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    NEWS 

Steam

Valve stellt neuen Kopierschutz vor

25.03.2009 | 11:48 Uhr | von Trineas
23.224 Hits
116 Kommentare
1 viewing
Während einige Valve-Mitarbeiter gerade auf der Game Developers Conference in San Francisco neue Geschäftspartner suchen, stellt Valve ein neues Feature für Steam bzw. das Steamworks-Partnerprogramm vor. Mit der Überschrift "Steamworks macht DRM obsolet" titelte Doug Lombardi die entsprechende Pressemeldung. Der Name der neuen Wunderwaffe gegen Raubkopierer: Customer Executable Generation (CEG).


Das wichtigste gleich zu Beginn: Für den Nutzer ändert sich überhaupt nichts, man muss nichts installieren oder sonst irgendwas erdulden, aus diesem Grund wird es von Valve auch als benutzerfreundlich bezeichnet. Doch was ist CEG nun eigentlich? Kurz gesagt, jedes Spiel wird damit individuell für einen einzigen Benutzer angepasst und diese Version des Spiels kann nur mittels des persönlichen Steam Accounts gespielt werden. Für den Nutzer macht das keinen Unterschied zu bisher, es kann auch weiterhin beispielsweise auf beliebig vielen Computern installiert und gespielt werden.
Passend dazu hat Valve auch die Broschüre für Steamworks aktualisiert und dort auch neue Funktionen wie eben das CEG oder der Ingame-DLC-Download mit aufgenommen. Laut Doug Lombardi gibt es mittlerweile mehr als 20 Millionen Steam-Accounts, das sind fünf Millionen mehr als noch vor einem Jahr. In der Zwischenzeit haben zahlreiche Tripple-A-Titel auf Steamworks gesetzt, unter anderem F.E.A.R. 2, Empire: Total War, Unreal Tournament 3 und Dawn of War 2.

Update:

In der Zwischenzeit sind weitere Details zum CEG-Kopierschutz bekannt geworden. Diese finden sich in der API-Dokumentation für Steamworks-Partner:

Zitat:
The Steamworks CEG system generates a custom binary for each customer. When you link your application with the Steamworks CEG, we provide you with several tools that you use to generate metadata about your executable file. This metadata is stored on the Steam 3 DRMS Server. When a user installs your game, the DRMS server collects information from the customer's computer that uniquely identifies it. The collected information is used in combination with the metadata regarding your executable file to generate a custom binary, that checks that it is running on the user's computer.

If the user changes the configuration of their computer such that the CEG checks would fail to identify the computer, the CEG system will automatically generate a new executable file for the user, and update their game installation. These checks occur whenever your game is run, regardless of whether the computer is connected to the Internet or not. In addition to examining the user's computer, the CEG system will detect tampering with the executable file, and will conceal its workings from reverse engineering.


Bei der Aktivierung eines Steamworks-Spiels, das diese Funktion nutzt, wird eine speziell für diesen Computer zugeschnittene Exe-Datei erstellt, die nur mit diesem PC spielbar ist. Loggt man sich allerdings auf einem anderen Computer mit Steam ein und versucht das Spiel zu starten, erstellt CEG automatisch eine neue, nun auf diesen PC zugeschnittene Exe-Datei. Somit kann man auch weiterhin Steam-Spiele beliebig oft und auf verschiedenen PCs installieren und spielen, übergehen Raubkopierer allerdings die Steam-Authentifizierung (wie in der Vergangenheit der Fall), kann keine für ihren PC zugeschnittene Exe-Datei erstellt werden und das Spiel lässt sich somit nicht starten.
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Kommentare (116)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (6):  « 1 2 3 [4] 5 6 »


# 61
Legromancer
ON
Zitat:
Original von anti-steam

die game-industrie macht höhrere gewinne als die musik- oder filmindustrie. Und wenn man dann seinen acc nicht mehr "ausleihen" darf, soll valve mit ihrem steam-kack zur hölle fahren.

p.s. krass wieviele pro-steamler es gibt :rolleyes:


hat sich halt durchgesetzt. Wird Zeit das zu akzeptieren.
Post 25.03.2009, 03:10 Uhr
# 62
Mr.Mental
ON
Zitat:
Original von Prochnow

Zitat:
Original von Dienstbier

Es gibt da doch die verschenken funktion. Wieso können die nicht eine generelle Transferfunktion einrichten, die es dem Nutzer ermöglicht eine Lizenz an einen anderen acc abzugeben?


