Und wieder mal haben wir ein Interview mit Valve-Mitarbeiter und Left 4 Dead-Aushängeschild Chet Faliszek für euch. Dieses wurde von der Website Kikizo.com geführt und erstreckt sich über drei Seiten. Die Themen sind natürlich die üblichen, die Kontroverse rund um die Ankündigung des Sequels liegt auch in diesem Gespräch im Mittelpunkt. So erklärt der Entwickler, wieso er glaubt, dass der von Teilen der Community geäußerte Protest wieder abflauen wird.
"Ich denke wenn sie [die Kritiker] sehen, dass wir weiterhin Updates für Left 4 Dead liefern, wird das ihre Bedenken zerstreuen. Und wenn sie sehen wie groß Left 4 Dead 2 wird und all die Interaktionen und neuen Spielelemente sehen, die wir hinzugefügt haben und alles verstehen, dann, denke ich, werden wir deutlich weniger Reaktionen sehen." Außerdem handle es sich nur um einen kleinen Teil der Kundenbasis, fügt er hinzu.
Zitat: Original von Chet Faliszec It was weird - they actually use our service to protest our service! And we're fine with that - they're customers, they buy our games. We consider them friends. We're having a little argument now with some of them, but we'll kiss and make up.
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Außerdem findet er es komisch, dass dieser Protest vor allem durch eine Steam Community-Gruppe kommuniziert wird: "Sie verwenden unseren Service um gegen unseren Service zu protestieren! Und das ist völlig okay - das sind Kunden, die kaufen unsere Spiele. Wir betrachten sie als Freunde. Wir haben momentan ein paar Auffassungsunterschiede mit einigen davon, aber wir werden uns wieder vertragen und uns mit ihnen zusammenraufen."
Doch auch über das Spiel selbst wurde natürlich ein wenig gesprochen. So wurde enthüllt, dass die Systemanforderungen nicht steigen werden. Wer Left 4 Dead flüssig spielen kann, der kann auch beruhigt zu Left 4 Dead 2 greifen. Allerdings soll es für Spieler mit besserer Hardware noch einigen nicht näher benannten Extra-"Schickschnack" geben. Das komplette Interview in englischer Sprache findet ihr bei den Links.