Hallo, mir ist beim Spielen von HL2 storymäßig etwas entgangen. Nämlich als Gordon mit dem Zug in City 17 ankommt, wird er doch von Barney abgefangen. Woher wußte Barney das Gordon zu diesem Zeitpunkt eintrifft? Und so wie ich das mitbekommen habe, hat sich komischerweise auch niemand gewundert wo Gordon so lange war und wo er jetzt herkommt. Ok, alle haben sich gefreut, dass er wieder da ist, aber niemand hat nachgefragt. Ist doch seltsam oder? Oder konnte die Frage notwendigerweise nur weg gelassen werden, weil Gordon ja nicht spricht. Helft mir mal auf die Sprünge. Danke.
Ich denke nicht, dass er wusste, dass Gordon kommt. Barney hat sich wahrscheinlich beim Ordnungsschutz eingeschleust, damit er weitere mögliche Rebellen vor der Verhaftung retten kann.
Warum er ihn aber nicht gefragt hat ist wirkling seltsam. Eigentlich sollte es Freemans Kollegen schon interessieren, was denn damals nach der Reise nach Xen passiert ist. Vielleicht haben sie einfach angenommen, der Nihilanth hätte ihn gefangen und er wäre ausgebrochen oder irgendwas anderes.
Das Gordon nicht redet heißt nicht, dass sie ihn nichts fragen können. Zum Beispiel wäre es ja möglich gewesen, "Gordon! Wo warst du denn solange? Naja, ist auch nicht so wichtig." oder so etwas ähnliches als Dialog einzubauen. Oder kam das sogar vor?
Edit: Vielleicht hat ihnen auch der G-Man etwas verraten?
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von The_Underscore am 04.07.2008, 09:09]
Was du da beschreibst, hab ich mir damals auch gedacht. Ist für mich persönlich auch eine Bestätigung das dieses Stilmittel den Helden durchgängig schweigen zu lassen nicht gut ist.
Naja, nicht gut würde ich nicht sagen. Wurde glaube ich auch schon in den Kommentaren erwähnt, dass Gordon nie etwas sagt, damit er nichts tut, was der Spieler nicht will. Da lässt man ihn besser nichts sagen.
Ich glaube mal,Gman wusste,wo Barney ist und wie es ablaufen würde.Drum hat der jetzt einfach mal die möglichkeit genommen,jetzt genau hier Gordon halt in den Zug zu setzen
Naja, nicht gut würde ich nicht sagen. Wurde glaube ich auch schon in den Kommentaren erwähnt, dass Gordon nie etwas sagt, damit er nichts tut, was der Spieler nicht will. Da lässt man ihn besser nichts sagen.
Warum dufte ich dann nicht weggucken als Eli sterben musst? *schnief*
ich glaube es nicht, jetzt zweifelt hier auch noch einer die Half-Life2 story an.
Kommt darauf an wie man es auffast. Ich zweifle nicht die Story an, sondern höchsten die Machart. Aber eigentlich hab ich auch nichts angezweifelt sondern nur auf Fehler aufmerksam gemacht. Schließlich schreibt ja auch niemand "du zweifelst das Spiel an" wenn jemand Anderes n Bug findet oder?
Mir sind noch zwei Sachen aufgefallen, die ich unlogisch finde, haben aber nicht direkt was mit der Ankunft in C17 zu tun, sondern sind mehr allgemein. Also laut Wikipedia ist C17 ja eine osteuropäische Stadt. Das wird wohl stimmen, passt auch zum Setting. Aber die meisten Charaktäre sind doch (ehemalige) MIT-Forscher. Dann müßten sie ja U.S.-Bürger sein und Black Mesa steht ja auch in den USA, was machen die dann alle in Europa?
Außerdem, im ersten Teil hat Gordon doch das Dimensionsportal geschlossen. Warum sind dann immernoch Aliens auf der Erde bzw. wo kommen dann die Combines her, die die Erde auch noch eingenommen haben?
