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Linux-Version von Steam, Source in Arbeit

25.04.2012 | 16:16 Uhr | von Trineas
11.310 Hits
58 Kommentare
1 viewing
Wie die Website Phoronix.com berichtet, soll Valve zur Zeit an einer Portierung von Steam und der Source-Engine auf das Betriebssystem Linux arbeiten. Der Betreiber der Seite, Michael Larabel, war vor kurzem zu Besuch bei Valve und konnte laut eigenen Angaben Left 4 Dead 2 testen, das auf der freien Linux-Distribution Ubuntu lief. Phoronix hat in den vergangenen Jahren immer wieder Gerüchte zu diesem Thema veröffentlicht, die sich allerdings im Nachhinein als aufgebauscht und unzutreffend herausstellten. Nun sollen aber Fotos aus dem Valve-Studio beweisen, dass es dieses Mal wirklich ernst ist.

Zusammen mit den Aussagen von Gabe Newell vor wenigen Tagen in einem Podcast, dass er selbst gerade an einem Linux-Projekt bei Valve arbeitet, scheint es dieses Mal mehr als nur ein Gerücht zu sein. Eine offizielle Ankündigung von Valve steht allerdings noch aus. Vor zwei Jahren hat das Entwicklungsstudio Steam sowie mehrere Spiele auf Basis der Source-Engine für Macintosh-Computer portiert. Portal 2 war das erste Valve-Game, das zeitgleich für Windows und Mac OS erschienen ist. Wann sich auch Linux-Nutzer dazu gesellen dürfen ist allerdings noch nicht bekannt.
Umfrage:

Findest du es gut, dass Valve an einer Linux-Version für Steam arbeitet?



Kommentare (58)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (3):  « 1 [2] 3 »


# 21
phreazer
ON
Sehr gut, dass so auch ein neuer Markt von Spielen mit Linuxunterstützung eröffnet wird. Bei den Humble Bundles haben Linuxuser auch überdurchschnittlich viel gespendet, fragt sich allerdings wie Steam als DRM in der Linuxcommunity so ankommt.

Generell gibt es halt noch das Problem, dass DirectX in Linux fehlt (wer hätte es gedacht...).
Post 25.04.2012, 19:16 Uhr
# 22
marius1004
ON
Steam für Linux !!!
Das sind wirklich gute nachrichten, da Linux einfach EPIC ist !!!
Post 25.04.2012, 19:49 Uhr
# 23
MilkFreeze
ON
Zitat:
Original von phreazer

Sehr gut, dass so auch ein neuer Markt von Spielen mit Linuxunterstützung eröffnet wird. Bei den Humble Bundles haben Linuxuser auch überdurchschnittlich viel gespendet, fragt sich allerdings wie Steam als DRM in der Linuxcommunity so ankommt.


Ich hab damit kein Problem. Und in meinen Bekanntenkreis freuen sich alle auf Steam für Linux. Die Zeiten der "Alles muss offen sein"-Banner ist schon lange vorbei. Klar gibts noch einige von diesen Hardcore-OpenSourclern, aber die werden seltener.

Zitat:
Original von phreazer

Generell gibt es halt noch das Problem, dass DirectX in Linux fehlt (wer hätte es gedacht...).


Da DirectX Microsoft gehört wird sich das niemals ändern. Naja fast nie. Es gibt projekte die das Nachimplementieren. Aber wozu? OpenGL wird von konzernen Entworfen, die Ahnung haben: Nvidia, ATI (AMD), Intel, ARM, Google, Oracle... also haben wir Direct3D schonmal abgefrühstückt. (Ich wollte jetzt aber nicht sagen das Direct3D schlecht ist oder MS keine Ahnung hat. Ich wollte nur sagen das OpenGL von sehr kompetenten Firmen entwickelt wird)

