Dear Esther-Fans aufgepasst: Denn die erste Episode der Singleplayer-Mod Post-Script ist heute veröffentlicht worden und scheint in die gleiche Kerbe zu schlagen: Keine Gegner und Waffen, stattdessen viel Story und Atmosphäre, und eine Welt zum Erkunden. Um es vorweg zu nehmen: Post-Script hat zwar gute Ansätze und ist keinesfalls schlecht, es tut sich bei der Erzählung der Story jedoch etwas schwer und ist noch recht kurz und damit kein Vergleich mit Dear Esther.
Ich würde es sofort testen wenn mein Rechner atm nicht kaputt wäre, bitte hiermit um ein kleines Review in den Kommentaren falls sich jemand die Mühe machen möchte. Danke schonmal im Vorraus.
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"We don't take kindly to people who don't take kindly around here..."
ok
Das Spielprinzip ist simpel, man geht durch die Levels, besucht verschiedene Orte wo Skripte ausgelöst werden und/oder die nette Textdame wieder mit einem spricht. Die Story ist recht verwirrend geschrieben und überfordert einen auch mit den anscheinend nicht zusammenhängenden und unsinnigen Kommentaren der Textdame. Allerdings ist das ja auch vom Entwickler so gewollt, er will die Story langsam mit den Episoden aufbauen was für aha Effekte sorgen soll. Rätsel gibt es eigentlich nur zwei, ein Kistenstapelrätsel sowie ein "wie komme ich durch die Glasscheibe" Rätsel. Einige parts sind aber auch wieder recht nett inszeniert wie z.b. der Spielplatz oder das Feld. Anzumerken wäre auch, dass der Mod wirklich auf hohem Englisch Niveau geschrieben ist und die Textnachrichten leider viel zu schnell wieder verschwinden, was manchen Leuten wie mir sicher das Leben schwer machen wird.
Das mapping ist mittelmäßig, teils schlechte Beleuchtung, leider viel zu wenig Details, alle maps hätte man mit genügend performance Optimierung auch in eine einzige stecken können (ja, ist teilweise sehr schlecht optimiert). Auch gibt es einige bugs, der Entwickler verspricht allerdings, möglichst bald eine aufgepeppte Version herauszubringen die die bugs ausmerzt.
Allerdings könnte es etwas werden, Potential ist da und die teils wirre Story lädt zu Spekulationen ein. Der Entwickler hat auch gemeint, es wäre mehr ein Testprojekt gewesen, und dass er versuchen wird all den Feedback in Zukunft vernünftig einfließen zu lassen.
Download wert?
Wenn man Action sucht und Hektiker ist, Nein. Wenn man jedoch ein Fable für Postapokalyptika und Endzeitszenarien hat sowie man jegliche Waffen verschmäht oder einfach mal was zum (spielend) lesen braucht, Ja.
beim remake von dear esther sieht mal was man aus der source engine rausholen kann. das ding sieht nähmlich total geil aus. ich kanns kaum erwarten das das remake erscheint!
ok habs jetzt durch und muss sagend as es schon ne nette Atmosphäre hat. es ist nichts im vergleich zu dear esther aber da es nur 26MB groß ist, sollte jeder der auf sowas steht zulangen
Die Mod hat wirklich ein gutes Flair und auch die Idee idt gut - vor allem unkonventionell, was ich sehr mag. Aber die Umsetzung ist einfach nicht gut genug, um wirklich etwas Spielenswertes draus zu machen.
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Offtopic @ HLPortal: Da fällt mir spontan was ein was mir auf der Seite noch fehlt und evtl. eine wirklich praktische Neuerung wäre. Ist nur ein Vorschlag aber ich würde eine Favouritenfunktion für Mods wünschen dann könnte ich in einem Fall wie diesem PS als Favourit adden und zu einem späteren Zeitpunkt mich damit befassen weil z.B ist man vll. grad : in der Schule; bei der Arbeit; Spielrechner atm defekt usw.
Was haltet ihr davon?? Ist das technisch umsetzbar?
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"We don't take kindly to people who don't take kindly around here..."
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Sven58 am 17.12.2009, 21:08]
Dear Esther-Fans aufgepasst: Denn die erste Episode der Singleplayer-Mod Post-Script ist heute veröffentlicht worden und scheint in die gleiche Kerbe zu schlagen: Keine Gegner und Waffen, stattdessen viel Story und Atmosphäre, und eine Welt zum Erkunden. Um es vorweg zu nehmen: Post-Script hat zwar gute Ansätze und ist keinesfalls schlecht, es tut sich bei der Erzählung der Story jedoch etwas schwer und ist noch recht kurz und damit kein Vergleich mit Dear Esther.
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