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Autor Beitrag
# 1
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Headcrab
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Dabei seit: 17.06.2008
102 Beiträge
Habe mir mal ein paar Gedanken über den G-Man gemacht. Was haltet ihr davon?

ACHTUNG: DER TEXT ENTHÄLT ZAHLREICHE SPOILER UND VERRÄT U.A DAS ENDE VON EPISODE 2!

HL 1:

Fakt: Der G-Man ist schon vor der Katastrophe an unterschiedlichen Stellen anzutreffen (Im Zug und in einem Büro, in dem er mit einem Wissenschaftler streitet).

Schluß: Es ist also unwahrscheinlich, daß er selbst - wie eine Theorie besagt - Gordon selbst ist.

-

Fakt: Im Zuge des Spiels taucht er ebenfalls an unterschiedlichsten Stellen auf, wobei dies immer nur an Stellen passiert an denen kein Gegner ihm zu Nahe kommen kann.

Schluß: Anhand der Tatsache, daß er nie direkt mit Gegnern zusammentrifft liegt es nahe, daß er nicht DIREKT auf der Seite von XEN steht. Somit ist es auch recht unwahrscheinlich, daß er selbst von XEN kommt / ein Alien ist.

-

Fakt: Am Ende des Spiels erwähnt der G-Man "Auftraggeber"

Schluß: Die Sache mit den Auftraggebern wird gegen Ende von HL2 etwas deutlicher gemacht. Siehe dazu die Infos unter HL2.

-

Fakt: Der G-Man bietet Gordon an entweder durch das Portal zu gehen, oder einen Kampf auszutragen, den er nicht gewinnen kann. Entscheidet man sich für den Kampf sieht man sich einer Armee von XEN gegenüber.

Schluß: Auch diese Sache spricht dafür, daß der G-Man nicht gerade ein "Freund" von XEN ist (sonst hätte er Gordon der Armee wohl zum Fraß vorgeworfen), allerdings irgendeine Form von Kontrolle über XEN hat.

-

Fakt: Er weist Gordon darauf hin, daß er keine der Waffen behalten darf, zumal diese Regierungseigentum sind, schenkt ihm allerdings die HEV-Suit.

Schluß: Die Sache mit dem "Regierungseigentum" bildet eine ziemlich deutliche Überleitung zu "Opposing Force". wo der G-Man AUGENSCHEINLICH mit den Marines kooperiert. Siehe unten.

FAZIT:
Für mich sieht es so aus, als ob der G-Man sowohl gegen XEN als auch gegen Black Mesa, als auch gegen das Militär intrigiert hat. Warum er das getan hat, wird am Ende von HL2 etwas deutlicher. Siehe dazu die Infos unter HL2.

-

HL1: Opposing Force:

Fakt: Der G-Man taucht gelegentlich mit dem Militär zusammen auf. Man sieht ihn im Bootcamp in einem Gebäude, und auf dem Platz mit dem Helikopter. Bei letzterem sind auch Soldaten auf dem selben Platz, die ihn allerdings nicht attackieren.

Schluß: Das Militär will ihm offensichtlich nicht an den Kragen. Sie tolerieren ihn also zumindest.

-

Fakt: Der G-Man reaktiviert die Bombe die Black Mesa zerstören soll eigenhändig (wobei das wohlbemerkt die einzige Situation ist, in der er physisch ins Geschehen eingreift).

Schluß: Das spricht dafür, daß er die Situation in Black Mesa irgendwie beenden wollte. Auch die Tatsache, daß er die Vorkommnisse in Black Mesa am Ende als "Enttäuschung" bezeichnet, spricht dafür, daß nicht alles so gelaufen ist, wie er das wollte.

-

Fakt: Der G-Man erklärt Shepard am Ende, daß er "seinen BERICHT nicht abschließen kann, wenn ...". (Original: I cannot close my report until every loose end has been tied up)

Schluß: Besagte "loose Ends", also offenstehende Dinge klingen für mich stark nach der Position der Marines in der ganzen Sache. Siehe dazu das FAZIT.

-

Fakt: Der G-Man sagt, daß ihn Leute faszinieren, die sich (sinngem.) in in allen möglichen "verqueren" Situationen durchsetzen und überleben können, weil ihn das an ihn selbst erinnert. (I have a fascination with those who adopt and survive against all odds... they rather remind me of myself).

Schluß: Auch das Spricht für die Intriganten-Theorie. Der G-Man hat sich durchgesetzt - gegen Black Mesa und auch gegen XEN, und zwar indem er beide gegeneinander ausgespielt hat. Eine "verquerere" Situation kanns wohl nicht geben. Es gibt kaum größere "Überlebenskünstler" als "gute" Intriganten.

-

Fakt: In Opposing Force finden sich zwei Stellen, an denen der G-Man versucht Shepard auszulöschen: Er bewirkt den Anstieg der giftigen Flüssigkeit in einer Halle, und er bastelt an der Bombe herum, um sie wieder in Betrieb zu setzen.

Schluß: Der G-Man behielt Shepard nicht nur im Auge, sondern versuchte auch ihm ein Ende zu setzen.