Für Sound bieten sich gleich mehrere Bibliotheken an. OpenAL ist davon wohl die beste Wahl, weil es diese für alle drei Plattformen gibt.
Post 25.04.2012, 20:00 Uhr
# 24
[ToXed]Virus
ON
SO MUCH FUCKING WIN
Post 25.04.2012, 20:16 Uhr
# 25
Zeatoh
ON
Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt :)
Post 25.04.2012, 21:26 Uhr
# 26
MilkFreeze
ON
Zitat:
Original von Zeatoh

Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt :)


Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich schätze, es wird die Grenzen etwas nach oben verschieben, in der Linux wachsen kann. Die Welt besteht nicht nur aus Gamern - und nicht jeder Gamer wird jetzt zu Linux rennen. Es ist aber ein schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass man Linux ernst nehmen kann und sollte.

Ich selbst benutze Linux seit ungefähr 7 Jahren und ich hab es nicht eine Sekunde bereut. Das ich für die Spiele aber noch eine Windows-Installation brauche nervt mich extrem. Mal spontan ne runde TF2? Ne, erstmal Rebooten...

Ich hoffe andere Entwickler und Publisher nehmen sich ein Beispiel an Valve und investieren in Linux-Ports. Und wenn das passiert, dann werden hoffentlich auch andere Branchen der Software-Entwicklung nachziehen. Linux wird definitiv noch wachsen. Lieb wäre mir aber kein Quasi-Monopol von Linux, sondern ein ausgewogener Markt, so wie derzeit bei den Smartphones.
Post 25.04.2012, 21:48 Uhr
# 27
d2kx
ON
Das ist nur das I-Tüpfelchen von dem, was Valve derzeit plant. Gabe Newell ist satt von Microsoft und Apple.
Post 25.04.2012, 23:58 Uhr
# 28
The_Underscore
ON
Sehr begrüßenswert, da Wine noch immer nicht so bugfrei und schnell Windows-Programme auf Linux ausführen kann, wie es bei "echten" Linux-Programmen der Fall ist. Wine bleibt trotzdem das wichtigste Projekt für Linux auf PCs.
Post 26.04.2012, 00:27 Uhr
# 29
TheSniperFan
ON
Zitat:
Original von MilkFreeze

Zitat:
Original von Zeatoh

Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt :)


Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich schätze, es wird die Grenzen etwas nach oben verschieben, in der Linux wachsen kann. Die Welt besteht nicht nur aus Gamern - und nicht jeder Gamer wird jetzt zu Linux rennen. Es ist aber ein schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass man Linux ernst nehmen kann und sollte.


Da muss ich dir (leider) Recht geben.
Es wird nicht DER Durchbruch, aber ein größerer Schritt in die richtige Richtung. Neben Steam/Source, werden auch "Ubuntu for Android" und "Ubuntu TV" eine Chance haben, Linux populärer zu machen.
Zwar bin ich kein Ubuntu-User mehr (bin zu Fedora gegangen), doch finde ich Ubuntu for Android und (vor Allem) Ubuntu TV sehr vielversprechend.
Wenn beide Projekte so gut sind wie sie aussehen, dürfte dank ihnen (und Steam/Source) Linux an Relevanz im Desktop-Bereich gewinnen.
Bleibt zu hoffen das das keine 3 Flops werden.
Bei Valve bin ich mir sicher das das nicht geschehen wird. Ubuntu for Android ist einzigartig und WIRKLICH praktisch (keine "Apple-Innovation" :D). Ubuntu TV könnte aber in den Sand gesetzt werden wenn die es nicht hinkriegen, dass TV's damit ausgeliefert werden. Ich hoffe das die sich etablieren...

