Wie ein Lauffeuer verbreitet sich zur Zeit im Internet ein Gerücht, dass Valve von Publisher Zenimax aufgekauft werden soll. Zenimax, zu dem auch Fallout 3-Entwickler Bethesda gehört, sorgte Anfang des Sommers für aufsehen, weil es den bekannten Entwickler id Software (Doom, Quake) übernommen hatte. Nun soll mit Valve ein weiterer Shooter-Spezialist und nicht zuletzt der Goldesel Steam eingegliedert werden? Der Gründer der erfolgreichen Spieleschmiede, Gabe Newell, reagiert auf die Anfrage von einem Steam-User per Mail mit einem Scherz...
Valve ist doch momentan überhaupt nicht in der (Not-) Situation, sich von einer anderen Firma kaufen zu lassen. Die Valvegames gehen über den Tisch wie geschnitten Brot und Steam etabliert sich immer mehr als (führende) Onlinedistributionsplattform und angelt sich jede Woche große Titel für den Verkauf.
Manchmal frage ich mich, wer solche Gerüchte in die Welt setzt und ob diese Personen auch etwas verstehen, von dem was sie schreiben.
Im allgemeinen die Patner beschweren sich die ganze Zeit Steam zieht Kleinentwickler ab, Steam ist scheisse blabla und irgendiwie sind die doch alle an Steam intressiertt.
Fantastisch
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von neo1311 am 26.10.2009, 16:17]
Valve ist doch momentan überhaupt nicht in der (Not-) Situation, sich von einer anderen Firma kaufen zu lassen. Die Valvegames gehen über den Tisch wie geschnitten Brot und Steam etabliert sich immer mehr als (führende) Onlinedistributionsplattform und angelt sich jede Woche große Titel für den Verkauf.
Manchmal frage ich mich, wer solche Gerüchte in die Welt setzt und ob diese Personen auch etwas verstehen, von dem was sie schreiben.
Notsituation nicht, das stimmt. Aber Achtung, Milchmädchenrechnung! Die wenigsten Firmen schlucken schwächelnde Unternehmen in der Krise - meistens werden direkte, kleinere Konkurrenten aufgekauft (z.B. wenn Microsoft Yahoo kaufen will, um gegen Google besser dazustehen), um das eigene Monopol zu stärken, oder lukrative Unternehmen schließen sich zusammen, um größere Hebelwirkungen am Markt zu haben - so geschehen kürzlich, als Bionade (die schonmal von Coca Cola ein Angebot in Milliardenhöhe bekommen haben)zu 51% an Radeberger ging, um größere Produktionsmöglichkeiten zu bekommen. Feindliche Übernahme geht natürlich auch, aber da Valve scheinbar nicht als Aktie gehandelt wird, müsste man natürlich den/die privaten Eigentümer überzeugen.
Trotzdem kann es durchaus sein, dass Valve erstes oder zweites passieren könnte, und das Newell das jetzt dementiert, hat erstma garnix zu bedeuten. Die Tendenz heutzutage geht ja stark zu rießigen Superfirmen, die alles und jeden schlucken, das ist vorherrschendes Wirtschaftsgebaren und dem kann sich auf lange Sicht auch Valve nicht erwehren - aber ich glaube, dass Valve eher selbst zum Global Player wird als dass es von irgendwem geschluckt wird, eben wegen Steam, der noch führenden Online-Gaming-Vetriebsplattform (wage ich mal zu behaupten).