Naja. Dann würde ein digitaler Handel mit Lizenzen entstehen: Leih mir FarCry2 für 6 Wochen, ich geb' Dir solange Left 4 Dead Uncut. Ach, Du bist erst 16 und lebst in Deutschland? Mir egal... - - Und dann gibt Hansi sein FarCry2 vielleicht gar nicht mehr zurück, "Scammer" tauchen auf, die einen anchatten und darum bitten, ein neues Spiel nur ganz kurz ausgeliehen zu bekommen... Prinzipiell wäre das eine sehr unangenehme Situation.


Nicht nur dass, nehmen wir mal an ein Freund kauft ein Spiel und du ein anderes. Ihr würdet die ganze Zeit tauschen und Valve würde dadurch ein Verlust entstehen da du ja normalerweise für das Spiel dass der Freund gekauft hat auch eine Lizenz hättest erwerben müssen.
Post 25.03.2009, 08:03 Uhr
# 63
güni
(Gast)
Zitat:
Original von Finalzero

Zitat:
Original von Price

Puh ich dachte schon, also wenn die es schaffen das Steam wunderbar im Offline Modus und immer im Online Modus geht, wird Steam ganz klar Marktführer und die Verpackungen werden vielleicht teilweise verschwinden.
Den blu-ray wird sich, bestimmt nicht durchsetzen, vielmehr wird das Internet schneller.

Viele sagen ja, wenn man ein Spiel runterlädt, also von Steam ect. pp. dann hat es ja keine Verpackungskosten usw.
Aber man bedenke doch die enorme Last der Server diese müssen 24h/7 Tage online sein damit jeder das Spiel laden kann.
Also ich frage mich ob das nicht doppelt so teuer ist wie eine simple offline Verpackung?!

Zitat:
Original von Trineas

Aber wenns hilft und Publisher von Securom auf Steam umsatteln, solls uns nur recht sein.


Ganz genau so ist es, verdammtes zeug nervt, ich weiß noch wo ich Titan Quest installiert hatte, das hat SecuRom, hatte mein PC auf einmal bluescreens.
Ne danke, nur wegen DRM, 2 weiteren Programmen, werde ich mir die GTA 4 kaufen, das hat take2 vermasselt.
Aber wenn es endlich abgeschafft wird, ist das ein großer Vortschritt für uns Gamer, bliebt nur zu hoffen das wir in einigen Jahren überhaupt noch Spielen dürfen...diese bösen bösen Killerspiele / Amokläufer Trainingsprogramme. :rolleyes:


Ich bevorzuge trotzdem immer noch eine Verpackung+Spiel als irgend ein Download für das ich mein Geld ausgegeben habe, schließlich halte ich, nachdem ich etwas für viel Geld erworben habe, auch etwas in den Händen. Internetverbindung ist nicht immer da. Was also wenn du mit dein Labtop in den Urlaub fährst und ein Spiel spielen möchtest, was man nur rutnerladen kann? Tja Pech gehabt...

Steam mag zwar schön und gut sein, ich hoffe jedoch dass sich Spiel+Verpackung und Installation ohne konstante Internetverbindung trotzdem weiterhin durchsetzen wird. Den ich bevorzuge immer noch die klassische Installtion, als das regestrieren und herunterladen bei Steam!


Lol, du lädst es dir einfach vorher runter und brennst dir die datein.
Post 25.03.2009, 08:21 Uhr
# 64
Mr.Mental
ON
Zitat:
Original von güni

Lol, du lädst es dir einfach vorher runter und brennst dir die datein.


Und dann? Wie willst du eine gcf ohne Internetverbindung einspeisen? Gar nicht.
Post 25.03.2009, 08:22 Uhr
# 65
s3m1h-44
ON
Kann ich weiterhin im Steam-Offline-Modus Counter-Strike 1.6 spielen mit mehreren PCs im Lan?
Post 25.03.2009, 08:25 Uhr
# 66
jj
(Gast)
na ich denke mal ein Ansatz wird sein einen einzigartigen Code in jede Kopie des Spiels einzuarbeiten. Bisher war der Kopierschutz das was die einzigartigkeit des Codes bestätigt hat. Wenn man jetzt in jeder Spielrelevanten Datei (also alles was nicht Grafik oder Sound ist) ein Codefragment einarbeitet das von Kopie zu Kopie unterschiedlich ist wäre die Kopie personalisiert.
Damit lässt sich nachverfolgen welcher Steam Account das Spiel kopiert hat und diesen sperren.
Wenn Valve schlau ist dann lassen sie das Spiel nur dann funktionieren wenn die Dateien alle den selben Code haben - sprich man kann Kopien nicht aus Einzeldateien zusammenwürfeln.