Naja, nicht gut würde ich nicht sagen. Wurde glaube ich auch schon in den Kommentaren erwähnt, dass Gordon nie etwas sagt, damit er nichts tut, was der Spieler nicht will. Da lässt man ihn besser nichts sagen.
Wie CreatorX das sagt: Es ist ne Frage der Machart. Ich verstehe schon warum Gordon Freeman nie ein Wort sagt (im Gegensatz zu vielen anderen in der weiten Half Life-Welt ). Das stand ja auch gar nicht zur Debatte. Die Art das am Anfang abzuhandeln ist lediglich etwas eigentümlich und auch eine der Schwächen. Zuviele Fragen bleiben einfach offen und zuviel, das nicht geklärt wird, wird als selbstverständlich erachtet.
Na ja, und bei allem Respekt für das Spiel, aber da sieht man imho auch das HL zwar in der Oberklasse liegt, aber definitv nicht das beste und ausgeklügelste Spiel aller Zeit ist
Ich finde dieses Spiel einfach DESWEGEN genial!!! Da so viel noch verheimlicht wird, machts doch alles viel spannender!
man hat ja so einiges wichtiges, was in frühreren HL Spielen ungeklärt war, in den neueren nach und nach mitbekommen! Es wird uns also sicherlich nicht entgehen, was wir schon immer wissen wollten. Das ist halt Valves Art. Sehr mysteriös. Es wird trotzdem irgendwann einmal aufgeklärt! Das macht das Spiel (besser gesagt diese Reihe) zum besten Spiel (oder Reihe) überhaupt!!!
Osteuropäisch ist es auf jeden Fall. Ich glaube im Kapitel
Spoiler: Highway 17, habe ich ein Schild gesehen, auf dem auf rumänisch stand, dass hier Insektizide oder Pestizide gelagert werden. (Markieren, um den Text zu sehen)
Ich kann ja mal versuchen, einen Screenshot zu machen!
Liebe Grüße
Zockerfreak112
(Half-Life Fan 4 Ever!!!)
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„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Zockerfreak112 am 05.07.2008, 15:35]
Das mit dem Sachen im Ungewissen bleiben stimmt ja und deswegen gibt es ja auch soviele Diskussionen zu Half Life. Ein großer Teil davon ist nur der G-Man, aber das mal außen vorgelassen. Nur das explizite Beispiel was hier besprochen wird, am Anfang, hat nunmal wenig mit dieser serieneigenen Geheimniskrämerei zu tun, sondern einfach mit gewisser Unlogik. Was z.B. The Underscore schreibt könnte genauso eingesetzt worden sein. Aber das nun ein Typ der soviele Jahre weg war einfach mir nichts dir nichts seinen sofortigen Status als neuer Superheld bekommt ist teilweise schon befremdlich.
Jetzt nichts als gegen dich als Fan, aber ich kann mich nur wiederholen: Half Life ist sehr gut, doch eben auch nicht perfekt. Hab das nämlich auch feststellen können als ich jüngst mal die ganze Reihe + paar Mods nochmal gespielt hab.
Zitat: Mir sind noch zwei Sachen aufgefallen, die ich unlogisch finde, haben aber nicht direkt was mit der Ankunft in C17 zu tun, sondern sind mehr allgemein. Also laut Wikipedia ist C17 ja eine osteuropäische Stadt. Das wird wohl stimmen, passt auch zum Setting. Aber die meisten Charaktäre sind doch (ehemalige) MIT-Forscher. Dann müßten sie ja U.S.-Bürger sein und Black Mesa steht ja auch in den USA, was machen die dann alle in Europa?
Außerdem, im ersten Teil hat Gordon doch das Dimensionsportal geschlossen. Warum sind dann immernoch Aliens auf der Erde bzw. wo kommen dann die Combines her, die die Erde auch noch eingenommen haben?
