Okay, kranker Gedankengang, ich weiss...
(Bitte lacht mich nicht zu sehr aus, es ist nur ein Gedankengang, nicht mehr, nicht weniger)...
Ich habe mir die letzte Zeit oft überlegt, wie Aperture Science mittlerweile in das Konzept passt, da ich nich glaube, dass AS nur ne "Randerscheinung" im Spiel ist, sondern eine sehr grosse Rolle spielen wird.
Deswegen bin ich zu folgendem gekommen:
Rückblick:
Aperture hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder Fördergelder der Regierung eingesackt, bis Black Mesa ankam und die Forschungsgelder für sich gewinnen konnte. Das konnte AS natürlich nicht auf sich beruhen lassen, weil sie selber die bessere Technik haben und BM damals nur n "kleiner Klitschenverein" war.
Zwischenwort:
Aperture hat auf jeden Fall die bessere und weitaus fortschrittlichere Technik (mobile Portale, "intelligente" Selbstschussanlagen, ja sogar eine weit entwickelte KI) als Black Mesa (wow, die haben nen Staudamm). Doof nur, dass GLaDOS verrückt geworden ist und alle gekillt hat. Jedoch mit einer Ausnahme:
Wie wir wissen, führte AS Tests mit Androiden durch (man beachte die Androiden Testkammer). Und wie uns Wikipedia gelehrt hat, sind Androiden menschenähnliche Roboter. Wie sollte GLaDOS Roboter mit Nervengas töten?
Zurück zum Rückblick:
Da Aperture wie gesagt die Gelder an Black Mesa verloren hat - und es im Konkurrenzdenken immer darum geht, der bessere zu sein, hat AS einen Androiden - ausgestattet mit einem bööösen Kristall und einer Portalwaffe (formschön verpackt in einem Koffer) - nach Black Mesa geschickt und infiltriert, damit dieser die Forschung von BM sabotieren konnte, die Technik von BM zerstört wäre und die Gelder wieder nach Aperture fliessen.
Hat auch alles super geklappt, wäre da nicht dieses Mißgeschick mit dem Superportal gewesen.
(Wie ihr merkt: ich gehe davon aus, dass die Portalöffnung in BM niemals beabsichtigt war; weder von BM noch von AS).
Fragen über Fragen:
Direkt zur Fragenklärung, die durch meine Theorie entstehen...
Wieso meinte der G-man dann, Xen wäre "wieder" unter der Kontrolle seiner Auftraggeber?
Nun, wie man in Half Life 1 gesehen hat, hatte Black Mesa auch schon vor dem Vorfall mit der Kaskade Kontakt zu Xen. Gibt ja im Lamdakomplex schon einige Labore, wo Xen Fiecher untersucht wurden und das haben die bestimmt nicht in den paar Stunden aufgebaut. Da waren die eher mit fliehen beschäftigt.
Kann also ohne Probleme sein, dass Aperture Science da auch schon hingekommen ist und sie der Meinung waren, dass sie die Kontrolle über Xen hätten, weil sie nie was anderes mitbekommen haben. Nichtmal die Combine...
WTF, wer issn der G-Man nun?
G-Man ist jener Android, welcher von AS zu Black Mesa geschickt wurde, um es zu infiltrieren. Deswegen auch sein rumgestottere (er sollte wirken wie ein Mensch und wurde so programmiert. Aber wie auch GLaDOS und Co ist die Sprache noch nicht perfekt ausgereift) und seine komische Art, "Auftragsgeber" zu sagen (wieso sonst Auftragsgeber? Jeder normale Mensch würde von Chef sprechen. Vllt klingt "Programmierer" zu auffällig"). Und deswegen auch der Kommentar vom Nihilanthen von wegen "er ist nicht Mensch". Ich denke mal, die AS Androiden wurden entwickelt, um Xen zu untersuchen und der Nihilanth hat die Androiden mitbekommen, jedoch als "nicht gefährlich" klassifiziert (er wird ja auch von den Combine als nicht gefährlich angesehen).
Und wieso versucht der G-Man nun, alle gegeneinander auszuspielen?
Damit er seine ursprüngliche Programmierung weiterhin wahrnehmen kann, nämlich das "nicht entdeckt werden" (...bei Black Mesa damals). Würde es rauskommen, dass Aperture das Chaos verursacht hat, wäre der Auftrag des G-Man gescheitert.
Und wie - um alles in der Welt - kann G-Man in die Zukunft reisen und Leute aus unserem Universum nehmen???
