Das texanische Entwicklungsstudio Gearbox Software hat angekündigt, dass das für einen September-Release geplante Borderlands 2 Steamworks verwenden wird. Alle PC-Versionen, egal ob diese online oder im Einzelhandel gekauft werden, können und müssen über Steam aktiviert werden. Konkret genutzt werden unter anderem Matchmaking für den Multiplayer-Modus, Steam Cloud zum Speichern von Spielständen, Achievements und automatische Updates. Der Vorgänger setzte für Mehrspieler-Gefechte noch einen Gamespy-Account voraus.
Kurz vor der Veröffentlichung von Borderlands im Jahr 2009 warf Gearbox-CEO Randy Pitchford Valve öffentlich vor, Indie-Entwickler mit Steam auszubeuten. Das sorgte bei den betroffenen unabhängigen Spieleschmieden allerdings nur für Kopfschütteln, nicht ein einziger Indie-Developer stimmte den Aussagen zu, im Gegenteil, viele stellten sich schützend vor Valve und berichteten darüber, welch großartiger Vertriebspartner das Studio von Gabe Newell sei. Mittlerweile scheint Pitchford allerdings nicht mehr so schlecht auf Steam zu sprechen zu sein, nachdem bereits im Vorjahr Duke Nukem Forever eng an die Plattform gebunden wurde wurde, nutzt man Steamworks nun auch für Borderlands 2.
Ich muss nochmal ergänzen, dass der Trailer wirklich episch rüberkommt: Musik passt super und die "dramatische Einleitung" auch. Macht echt Freude auf Teil 2.
Hoffentlich kommt das weniger steril rüber, als Borderlands.
Könntest du das genauer erklären?
Ich denke mal er meint die ganzen orte wo kaum wer ist und wen doch mal leute das sind wie in new haven zb sind es nur requisiten die nicht sprechen und sich nie bewegen!
oaa geil, das ist echt ma einer der geilsten Trailer die ich je gesehen hab.
der claptrap-robotwalk am ende ist sowas von geil.
kanns kaum erwarten es zu zocken aber bitte uncut!
Ich hoffe ja, dass es diesmal auch ordentlich läuft, ich hab im ersten Teil komische Abstürze.
Und ich hab eine Bitte an die Redaktion: Kann man langsam mal aufhören auf diesem "Pitchford ist eingeknickt" rumzureiten? Es wird langweilig und hinterlässt mit der Zeit einen komischen Eindruck.
Wieso meckert er über Valve, obwohl er an HL: Oppososig Force gearbeitet hat?
Das eine hat ja nix mit dem anderen zu tun.
Ändert aber nichts daran, dass Pitchford ne Witzfigur ist.
Ich meine, wenn man die Aussage fällt, dass Indi-Entwickler ausgebeutet würden, genau diese aber seinen Anschuldigungen widersprechen und auch sonst niemand dieser Anschuldigung zustimmt, muss man sich schon selbst fragen, ob man überhaupt Ahnung hat, wovon man da eigentlich redet.
Naja, jetzt wo alle zukünftigen Spiele von Gearbox eine Steam-Aktivierung erfordern, zeigt das ja, dass es Pitchford letztendlich auch nur ums Geld geht und seine Meinung sich wie ein Fähnchen im Wind dreht.
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