Das Projekt ist ein Witz. Wenn man sich etwas damit beschäftigt, bemerkt man das.
Das Projekt soll ein kommerzielles sein. Kameras, Fernsehsendungen und so weiter. An sich ist das nicht so schlimm (wieso nicht etwas Umsatz machen, um das finanzieren zu können? Im Buch "Das Rennen zum Mars" von Gregory Benford wird das so gemacht), nur soll das im "Big Brother"-Stil laufen. Ein wissenschaftliches Ziel gibt es nicht bzw. ist es keine höchstwissenschaftliche Mission.
Die Projektgründer garantieren ebenso nicht die Sicherheit der Kolonisten, nicht mal auf der Reise zum Mars. Wenn sie irgendwo stranden sollten, wer ist dann zuständig für deren Sicherheit? Vermutlich niemand. Wären es NASA-Astronauten, würde die NASA versuchen, ihre Astronauten zu retten.
Aber hier? Einfache Zivilisten verschiedenster Nationen? Man würde sie da draußen einfach sterben lassen. Deswegen auch ein One-Way-Ticket.
Ich hoffe inständig, diese Mission kommt nicht zustande. Die Exploration des Mars ist keine Comedy-Show, das ist eine erste Angelegenheit, und diese sollte erst einmal von der Wissenschaft durchgeführt werden.