Wer weiss... Aperture Science hat ein paar sehr kranke Erfindungen gemacht. Wie ich schon sagte, sind sie viel weit fortgeschrittener als Black Mesa. Kleiner hat es geschafft, Leute per Portal in die Zukunft zu schicken, jedoch unkontrolliert und zufällig. Vielleicht hat Aperture die gleiche Erfahrung gemacht und speziell auf diesem Gebiet weitergeforscht, so dass sie nun ganz gezielt Punkte in der Zukunft ansteuern können. Das selbe gilt für den Spung aus unserem Universum...
Abschluss:
Alles in allem: ich geb zu, es ist ne extrem gewagte Theorie und vllt deckt es sich nicht mit allem, was wir aus HL wissen. Aber man darf die akuellen Geschehnisse rund um AS nicht ignorieren, nur weil damals nie die Rede von AS war. Es war aber auch keine Rede davon, dass es AS nicht gibt und wer weiss: vllt hat Laidlaw die Story mittlerweile so geändert, dass das so passt. Vielleicht wusste Laidlaw am Anfang von HL2 selber noch nicht, zu welcher Fraktion der G-Man tatsächlich gehört.
Faktum ist jedoch, dass der G-Man momentan der einzige Verräter zu sein scheint. Nur welche Gruppe er verrät, wissen wir bis jetzt noch nicht
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von dj-corny am 28.01.2008, 11:26]
Nette Ausführungen und im Detail genauso ausführlich beschrieben, wie die ursprüngliche Theorie dieses Threads...
btt:
Zitat: Und wenn Advisoren so toll meschanische Sachenhin udn ehr schleudern können wieso sind sie ent einfach zur rakete und haben diese Zerstört?
ich diskutiere gerne und habe auch spaß daran
Wie ich schon beschrieben hatte, will uns Valve weis' machen, dass die Advisoren je gerade am erwachen (schlüpfen) waren, also lang nochnicht soweit, dass sie hätten angreifen können. Ich sehe den letzten Angriff im Hangar als erste aktive Tat, die die Advisoren im vollen Umfang ihrer Fähigkeiten selbst durchführen konnten. Da war aber die Rakete schon wech, das Portal hin und die Combine ziemlich angepisst (Alyx drückte sich etwas vornehmer aus)
Im Kommenentarmodus wird auch gesagt, dass der große Strider-Angriff mit Fußsoldaten geplant war, es allerdings nach den ersten Tests wieder herausgenommen wurde um die balance zu wahren.
Ich rede nicht von den Testpersonen wie Chell (amerik. Kurzform für Michelle; ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es Michelle Johnson - die Tocher von AS Gründer Cave Johnson ist) eine ist...
Ich rede von Testkammer 16. Da wird gesagt, dass die eigentliche Testkammer defekt ist und gegen eine Testkammer getauscht wird, die eigentlich für Androiden gedacht ist. Also muss AS an Androiden geforscht haben. Und weiss einer genau, ob die Turrets mit "Androiden" gemeint waren?
Denn die Turrets stehen nur bewegungslos rum, wenn kein "Feind" kommt. Dafür ne Testkammer zu entwickeln wäre blödsinn. Deshalb denke ich, dass Testkammer 16 für andere Androiden entwickelt wurden und nicht für die Turrets, wie es den Anschein hat.
Edit:
okay, das klingt verwirrend. Ich sag es anders:
Die eigentliche Testkammer 16 ist defekt. Deswegen wurde sie mit einer "Übungskammer für Androiden" (oder sowas) ausgetauscht. Nun schauen wir uns die Kammer mal an:
Wir sehen einen fünfzehnhundert Megawatt Schwerlast-Superkollisions-Superknopf,
eine Tür und einen Cubespawner....
Den Kram muss ja irgendwer benutzen, und ich für meinen Teil denke nicht, dass die kleinen süßen Turrets nen Knopf drücken oder nen Würfel durch die Gegend schleppen können.
Also wenn diese Testkammer so wie sie ist, für Androiden ausgelegt ist, muss es noch eine andere Art Android geben, die genau das kann...... Knöpfe drücken, Cubes umhertragen und Türen öffnen / durchlatschen...
Hoffe, das wurde nu deutlich
[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von dj-corny am 28.01.2008, 13:17]
Nur ist eben der eine Faktor da, den du auch schon erwähnt hast...