Wow....wieder zurück zum Thema:
Valve und Linux :3
Post 26.04.2012, 00:40 Uhr
# 30
[ToXed]Virus
ON
Mit steam auf linux werden mehr grosse titel auf linux kommen. Vielleicht wieder ein paar spiele von id?
Ich benutze windows wirklich nur noch um dota2 zu zocken.
Post 26.04.2012, 03:24 Uhr
# 31
djpromise
ON
Ich bin mit Windows7 64Bit sehr zufrieden (schnell, absturzsicher - zumindest bei meiner Config - und müllt sich nicht so zu wie XP) ... sollte das mit Steam über Linux klappen dann wäre ich natürlich offen für eine Linux-Installation bzw. auch für einen Umstieg :)
Post 26.04.2012, 06:03 Uhr
# 32
Joshua
ON
Gründe warum ich der Meinung bin, dass Valve sich lieber auf andere Dinge konzentrieren soll.

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.

Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut ^^
Post 26.04.2012, 12:08 Uhr
# 33
Zeatoh
ON
Zitat:
Original von MilkFreeze

Zitat:
Original von Zeatoh

Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt :)


Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich schätze, es wird die Grenzen etwas nach oben verschieben, in der Linux wachsen kann. Die Welt besteht nicht nur aus Gamern - und nicht jeder Gamer wird jetzt zu Linux rennen. Es ist aber ein schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass man Linux ernst nehmen kann und sollte.

Ich selbst benutze Linux seit ungefähr 7 Jahren und ich hab es nicht eine Sekunde bereut. Das ich für die Spiele aber noch eine Windows-Installation brauche nervt mich extrem. Mal spontan ne runde TF2? Ne, erstmal Rebooten...

Ich hoffe andere Entwickler und Publisher nehmen sich ein Beispiel an Valve und investieren in Linux-Ports. Und wenn das passiert, dann werden hoffentlich auch andere Branchen der Software-Entwicklung nachziehen. Linux wird definitiv noch wachsen. Lieb wäre mir aber kein Quasi-Monopol von Linux, sondern ein ausgewogener Markt, so wie derzeit bei den Smartphones.


So aehnlich meinte ich das auch, geb dir ein beispiel :)

Ich arbeite ganz gern mit LightWave 3D unter win98 gabs mal graka seitig opengl hardware unterstuezueng, man muss jetz fuer die gleiche hardware 2000 € mehr ausgeben nur weil da der passende opengl treiber bei ist das die hardware unterstuezt , hoffe das sowas mit linux sich aendert wenn es die progs dafuer gibt :)
Post 26.04.2012, 12:16 Uhr
# 34
Leopard84
ON
Zitat:
Original von Joshua

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.


Quelle für den Marktanteil? Ich glaube ziemlich viele Leute wüssten gern den Marktanteil und keiner kann ihn zählen.

Normale Nutzer? Ich nutze mein Linux normal. Textverarbeitung, Internet, InstantMessanger, was ist daran unnormal?

Schlechte Treiberunterstützung? Warum läuft dann mein alter Drucker nicht mehr in win7? Und mein Scanner? Und meine TV-Karte? Und meine Soundkarte? Oh. Weil die Hersteller keine Treiber für neue Betriebssysteme für nicht-die-aktuelle-Version ihrer Hardware bereitstellen? Gut, dass die Linux-Treiber auch weiterhin funktionieren.

Warum sollten Menschen, die sich mit "Wissenschaft, IT-Technik" beschäftigen, nur schlechte Hardware besitzen? Sind das nicht gerade diejenigen (außer den neureichen Kommunionskindern), die sich teure Hardware leisten können?


Die wenigsten "normalen Nutzer", die sich bei Medion/MediaMarkt/etc mit Komplettrechnern ausrüsten, werden linux installieren. Aber dies ist auch die Marktgruppe, die meist eine Konsole besitzt.
Post 26.04.2012, 13:17 Uhr
# 35
LordSavage
ON
Zitat:
Original von [ToXed]Virus

Mit steam auf linux werden mehr grosse titel auf linux kommen. Vielleicht wieder ein paar spiele von id?
Ich benutze windows wirklich nur noch um dota2 zu zocken.