Für den intelligenten Cheater / Schwarzkopierer stellt sich damit nur ein Weg:
Pro Spiel ein Steam Account. Wenn der gebannt werden sollte dann ist nicht viel verloren.

Ich finde das Ganze einen Guten Ansatz - aber letztendlich fand ich die andere Valve Strategie immer besser:
Service und Support sind der beste Weg Schwarzkopieren zu minimieren.

Es ist mein fester glaube dass alles was kopiergeschützt gemacht werden kann auch Schwarzkopiert werden kann.
Der Weg über DLCs und kostenlose Erweiterungen, Patches etc die Spieler zum Kauf anzuregen funktioniert für mich besser - und über Free Weekends können sogar die Spieler kaufen denen das Spiel relativ oder absolut zu teuer war.

Durch viele Kopierschütze werden eher Spieler ab als aufspringen. Ich erinnere nur an die Debakel mit Securom die bei vielen Leuten Crashes und Fehler verursacht haben und schließlich nichts mehr spielbar war obwohl die originalversion im Schrank liegt.

Mein Guitar Hero 3 läuft zum beispiel nur mit Patch 1.31 - der im vergleich zu 1.3 einen Bug des Kopierschutzes behebt der die Original CD nicht mehr erkennt auch wenn sie eingelegt ist.
Post 25.03.2009, 09:58 Uhr
# 67
laZee
ON
Das ist doch auch DRM. Nur nicht maschinengebunden. Man ist immernoch komplett von Valve abhängig. Das ist doch der große Kritikpunkt von Steam-Gegnern.

BTW: Wie das gegen Raubkopien helfen soll, ist mir ein Rätsel. Was wird passieren? Dasselbe, was seit 30 Jahren passiert: Der Schutz wird rausgecrackt. Und schon funzt das Ding mit nem modifizierten Steam, wie auch schon andere Steam Spiele. Ich weiß nicht wo das erschwert wurde.
Post 25.03.2009, 10:28 Uhr
# 68
Flake
(Gast)
Meiner Meinung nach ist es nur Marketing. Denn wirklich was neues ist es nicht. Bei HL2 zum Beispiel, wird es ja schon seit je her so gemacht :) (Neu ist vll. dass diese Funktion jetzt auch für andere Entwickler zur verfügung steht :))

Nur mit was wird jetzt eigentlich geworben:
Einzig und allein mit den Vorteil zu herkömmlichen DRM:
Es wird nicht an den Rechner gebunden, bzw. an eine bestimmte Anzahl von Installationen! (der größte Schwachsinn, den sich die Industrie je ausgedachte hat -_-)
Sondern an einen Account. den der User auf jeden Rechner und überall mit hinnehmen kann. (solange er Inet hat ;) ... was aber bei normalen DRM auch inzwischen der Fall sein muss)

Fazit: wirklich sicherer ist es nicht, aber es lässt Steam im Vergleich zu DRM benutzerfreundlicher erscheinen :)
Post 25.03.2009, 10:41 Uhr
# 69
Brotkruemel
ON
Zitat:
Original von Prochnow

Kannst Du diese Behauptung belegen, oder hast Du Dir das selber ausgedacht? Dass EA, Ubisoft oder Valve höhere Gewinne macht als Warner Brothers, Universal oder "Kinowelt" möchte ich doch in aller Höflichkeit bezweifeln...


Der Trend ist seit Jahren erkennbar und wurde meines Wissens Ende letzten Jahres auch erreicht: Die Spielebranche generiert mehr Umsatz als die Musik- und Filmindustrie. Viel zu viele verwechseln leider Umsatz mit Gewinn.

