Letztendlich "geilt" man sich an dem Wort "Kaufen" auf und will nicht wahrhaben, dass digitale Güter anders behandelt werden sollten/müssen, als "handfeste" Güter.
Eine mögliche Konsequenz wäre, wie schon manch einer hier ausgeführt hat, dass man die digitalen Medien nicht mehr kaufen kann, sondern nur noch mieten kann...wobei das mehr oder weniger auf's gleiche hinausläuft.
Dieses Mieten KÖNNTE (sofern Steam & Co. Bock darauf haben) dann in
"auf unbestimmte Zeit Mieten"
&
"für den Zeitraum von einem Jahr mieten"
gesplittet werden.
Wobei die zweite Variante bspw. immer 10% weniger kostet, als die erste Variante.
Hat man sich für die zweite Variante entschieden...ein Jahr ist vorrüber, doch man möchte das Spiel (oder Programm) gern länger nutzen, kann man für 15% des Verkaufspreis zum Zeitpunkt des befristeten Verkaufs auf "unbefristet" upgraden.
15% deswegen, um jene zu belohnen, welche sich von Anfang an für die unbefristete Variante entschieden haben.
Letztendlich ändert sich nicht wirklich was für uns Kunden, außer, dass sich manch einer nicht mehr an dem Wort "kaufen" aufgeilen kann...aber diese finden sicher andere Dinge!
Mich regt eigentlich nur auf, dass der vzbv Steuergelder verschwendet, um seinen nicht weitgedachten Willen durchzusetzen.
Würden sie wenigstens auf Gegenargumente angemessen reagieren & sich dazu äußern, aber nein...sie ignorieren sie.