Mit dem Release von Half-Life 2 und Counter-Strike: Source wurden nicht nur zwei absolute Top-Spiele veröffentlicht, es war auch die erste große Bewährungsprobe von Steam. Als sich vor sechs Jahren der Sommer dem Ende zuneigte, wurde es ernst. Mittels Preload, ein damals völlig neuer Begriff für die Community, sollte die Last von den Severn über einen längeren Zeitraum verteilt werden. Doch selbst das hätte nicht genügt.
Heute im Jahr 2004 gab Gabe Newell deshalb bekannt, dass die Bandbreite der Steam-Content-Server verdoppelt werden würde,
wir berichteten. In einem Foren-Posting gab er damals bekannt, dass man zum Start des Preloads die Bandbreite von zur Zeit vier Gigabit pro Sekunde auf sieben erhöhen würde. Valve hätte auch noch die Option mittels eines Anrufs die Transferrate auf 14 GBit/s zu erhöhen. "Ein sehr teurer Anruf", wie der Valve-Chef hinzufügte. Zum Vergleich:
Gestern wurde bei Steam zur Spitzenzeit eine Bandbreite von über 100 GBit/s genutzt, mehr als das zwölffache der damals angekündigten Verdopplung. Wieviel zur Zeit die maximal verfügbare Bandbreite beträgt ist nicht bekannt. Während besonderen Aktionen (z.B. Holiday-Sale) wurden auch schon Werte von über 200 Gigabit pro Sekunde erreicht.