Hat Laidlaw an sowas schon gedacht, als ich HL1 schrieb? Oder kann er das nun einfach sagen, da relativ wenig vom G-Man in HL1 in Erfahrung gebracht werden kann?
Das ist mein einziger Kritikpunkt, ich finde die Argumente in sich schlüssig und "logisch"
ich denke, mark laidlaw war am anfang von HL2 selber in der situation, dass er nicht wusste, wie er den g-man nun einbinden sollte...
am ende von HL1 hatte er den G-Man ja so weit, dass man denken könnte, er wäre ein Regierungsvertreter einer Geheimorganisation.
Da bei HL2 jedoch alle Regierungen weggefallen sind, musste er sich was neues einfallen lassen.
Glücklicherweise hat er es ja so geschrieben, dass er sich Lücken für alles eingebaut hat, um Charaktere, Situationen und ähnliches umzuschreiben, ohne die Story ändern zu müssen.
Wenn das so weiter geht, wird am Ende Marc Laidlaw sich hier in den Foren umsehen, um neue Ideen zu sammeln
____________________________________
"If our music survives, which I have no doubt it will, then it will because it is good!" Jerry Goldsmith (1929-2004), Komponist (Star Trek, Rambo, Alien uvm.)
ich denke, mark laidlaw war am anfang von HL2 selber in der situation, dass er nicht wusste, wie er den g-man nun einbinden sollte...
am ende von HL1 hatte er den G-Man ja so weit, dass man denken könnte, er wäre ein Regierungsvertreter einer Geheimorganisation.
Da bei HL2 jedoch alle Regierungen weggefallen sind, musste er sich was neues einfallen lassen.
Gman sollte mal ein Regierungsvertreter oder Ähnliches werden. Auf ersten Bildern hat er noch ein Regierungslogo auf dem Koffer, dass für HL durch ein Black Mesa-Logo ersetzt wurde. Der Name passt natürlich auch dazu. Allerdings wird von Valve eben gesagt, dass GMan als Codename zu sehen ist, was den Regierungsvertreter unwahrscheinlich werden lässt. Daher kann es theoretisch sein, dass er eine KI ist, die von Aperture Science kommt. Das würde aber beinhalten, dass Valve so ein Labor schon geplant hatte vor Portal oder die Story insofern geändert hat (Borealis ist ja nun auch Aperture Science-Kram). Hört sich jedenfalls gar nicht schlecht an. Sprachfehler hat Glados ja auch. Tja, ich lege mich aber nicht fest.
Die Theorie ist ja gans pasabel , aber eins stört mich : nirgendwo gibt es einen Beweis das AS wirklich androiden baut. Das mit der Androiden-höhle emfind ich eher als Scherz, den die selbstschuss Anlagen kommen ja auch im weiteren Spiel vor. Aber in Portal sieht man ja ein Bild von nem Typen mit Anzug dessen Gesicht durchgekrizelt ist.. Ich deke DAs is der gman
Androiden Testkammer könnte auch bedeuten das die Selbstschussanlagen getesten wurden.
Zurück zu meiner Ursprünglichen Theorie.
Was sind die Aufgaben einen SPions?
1. Ziel infiltrieren
2. Ziel sabotieren
3. Unerkannt bleiben.
1.
Wie infiltriert man am besten eine Widerstandszelle? 1. Man ist ein alter Bekannter/gibt sich als solcher aus, so das ein gewisses Grundvertrauen herrscht. 2. man hat etwas dabgei das der Wiederstand unbedingt braucht. Den nichts schaltet das Denken so schnell aus wie die Hoffnung. Hier hab wir also unseren Dr. Magnusson. Den meisten Charakteren wohlbekannt, doch wo war er die letzten 20 Jahre? Während des 7. Stunden krieges? In Hl2 verliert man kein Wort über ihn, in Episode 1 auch nicht. Aber plötzlich ist er da und plötzlich hat er ne Rakete mit der das Portal zerstört werden kann. So ein Zufall.
2. Ich bin ja der meinung das er die Rakete manipuliert hat, ich glaube nach wie vor nicht das Lamarr da drin ist. Dafür hätte Valve das auffälliger gestalten msüsen das auch jeder Spieler mitbekommt das Lamarr in der Rakete sitzt. Den mitbekommen haben es ja wirklich nur die die den Zwerg zur Rakete geschleppt haben. Aber nehmen wir an die Rakete ist wirklich harmlos und Lamarr schwebt schockgefrostet im Weltall. Dann hat sich Magnusson doch definitv das Vertrauend er Widerstandsbewegung verdient und nun kann er schalten udn walten wie er will und die ganez Gruppe noch mehr verraten.
