Erst vor wenigen Tagen berichteten wir, dass Steam-Konkurrent GamersGate den Boykott von Steamworks-Spielen beendet hat. Nun schafft es der Online-Shop erneut bei uns in die News. Grund dafür sind Aussagen des CEO Theo Bergquist, der in einem Interview mit industrygamers.com seine Einschätzung des digitalen Marktes geäußert hat. Für Steam hat er eine schlechte Prognose auf Lager, denn von nun an soll es bergab gehen.
Zitat: Original von Theo Bergquist Um ehrlich zu sein, wir haben keine Angst vor Steam. Wir denken, dass sie gerade ihren Höchststand erreicht haben und das zu einer Zeit, wo der Markt noch immer sehr Hardcore ist. Tatsache ist, dass wir vom Feedback unserer Kunden wissen, das einer der Gründe wieso wir so ein großartiges Wachstum haben der ist, dass viele Spieler Steam nicht mögen und GamersGate als bessere Alternative sehen. Sobald digitale Verkäufe die physischen übersteigen, gehen wir davon aus, dass es für Steam immer schwieriger wird den ersten Platz zu verteidigen. [...]
Wir haben keine Statistik über die Gesamtzahlen. Manche Leute sagen Steam hält 50 Prozent des Marktes, andere sagen 80%, wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass Steam in Zukunft Marktanteile verlieren wird und GamersGate als digitale Verkaufsplattform gut aufgestellt ist und ein starkes Momentum hat um Marktanteile zuzulegen.
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Laut Theo Bergquist hat GamersGate,
so wie Impulse übrigens auch, die Weekend Deals und Holiday Sales erfunden und die anderen Mitbewerber, also auch Steam, hätten es ihnen nachgemacht. Was haltet ihr von den Aussagen des GamersGate-CEO? Postet eure Meinung dazu in den Kommentarbereich unterhalb der News.