FAZIT: Durch Opposing Force gab es zig "Man in Black"-Theorien über den G-Man.
Ich finde allerdings, aß die besagte Rolle als "Intrigant" aus HL sich ziemlich gut mit den Vorkommnissen in Opposing Force verbinden lässt. Der G-Man hat gegen Black Mesa und XEN intrigiert, und dadurch einen Krieg verursacht. In diesen Krieg griffen die Marines (und allem voran der überaus hartnäckige "Shepard") ein, was dem G-Man alles andere als Recht war (siehe "Enttäuschung"), denn er hatte sicher nicht damit gerechnet, daß ausgerechnet ein einziger Marine sich so hartnäckig hält, und alles durcheinanderbringt. Letztendlich hat er also auch noch gegen das Militär intrigiert, und somit deren Abzug erwirkt (We're pulling out!). Shepard blieb zurück, und der G-Man behielt ihn im Auge.
Als Shepard trotzdem überlebte und etwas zu mächtig wurde, machte der G-Man sich sogar selbst daran, Shepard das Leben schwer zu machen, auf daß dessen Überlebenschancen sinken (siehe die Sache mit der Bombe).
Letztendlich war es ihm aber NICHT möglich Shepard auszuschalten, weshalb er das tat, was so ziemlich jeder Intrigant tut, wenn er gegen jemanden nicht ankommt: Er macht ihn sich zu Nutze.
Aus diesem Grund nahm er ihn dann auch in sein "Programm" auf.
Welches Programm? Siehe Infos zu HL2 ...

-

HL2:

Fakt: Gegen Ende fragt Breen Gordon, ob er wüsste, daß seine Dienste an den "Höchstbietenden" gehen würden.

Schluß: Hier kommt die ganze Intriganten-Theorie (Black Mesa, XEN, Marines), sowie das "Programm" des G-Man ins Spiel. Der G-Man hat Black Mesa und XEN gegeneinander ausgespielt, um den "Marktwert" derer zu steigern, die das alles überleben. Die Überlebenden bzw. besten Kämpfer (die eindeutig Freeman, Calhoun und letztendlich auch der eher unwillkommene Shepard waren) werden also - ähnlich wie Söldner - an die höchstbietenden in unterschiedlichen Kriegen und Kämpfen verkauft. Kleiner und Vance haben sich nicht durch Kampfkraft sondern schlicht durch "Köpfchen" durchgeschlagen, und wurden deshalb ebenfalls "rekrutiert". Sie bilden letztendlich das Hirn hinter Gordons / Barneys Kampfkraft.
Die "Versteigerung" an sich könnte folgendermaßen abgelaufen sein: Breen wurde als "Propaganda-Figur" von den Combine eingekauft, während Gordon, Barney, Kleiner und Vance an die Rebellen gingen.

-

Episode 1:

Fakt: Gleich am Anfang will der G-Man Gordon wohl wieder woanders "hinbefördern". Allerdings erscheinen plötzlich zahlreiche Vortigaunts, die sich um den G-Man versammeln, und ihn davon abhalten. G-Man wird daraufhin etwas nervös und sagt sinngemäß. "Das werden wir schon sehen..."

Schluß: Das ist die beste Untermauerung für die Intriganten-Theorie. Der Krieg zwischen XEN und den Menschen ist vorbei, und beide haben erkannt, daß sie eigentlich gut miteinander auskommen, und auch ein gutes Kämpfer-Team abgeben. Die Vortigaunts haben allerdings schon genau erkannt was für ein "Arsch" der G-Man in Wahrheit ist, und daß er Gordon wieder woanders hin befördern will, um einen neuen Krieg auszutragen. (Hier würde passen, daß Gordons "Vertrag" nur auf die Zerstörung der Citadel hinauslief, und er danach wieder abgezogen werden sollte, um in den nächsten Krieg geschickt zu werden), Die Vortigaunt halten den G-Man jedoch davon ab, weil der Krieg gegen die Combine für die Vortigaunt und Menschen noch nicht vorbei ist. Die Vortigaunt haben Gordon also Zeit verschafft.

-

HL2: Episode 2:

Fakt: Eli Vance erwähnt den G-Man ... und zwar nicht gerade im Guten. (Now he's using my little girl for HIS OWN damn reasons"). Anschließend sagt er, daß er Gordon noch viele Dinge erzählen muß. Folglich wusste Eli einiges über die Identität / die Ziele des G-Man. Nicht lange nachdem er laut über ihn gesprochen hat, kratzt Eli Vance ab (Die Advisors haben es sichtlich darauf abgesehen, gezielt Eli zu killen.).

Schluß: Auch hier liegt nahe, daß der G-Man sein "Intrigantentum" fortführt. Was ist das letzte was ein Intrigant will? Daß andere Leute seinen Machenschaften auf die Schliche kommen, indem sie zuviel über ihn reden. Also muß Eli, der das Gespräch praktisch schon angefangen hat, dran glauben. Zur Zeit kann der G-Man aber aufgrund des Schutzes durch die Vortigaunt nicht nahe an seinen wertvollen "Goldjungen" Gordon herankommen, weshalb er sich die Combine vorläufig zum "Freund" macht, und alles daran setzt, das möglicherweise für ihn gefährliche Zweiergespannt Eli und und Gordon zu zerreissen, sodaß sie keine Pläne gegen ihn schmieden können.

FAZIT: WAS der G-Man GENAU ist kann man natürlich nicht sagen. Es liegt allerdings der Schluß nahe, daß er eine Art "Auktionär" zwischen den Welten ist, "Talente" sucht, und diese als Kampfkraft an die Höchstbietenden verkauft.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Rahmschwein am 17.06.2008, 20:08]
17.06.2008, 20:03 Uhr Anzeigen

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