3. Unerkannt bleiben. Wie heißt es so schon, es sit immer der von dem man es nicht erwartet. Vielleicht ist sein linkische alberne Art nur getue? Wer würde ihm das den wirklich zutrauen? Eben keiner. Und damit ist er der perfekte Spion. Und zu der Rakete, wenn die Rakete sofort versagt hätte währe klar gewesen es gibt einen Verräter und Magnusson käme als einziger in Frage udn würde in WIdneseile an die Wand gestellt werden. Also hat er die Rakete so manipuliert das ihr negativer effekt erst viel später eintritt. Oder die Rakete war nicht manipuliert udn den Combines sit es wichtiger einen Spion in der Führungsebene des Widerstandes zu haben, als ein SUperportal.
Den was hätte den COmbine ein Superportal gebracht? Garnichts. der Widerstand hätte sich verkrümeltund irgentwoanders ne Basis aufgeschlagen und die COmbines hätten wieder Jahre damit verbringen können diese Lager zu finden. Aber nun haben sie ein SPion der den COmbines alles mitteilen kann von Plänen, Ausrüstung bis hin zu den Lagern der Rebellen.
Und Magnsuson hat ja schon angefangen auf unauffällige Weise den Widerstan zu schwächen indem er sinnlose Waffen erfindet (Magnussons) die nur von einer Person verwendet werden können. Und mal ehrlich wenn Gordon unterwegs zur Borealis ist nützen den Rebellen die Magnussons garnichts mehr, da die Gravity-Gun scheinbar nicht eproduzierbar ist.
So hoffe ich konnte etwas licht ins dunkel bringen udn ein paar Pluspunkte für meine THeorie ernten.
@The Doctor : Dein Theorie fällt unter der Katigori "wieso einfach, wenns komplitzirt geht?". Wenn magnouson ein Veräter wäre , hätte er jahre gehabt um die Rebellen zu Verraten. Und ach ne , was bringt schon ein Superportal ? Die Combine sind auf der Erde gestranded , Ihre Zitadelle ist zerstört. Alles was sie brauchen ist Verstärkung, Ein Portal zu ihrer Welt. Oder wieso denkst du haben sie ein so grosses Interesse an der Borealis? Und hier sieht man wie unlogisch das ganze ist: du sagst, Die Rebellen würden sich wieder verkrümmeln. Aber Halt! Die Combine haben doch ihren Superspion Magnouson! Da wäre es kein Problem für die Combine das Versteck zu finden. Und zu den Magnouson Bomben : Ohne sie hätte man den endkampf nicht geschaft, oder Versuch ma die strider nur mit raketen zu besiegen
____________________________________
NIX GIBTS!
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von NoobKiller am 29.01.2008, 15:56]
@ Tre cool : screen is im anmarsch dauert nochn bisl (teschniche probleme). Und die die Selbsschuss anlagen kommen im weiteren Spiel sehr wohl in Massen , man denkke nur an den Grossen Raum gegen Ende (wo man die Selbsschus anlagen mit der energiekugel auschalten muss) und der ganz grossen Halle Kurz vorm Bosskampf
lies mal richtig. Die Rebellen könntesn sich wieder verkrümeln und die Combines massig Zeit brauchen um sie zu finden. ABer da sie einen Spion haben geht das nicht und die Rebellen haben keine operative Basis mehr.
Wer sagt das City17 die einzige Stadt mit ner Zitadelle ist? Die Erde ist recht groß da gibts bestimmt noch ne ganze Menge mehr. Und daher ist ein SPion im Widerstand um einiges sinnvoller als ein SUperportal wenn es doch in ejder Zitadelle ein Portal gibt.
"Wenn magnouson ein Veräter wäre , hätte er jahre gehabt um die Rebellen zu Verraten"
Soweit ich weiß taucht er erst bei Ep2 auf. Hab in den andernen HLTeilen noch nichts von ihm gehört.
"Ohne sie hätte man den endkampf nicht geschaft, oder Versuch ma die strider nur mit raketen zu besiegen"
In City 17 hats auch wunderbar funktioniert. Hätte man die Ressourcen in Raketen gesteckt und entsprechende Werfer, hätte man damit ejden Rebellen ausrüsten können und eine viel effektievere Verteidigung hochziehen können als diese Gordon-Einmann-SHow.
Beiträge: 