Leider nicht. Von id gab es früher übrigens alle Titel auch für Linux, also bis Quake 4, Rage hingegen gibt es nicht mehr für Linux. Epic Games hat bei UT 3 versprochen es käme ein Linux Client aber der kam auch nie. So schön und gut Linux auch ist, es mangelt einfach an der Software. Es gibt zwar teilweise OSS-Alternativen zu proprietären Programmen aber gerade im Bereich Profi-Software und Spiele taugt das nicht viel und die Originale gibt es nur für Windows und Mac OS X. Ich nutze schon lange Linux aber die Quälerei mit wine habe ich mir abgewöhnt. Da starte ich lieber eben Windows und gut ist es. Gerade in Spielen habe ich nie die gleiche Performance wie unter Windows erreicht und mit ATI/AMD-Karten ist es richtig schlimm.
Post 26.04.2012, 13:56 Uhr
# 36
TheSniperFan
ON
Zitat:
Original von Joshua

Gründe warum ich der Meinung bin, dass Valve sich lieber auf andere Dinge konzentrieren soll.

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.

Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut ^^


1. Die Zahlen sind, vor Allem bei den Desktop-Usern, sehr unzuverlässig. Das Problem ist das es keinen eingebauten Benutzer-Zähler gibt. Der Marktanteil schwankt je nach Quelle zwischen 1% und ~5%. Der Tatsächliche liegt also irgendwo dazwischen. 1% - 5% klingen nicht viel, sind aber immerhin duzende Millionen Nutzer. Ob sich das lohnt sei mal dahingestellt. Das muss Valve abwägen.

2. Bei der Frage ob man es Wissenschaftlich, Geschäftlich oder Privat nutzt gibt es keine Statistik auf der man sich bei deiner Argumentation stützen sollte. Man weis halt nicht was wer an seinem Rechner macht. Natürlich kann man mit Sicherheit sagen das wenn ein Unternehmen auf Linux umsteigt, sie es geschäftlich nutzen. Doch lässt sich das nur in solchen "Extremsituationen" genau sagen. Der Übergang zwischen Wissenschaftlicher/Beruflicher/Privater Nutzung ist fließend.

3. Schlechtere Hardwareunterstützung. Schlecht ist sie nicht. Bei Linux gilt IDR: "Läuft es unter Windows ohne Treiber, läuft es unter Linux ohne Treiber. Läuft es unter Windows nur mit Treiber, läuft es unter Linux vielleicht ohne Treiber. Wenn nicht, musst du hoffen das der Hardware-Hersteller Linux unterstützt oder es Workarrounds gibt."
Das Problem ist das nicht alle Hersteller Linux unterstützten, was wiederum mit Punkt 1 zusammen hängt.
Das für Valve relevante (also Grafiktreiber) ist unter Linux kein Problem. ATI hat zwar in der Vergangenheit sehr geschlampt bei den Treibern, sollen aber jetzt die Kurve gekriegt haben. NVidia war immer schon OK. Wenn Steam für Linux kommt wird Gaming auf Linux erheblich an Bedeutung gewinnen und die Hersteller werden vielleicht mehr Support geben.

4. Bullshit. Sorry, deine anderen drei Punkte sind vollkommen plausibel, wenn auch keine KO-Argumente. Aber der Letze Punkt ist aber einfach nur falsch. Es gibt viele Gamer die heute noch Windows XP nutzen. Und XP hat geringere Anforderungen als moderne Linux-Distributionen.
Linux und OSX haben aus zwei Gründen geringere Hardwareanforderungen als Windows 7:
a) Besser aufgebaut/programmiert. Mit einer Windows 7 Grundinstallation kann man, im Gegensatz zu einer OSX/Ubuntu Grundinstallation, kaum etwas anstellen. Trotzdem ist sie viel Größer. Außerdem ist Windows 7 träger. Starten und Herunterfahren dauert länger und es braucht mehr Zeit nach dem Einloggen, bis man das OS gescheit nutzen kann.
b) Weniger anfällig gegen Schadsoftware, wodurch man keinen Virenschutz braucht der das System zusätzlich belastet.

