Es ist soweit, nach über einem Jahr ständiger Entwicklung wird die letzte Alpha-Version zu
Resistance & Liberation nun durch eine erste öffentliche Beta abgelöst. Der Sprung in die nächste Phase war ein ebenso langer wie weiter. Das Spiel wurde nicht nur vollständig auf der Orange Box-Engine neu programmiert, sondern auch mit einem Haufen neuer Features überschüttet, die den Weltkriegs-Shooter sowohl optisch als auch spieltechnisch noch interessanter machen sollen.
Die Liste der Neuerungen ist lang: Endlich gibt es neue Models für Spieler und Waffen, das Klassensystem mit „Engineer“ und „Radioman“ findet Einzug und der Engine-Port macht die Hatz auf den Feind nun noch ansehnlicher. Für Einsteiger nicht zu erkennen sind die unzähligen Änderungen an der Balance und den bestehenden Inhalten. Die Level Designer konnten nicht von ihren alten Karten ablassen und haben diese für die neue Version in allen Belangen aufgefrischt. Die in der Vergangenheit kritisierte, gewöhnungsbedürftige Visier-Steuerung mit dem Mausrad gehört seit dem Update der Vergangenheit an, das neue System per Klick soll nun intuitiver funktionieren.
Wer sich direkt ran an den Speck machen möchte, folgt dem obenstehenden Link zu unserem Datenbank-Eintrag, wo auch der komplette Changelog zu finden ist. Dabei sei jedoch gesagt, dass diese Veröffentlichung noch sehr viele Fehler mit sich bringt. Viele davon sind lapidar oder bereits registriert, der komplett neue Code birgt sicherlich aber auch noch einige Überraschungen, die den internen Testern durch die Lappen gegangen sind. Bevor also die „richtige“ Beta-Version erscheinen kann, werden die Entwickler noch einige Zeit mit der Fehlerbeseitigung verbringen.