Mit dem neusten Update für das Source SDK hat Valve einige strukturelle Änderungen an den Modding-Tools vorgenommen und das Tor für Source-Mods unter Linux und Mac OS geöffnet. Außerdem wurde die offizielle Unterstützung für das Virtual-Reality-Headset Oculus Rift integriert, sodass Mod-Entwickler dieses Feature nun auch in ihr Werk einbauen können.
Die Editing-Tools wie etwa der Hammer-Editor werden zukünftig zusammen mit dem jeweiligen Spiel ausgeliefert, aktuell sind diese schon für einige Valve-Titel als Beta verfügbar. Diese funktionieren aber weiterhin nur unter Windows. Zum Spielen von Mods auf allen Betriebssystemen benötigt man das neue "Source SDK 2013 Base", womit man etwa den HL2-Content erhält, ohne das Spiel selbst besitzen zu müssen. Um unter Linux und Mac OS zu laufen, müssen die Mods aber speziell für diese Systeme veröffentlicht werden. Den Quellcode des SDKs verwaltet Valve ab sofort über die Plattform
GitHub.
Um das Veröffentlichen von Modifikationen einfacher zu gestalten, wurde auch die Lizenz für das Source SDK überarbeitet. Darin wird die Engine übrigens explizit als "Source 1" bezeichnet. Eine Einweisung in das neue SDK und weiterführende Links findet ihr wie immer unterhalb der News.