Man mochte zunächst etwas skeptisch sein, als das, durch Vorgängerprojekte wie Human Error und Water bekannt gewordene, Entwicklerteam "Half-Life: Short Stories" seinen jüngsten Spross präsentierte. Denn bis auf Konzeptzeichnungen und hochtrabende Ziele konnte man noch nichts vorzeigen und solche Blindgänger ist die Mod-Community gewohnt. Aber dabei sollte es nicht bleiben und so gibt es schon nach ein paar Tagen erste, richtig interessante Informationen und ein Video.
Coder und Team-Leiter Tero Knuutinen aus Finnland, der schon an zahlreichen bekannten Mods mitgewirkt hat, erläutert in einem recht ausführlichen Bericht den Wegfall des klassischen Waffensystem und des First Person-Viewmodels, welches sonst in jedem aus der Ego-Perspektive gesteuerten Spiel für die Source Engine zum Einsatz kommt. Grund dafür ist unter anderem die deutlich höhere Komplexität des Umgangs mit Gegenständen im Spiel, welchen auch die KI beherrschen soll, außerdem wirken die Bewegungen und Animationen sehr natürlich.
Jeder Gegenstand soll bis zu drei verschiedene Funktionen haben und sich untersuchen lassen, viele wird der Spieler auch an seinem Holster unterbringen können. Wie in einem Adventure wird der Spieler Gegenstände kombinieren können, ein simples Beispiel wäre etwa das Anstecken eines Magazins an die Waffe. Genutzt werden können die Objekte auch in Verbindung mit Maschinen, was im Video zu sehen ist. Die KI-Charaktere im Spiel werden mithilfe eines "Interact Scripts" auf Besonderheiten wie einen Gegenstand in den Händen des Spielers reagieren können, ebenso spezielle Antworten geben, wenn der Spieler etwas zu dem Gegenstand in ihren Händen fragt. Ein waschechtes Dialogsystem ist aber aufgrund der Engine-Beschränkungen nicht geplant, so Knuutinen.
Naja mit den natürlichen Bewegungen, ist zwar schon was anderes aber sie sind immer noch ein bisschen "von 0 auf 100 und wieder auf 0" aber ist ja noch Alpha.
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