Der überlebende Teil der Menschheit wurde wohl einfach auf die Cities verteilt, und man trifft im ganzen HL2 + Episoden nur auf 5 ehemalige Black-Mesa-Angestellte (Barney, Kleiner, Eli, Breen, Magnusson), von denen wahrscheinlich auch nur 4 den MIT-Abschluss haben. In den anderen Städten hat es wahrscheinlich auch noch Black-Mesa-Mitarbeiter, aber die trifft man halt nicht.
Und Gordon hatte in HL1 das Portal noch nicht geschlossen. Der G-Man hatte am Ende gesagt, dass Xen jetzt von "ihnen" kontrolliert wird, also kann der Tod des Nihilanth nicht das Portal geschlossen haben, sonst könnten "sie" Xen nicht kontrollieren.
Zitat: Aber das nun ein Typ der soviele Jahre weg war einfach mir nichts dir nichts seinen sofortigen Status als neuer Superheld bekommt ist teilweise schon befremdlich.
Wie sollte man es sonst machen? Die Spieler wollen halt lieber wichtige Personen als unwichtige kleine Rebellen spielen. Außerdem hatten die Wissenschaftler sein Potenzial ja bereits während dem Unfall bei Black Mesa erkannt, vielleicht haben sie ihn deshalb so zum Held gemacht.
Und insgesamt muss man halt ein paar unlogische Dinge einbauen, um ein interessantes Gameplay und eine interessante Story zu erzeugen.
Und insgesamt muss man halt ein paar unlogische Dinge einbauen, um ein interessantes Gameplay und eine interessante Story zu erzeugen.
Das ist genau der Punkt! Das macht ja alles spannend! Außerdem, da das Spiel nicht auf heutige Realität aufbaut, kann man alles mögliche dazuerfinden, sodass alles trotzdem einen Sinn ergibt. Ich finde das Spiel so so bleiben!
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„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant
Irgendwo hab ich mal gehört das die Levels aus Half Life 2 aufgrund des "spielerischen Erlebnis" im Voraus gebaut wurden und erst im Nachhinein mit der Story verknüpft wurden.
Sicherlich wäre es schwierig das anders zu machen und sicherlich wollen die meisten auch einen Helden spielen. Aber HL² ist nicht unbedingt so lang, dass eine ausgedehntere Einführungsszeniere und etwas Überlegen seitens Valve geschadet hätte. Siehe dazu auch Raising the Bar. Was ursprünglich mal geplant war hat mir zusammen mit dem Rest (wesentlich düstere Welt!) auch deutlich mehr gefallen.
Stehlt euch mal vor, das alle fragen gleich sofort geklärt wären. den gäb es nix zu diskutieren
und das Spiel wäre laahhhmmmmm arschig wie sau.
Ich Spiel dieses spiel eigentlich nur, weil ich immer mehr von der Story wissen wollte.
Dient als ansporn Half-Life2 Durch zu spielen. Wie öder wäre es den, wen man wüsste wer der G-Man ist. Langweilig wäre das. Außerdem zweifelt das spiel nicht an, so lange EP3 noch nicht draußen ist. Ihr wisst ja gar nicht, was da alles an fragen geklärt werden und was da für neue gestellt werden.
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Sockbat am 07.07.2008, 12:23]
). Das stand ja auch gar nicht zur Debatte. Die Art das am Anfang abzuhandeln ist lediglich etwas eigentümlich und auch eine der Schwächen. Zuviele Fragen bleiben einfach offen und zuviel, das nicht geklärt wird, wird als selbstverständlich erachtet.
Nur das explizite Beispiel was hier besprochen wird, am Anfang, hat nunmal wenig mit dieser serieneigenen Geheimniskrämerei zu tun, sondern einfach mit gewisser Unlogik. Was z.B. The Underscore schreibt könnte genauso eingesetzt worden sein. Aber das nun ein Typ der soviele Jahre weg war einfach mir nichts dir nichts seinen sofortigen Status als neuer Superheld bekommt ist teilweise schon befremdlich.
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