiesen, dass IT-Unternehmen vergleichsweise gute Arbeitsplätze bieten, dabei ist auch mehrmals das Valve-Studio im Film zu sehen.
Zur Zauberei... hey, wir haben Rituale und Folianten mit unverständlichen Formeln, notiert mit komischen Symbolen und erfundenen Sprachen. Und damit hauchen wir toten gegenständen scheinbare Intelligenz ein, zwingen ihnen unseren willen auf... Im Mittelalter hätte man uns aber sowas von Verbrannt. Es fehlen nur die ungesunde Blässe und eine Vorliebe für gebraute getränke...
Okay, ernsthaft. H. G. Wells war es glaube ich, der gesagt hat: "Jede hinreichend entwickelte Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden". Programmierer sind nicht überlebensnotwenig, aber sie machen das Leben einfacher.
Guckt euch doch mal an, wo überall Prozessoren drin stecken.
Und wir machen das Leben definitiv lustiger. Ich mein, jemand hat Half-Life programmiert. Jemand hat Portal programmiert. Jemand hat dieses Forum programmiert und den Browser mit dem wir hier lesen und posten können. Oh, nicht zu vergessen das Betriebssystem. Und irgendjemand hat auch den ganzen medizinischen Aperaturen beigebracht medizinischen kram zu machen. Kennt ihr dieses "Piep"-Ding? Das hat jemand programmiert.
Wir sind überflüssig und unverzichtbar. Überflüssig zum reinen überleben, unverzichtbar um den Alltag zu automatisieren und einfacher zu machen. Willkommen im digitalen Jahrtausend.
P.S.: Nur um euch zu beunruhigen: "Nerds" sind verantwortlich dafür, dass die Server eurer Bank nicht abrauchen. Euer Geld ist in den Händen von ein paar hundert Administratoren
Keine Angst... mach ich nicht
Wer sich extra einen neuen Account zulegt um mir nochmal ne schlechte Bewertung zu geben und dann so einen Beitrag zu verfassen hätte es zwar fast verdient, aber nein... es lohnt sich nich.
Dienstbiers und Hunks Posts kann ich so unterschreiben.
Möchte nur hinzufügen: "Zauberei" bitte nicht wörtlich nehmen. Das ist hier eine Metapher für "etwas großartiges, faszinierendes".
Keine Angst... mach ich nicht
Wer sich extra einen neuen Account zulegt um mir nochmal ne schlechte Bewertung zu geben und dann so einen Beitrag zu verfassen hätte es zwar fast verdient, aber nein... es lohnt sich nich.
Ich finde das Ganze ehrlich gesagt weniger lustig.
Falls du ernsthaft der Auffassung bist, dass alle Menschen, die einen IT-Beruf ergriffen haben, überhebliche Betrüger sind, hast du meiner Meinung nach wirklich nen Schuss in der Rübe! Das steht rassistischem Gedankengut wirklich in nichts nach...
Keine Angst... mach ich nicht
Wer sich extra einen neuen Account zulegt um mir nochmal ne schlechte Bewertung zu geben und dann so einen Beitrag zu verfassen hätte es zwar fast verdient, aber nein... es lohnt sich nich.
Ich finde das Ganze ehrlich gesagt weniger lustig.
Falls du ernsthaft der Auffassung bist, dass alle Menschen, die einen IT-Beruf ergriffen haben, überhebliche Betrüger sind, hast du meiner Meinung nach wirklich nen Schuss in der Rübe! Das steht rassistischem Gedankengut wirklich in nichts nach...
Ach, sowas man als ITler öfter. Ich seh' drüber weg
"Die Programmierer von morgen sind die Zauberer der Zukunft. Es wird wirken als hättest du Zauberkräfte im Vergleich zu allen anderen."
Die Programmierer die ich kenne:
- sind sozial total inkompetent (überheblich & selbstüberschätzend)
- haben Welteroberungspläne im Kopf
- haben zum Großteil Hippiefrisuren
- tragen stinkende Sandalen
- haben keine Freundin
- usw.
Von daher scheint der Spruch von oben, genau passend für diese Klientel...
Ich bin seit 2004 hier im Forum, fast zehn Jahre. Ich glaube, das ist der bis jetzt dümmste Post, den ich bisher gelesen habe, das muss man auch erstmal schaffen.