Vergessen wir deinen Letzten Punkt einfach mal. ;)

Es läuft bei dir also darauf hinaus:
Argument 1 stimmt, aber es liegt im Ermessen von Valve ob es sich lohnt.
Argument 2 lässt sich nicht stichhaltig Beweisen. (Ich glaube zwar das das was du sagst stimmt, doch ist es nicht sicher. Und ich Argumentiere nicht auf Basis von Vermutungen.)
Argument 3 stimmt, ist aber für Valve nicht von Relevanz, da die Hardware die für Gaming relevant ist supported wird.

Ich finde es vor Allem für die Windows-User sehr schade das OSX und Linux so geringe Marktanteile haben. Wenn die Alternativen einen größeren Marktanteil hätten, würde sich MS auch mehr anstrengen müssen. Die Linux-/OSX-User juckt es nicht was MS für einen Blödsinn macht.
Post 26.04.2012, 14:15 Uhr
# 37
Zerfleischte Kanadierin
ON
Zitat:
Original von marius1004

Das sind wirklich gute nachrichten, da Linux einfach EPIC ist !!!


Dann nenne uns doch mal 5 Gründe, warum Linux "EPIC" sei ;)
Post 26.04.2012, 14:30 Uhr
# 38
Zerfleischte Kanadierin
ON
Mein Beitrag aus dem HLP-Forum:

Ich finde es gut. Wobei ich befürchte, dass es, wie bei Mac, kaum Interessenten geben wird, die ihre Spiele dann auch auf Non-Win Systemen herausbringen. Selbst auch, dass nun die UE3 auf Mac läuft, portieren kaum bis keine Entwickler ihre Spiele auf den Apfel. Das wird auch Linux bevorstehen.

Nette Sache also für Linux-only Menschen, die nun nativ Valve-Spiele spielen können (was sie vorher mit wine de facto auch schon konnten). Ansonsten wird sich nicht viel ändern.
Post 26.04.2012, 14:33 Uhr
# 39
MilkFreeze
ON
Zitat:
Original von Joshua

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.


1% Marktanteil = circa 20.000.000 Nutzer.

Zitat:
Original von Joshua

- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.


Auch Nerds wollen Spielen. Das beweisen Plattformen wie Desura oder aktionen wie das Humble Indie Bundle. Aber auch das auf Kickstarter hundert tausende von Dollars gesammelt werden, damit Spiele portiert werden.

Zitat:
Original von Joshua

- schlechte Treiberunterstützung


Von welcher Kategorie hardware redest du? Mein Nvidia-Treiber funktioniert Tadellos. Wlan ist auch kein Thema mehr - was noch etwas hakt ist Video-Kram: TV-Karten, Webcams, etc. Aber ist das relevant für Gaming?
Zitat:
Original von Joshua

- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.


Ich bin nicht viele, aber mein Quadcore darf über 4GB Ram (mehr brauch ich nicht, rein gehen bis zu 16) verfügen und meine GTX 550 zaubert wunderschöne Pixelwelten. Ich nutze Linux, weil ich Linux gerne nutze, nicht weil ich arm bin und mir keine gute HW leisten kann.

Zitat:
Original von Joshua

Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut ^^


Argumente Gegen Linux: Das ganze zeug müsste in /home/ installiert werden. Das ist nicht gerade schön mit dem POSIX-Standard zu vereinen. Da Wine es aber genauso löst ist das auch nicht so tragisch. Andere lösungen lassen sich nicht ohne Berechtigungskonflikte lösen.

Ansonsten hat man potenziell leichte Performance-Einbußen durch die Funktionsweise von X.Org.
Allerdings habe ich in nicht-aussagekräftigen Tests bei Minecraft >100% mehr FPS unter Linux gehabt, bei Xonotic immerhin 50% mehr. Gleiche Hardware versteht sich. Ob es dazu aussagekräftige Studien gibt weiß ich nicht.
Mit Wayland dürfte man aber durchaus noch ein paar FPS mehr rausholen können.