Egal, zum Thema:
Grundsätzlich eine gute Sache, aber derartige Programme und die damit verbundenen Aktionen haben mMn oft das gleiche Problem: Sie vermitteln den Spass an der Sache und erwecken interessante Eindrücke. So kann es gut sein, dass sich Leute dann für das entsprechende Studium entscheiden. Dann ist aber die Enttäuschung gross, wenn die Realität den Schein der Präsentationen und Imagekampagnen verdrängt. Denn wie in jedem Fach muss man erstmal harte, trockene Grundlagen lernen, und da bleibt dann vom Spass idr wenig übrig. Ähnlich ist es, wenn Gymnasiasten mit Experimenten etc für MINT-Studiengänge begeistert werden sollen, ich glaube das weckt schon falsche Vorstellung, weil am Ende ist es doch (zumindest am Anfang) nur harte Rechnerei.
Naja, ich werfe da jetzt verschiedene Dinge in einen Topf, aber generell bin ich der Meinung das Imagekampagnen zu Berufen oder Studienrichtungen "ehrlicher" sein sollten.
Du hast da Recht Lamarr, was die Imagekampagnen angeht. Aber es gibt neben diesen auch Infoveranstaltungen zu Studiengängen, die auch wirklich ehrlich sind. Solche sind viel häufiger als verschönigende Imagekampagnen. Diese Imagekampagnen haben zwar auch einen wahren Kern, doch sind einige Aspekte eben besonders herausgestellt.
Und die wenigsten werden ihre Studiengangwahl nach solchen Werbevideos richten, sondern sich lieber richtig informieren.
Aber es stimmt: Es kann auch vorkommen, dass viele dann erstmal enttäuscht und überfordert werden, weil es doch nicht so einfach ist, wie man es dachte.
Aber viele werden am Ende, wenn sie es durchziehen, doch sagen können: Ich bereue es nicht, diesen Studiengang gewählt zu haben.
Die meisten Mensch können wunderbar ohne die Arbeit der Programmierer leben. Aber kein Mensch kann ohne die Lebensmittelindustrie leben, oder die Pfleger, Handwerker usw.
Wenn das Wort Lebensmittelindustrie nicht gefallen wäre, hätte ich dir das abgekauft. Wohlmöglich wäre eine Welt ohne Lebensmittelindustrie ökonomischer..
Eine Welt ohne Programmierer werden wir wohl erst nach einem koronalen Massenauswurf kennenlernen. Hoffentlich bin ich dann schon lange tot.
Zitat: Original von RATman
Der Trend geht momentan sowieso schon immer mehr dahin, das keiner sich mehr die Finger schmutzig machen will, und deshalb in die IT geht. Wie dj-corny das schon gesagt hat, leidet gerade das Handwerk unter einem extremen Nachwuchsmangel. Die IT allerdings nicht.
Wer möchte z.B. als Elektriker unterbezahlt in irgendeiner Klitsche arbeiten und sich den Rücken kaputt machen? Dann müsste das "Handwerk" erstmal besser bezahlt werden. Da die Unternehmen sich gegenseitig kaputt machen, wird es immer das Problem geben. Bei Gas- u. Wasserinstallateuren scheint es noch ganz gut zu laufen. Zumindest hatte ich damals den Eindruck, dass alle außer Elektriker besser bezahlt werden.
Zitat: Original von RATman
Und was wäre jetzt schlimmer: wenn es weniger Spiele gibt, oder wenn es weniger Leute gibt, die sich um die Geschicke in der realen Welt kümmern?
Spiele sind eher unwichtig. Es gibt weitaus wichtigere Anwendungen. Unter anderem sorgt auch Software dafür, dass in der realen Welt alles so funktioniert, wie du es gewohnt bist.
Zitat: Original von RATman
Aber sich hinzustellen, als wäre man das wichtigste auf der Welt, als wäre man der alleinige Schöpfer der Zukunft... das ist einfach ohne Worte.
Mit dem Alter fängt man an, sich darüber nicht mehr aufzuregen. Lass die doch labern. Am Ende schaffen sie es noch nicht einmal einen Nagel in die Wand zu hauen
- sind sozial total inkompetent (überheblich & selbstüberschätzend)
Ja, ja und ja! Deswegen bin ich auch als Programmierer selbstständig, weil ich dieses Pack (kann man nicht anders formulieren) größtenteils nicht ausstehen kann.
So kommen auch solche Fiaskos wie die Piratenpartei zustande, weil diese Leute nur in ihrer Computerwelt leben und in dieser eben die Größten sind und dann denken, dass sie deswegen auch im echten Leben (mit dem sie kaum mehr Kontakt haben) die schlausten und besten wären. Das sieht die verdummte asoziale Gesellschaft natürlich nicht ein, und deswegen sind die "social outcasts", auf keinen Fall jedoch aufgrund einer eigenen Imperfektion.
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28.02.2013, 21:07 Uhr