Zitat:
Original von TheSniperFan

4. Bullshit. Sorry, deine anderen drei Punkte sind vollkommen plausibel, wenn auch keine KO-Argumente. Aber der Letze Punkt ist aber einfach nur falsch. Es gibt viele Gamer die heute noch Windows XP nutzen. Und XP hat geringere Anforderungen als moderne Linux-Distributionen.


Pauschal kann man das so nicht sagen. Ein ausgewachsenes Kubuntu braucht sicherlich mehr Ressourcen als ein XP. Meine Arch Linux Installation läuft aber auch mit 256 MB RAM auf einem Intel Celeron mit 1,6 GHz noch brauchbar. Der Punkt ist: Linux ist um einiges besser skalierbar. Wenn KDE nicht läuft, nehme ich XFCE. Wenn XFCE nicht läuft, nehme ich Fluxbox. Wenn fluxbox nicht läuft, lass ich das ding ohne GUI als Server laufen. Und ich muss nicht mal das Komplette OS neu installieren, ich muss nur das Paketmanagement bedienen können und ein wenig was konfigurieren.

Zitat:
Original von Zerfleischte Kanadierin

Dann nenne uns doch mal 5 Gründe, warum Linux "EPIC" sei ;)


Es gibt nicht "DIE" gründe. Frage 200 Leute warum sie Linux nehmen und du hörst 200 Verschiedene Begründungen. Aber mal meine Top 5:
1. PAKETMANAGEMENT. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich früher ohne ausgekommen bin. Es ist großartig eine Software zu haben die sich um Download, Installation und Updates kümmert. Ein Klick und schwupp ist alles was ich installiert habe auf dem aktuellen Stand.
2. Skalierbarkeit - Ich entscheide was ich brauche, wann ich es brauche und hab jeder Zeit die möglichkeit ungenutzten kram wieder zu entfernen
3. Kontrolle: Ich sage dem System was es zu tun hat, nicht andersrum.
4. Eine Großartige Community
5. Flexibel - Mir gefällt KDE nicht? 5 minuten, dann hab ich Gnome. Gefällt mir auhc nich? Egal, nehm ich wieder KDE. Nur so als beispiel.

Aber wie gesagt: jeder hat andere Bedürfnisse, jeder mag seinen PC aus anderen gründen, hat andere Anwendungsgebiete und Dinge die ihm wichtig sind. Deswegen ist Linux nicht für jeden das Beste - und auch nicht Jedes Linux ist für Leute das richtige, die LInux nutzen. Mit Ubuntu komme ich genauso wenig klar wie mit Windows.

Und wer Linux ausprobieren will, der sollte im Gedächtnis behalten, das Linux nicht WIndows ist. Es versucht nicht wie Windows zu sein, es soll nicht wie Windows sein und es erfordert genauso wie bei anderen Betriebssystemen eine Eingewöhnungsphase mit einer schönen Lernkurve. Bedenke aber das "Umgewöhnung" immer schwieriger ist als die erstmalige "Eingewöhnung". Und manchmal ist Linux wie gesagt nicht das richtige. So wie für mich Windows nicht das richtige ist.
Post 26.04.2012, 14:38 Uhr
# 40
The_Underscore
ON
Zitat:
Argumente Gegen Linux: Das ganze zeug müsste in /home/ installiert werden. Das ist nicht gerade schön mit dem POSIX-Standard zu vereinen. Da Wine es aber genauso löst ist das auch nicht so tragisch. Andere lösungen lassen sich nicht ohne Berechtigungskonflikte lösen.


Wenn Valve /home/ nicht hard-codet, dann kann man es auch an einen anderen Ort (z.B. /usr/steam/) installieren und als Administrator den Nutzern Schreibberechtigung geben. Auch bei Wine kann man einen anderen Ort für das Wine-Präfix, worin die emulierte Windows-Partition gespeichert wird, auswählen.
Post 26.04.2012, 15:53 Uhr


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