@Topic: Für mich als normalen Spielekäufer und Steamuser ändert sich überhaupt nichts, deshalb lohnt sich eine Grundsatzdiskussion nur bedingt. CEG ist die logische Konsequenz von Valve auf das Bedürfnis der anderen Publisher einzugehen, die sich mehr Schutz für Ihre Software wünschen. Selbstverständlich wäre es uns allen lieber, sie würden darauf verzichten, was sie aber nicht tun und somit nützt alles Lamentieren rein gar nichts. Der Großteil der Branche ist in dem Glauben, dass DRM schützt und mit dem Einsatz mehr Umsatz generiert werden kann. Und ehrlich gesagt ist es den meisten HLP-Usern hier sowieso lieber, wenn Steam die ultimative Spieleplattform werden würde, da sie es geschafft hat, einen optimalen Kompromiss für Valve sowie für die Spieler zu schaffen. Alles ist besser als der gesamte Securom-Scheiß, der wirklich keinem nützt. Weder den Publishern, die mit diesen Schutzmechanismen (meiner Meinung nach) weniger Umsatz generieren noch den Käufern, die sich mit der verhunzten Software rumärgern müssen. Mit diesem Schritt überzeugt Valve hoffentlich die letzten Zweifler der großen anderen Publisher um ihre Produkte ebenso über Steam anzubieten. Ich persönlich hoffe ja, dass es irgendwann mal dazu kommt, dass Blizzard Steam nutzt, aber bis dahin werden wohl noch mindestens 10 Jahre vergehen. Die sind nämlich die gleichen Eigenbrötler wie Valve. Zu recht.
Post 25.03.2009, 10:49 Uhr
# 70
Trineas
ON
Zitat:
Original von Flake

Meiner Meinung nach ist es nur Marketing. Denn wirklich was neues ist es nicht. Bei HL2 zum Beispiel, wird es ja schon seit je her so gemacht :) (Neu ist vll. dass diese Funktion jetzt auch für andere Entwickler zur verfügung steht :))


Falsch, das ist eine neue Funktion, zusätzlich zur Online-Aktivierung.
Post 25.03.2009, 11:38 Uhr
# 71
Blood
ON
Ich halte generell nichts von einem Kopierschutz, aber die Lösung von Valve scheint defininitv besser zu sein, als das, was Microsaft mit seinem Windows Life Mist neuerdings versucht!
Post 25.03.2009, 12:22 Uhr
# 72
Leopard84
ON
Zufall, dass Valve mit solchen Infos für Spieleentwickler rausrückt, einen Tag bevor heute Microsoft ihr Games for Win aktualisiert und ähnliche Techniken unter anderem Namen vermarkten will?

Fazit: Hauptsache die EU schiebt MS einen Riegel vor und die, die wollen, können bei Steam bleiben und werden nicht mit Win7 zu MS-Produkten gezwungen.
Post 25.03.2009, 12:38 Uhr
# 73
Trineas
ON
Zitat:
Original von Leopard84

Zufall, dass Valve mit solchen Infos für Spieleentwickler rausrückt, einen Tag bevor heute Microsoft ihr Games for Win aktualisiert und ähnliche Techniken unter anderem Namen vermarkten will?


Es ist GDC, dort stellen die Entwickler und Publisher eben so etwas vor. Von daher ist es kein so großer Zufall. Außerdem stellte Microsoft für GFWL nur Dinge vor, die Steam längst beherrscht, wie etwa Steamcloud (bei GFWL heißt es "Roaming") und die Online-Aktivierung mit verschlüsselten Datenträgern, was Valve bereits 2004 bei Half-Life 2 einsetzte. MS kündigte also Dinge an die Steam längst hat und Valve kündigte für Steam völlig neue Sachen an.


Zitat:
Fazit: Hauptsache die EU schiebt MS einen Riegel vor und die, die wollen, können bei Steam bleiben und werden nicht mit Win7 zu MS-Produkten gezwungen.


Aus einem Interview mit dem GFWL-Chef:

I ask about Games for Windows, and Games for Windows Live being more deeply integrated into Windows 7 to get gameplay entwined into the OS. "Say hello to my friend, the Department of Justice," Luehmann says, laughing darkly.
Post 25.03.2009, 12:44 Uhr
# 74
Pink
(Gast)
Zitat:
Original von Leopard84

Zufall, dass Valve mit solchen Infos für Spieleentwickler rausrückt, einen Tag bevor heute Microsoft ihr Games for Win aktualisiert und ähnliche Techniken unter anderem Namen vermarkten will?

Fazit: Hauptsache die EU schiebt MS einen Riegel vor und die, die wollen, können bei Steam bleiben und werden nicht mit Win7 zu MS-Produkten gezwungen.


Kein Zufall.
Post 25.03.2009, 13:31 Uhr
# 75
g.Status
ON
Das ist mal eine Bomben-idee,hoffe die Entwickler gehen auf Steam über,dort sind ihre Spiele auch "sicherer"
Post 25.03.2009, 13:59 Uhr
# 76
Wesker
ON
Dauert sicher nicht lange ehe man auch diesen Kopierschutz umgeht. Naja, will ich nur für Valve hoffen, dass bei der "Entwicklung" des "Schutzes" nicht viel Kohle bei draufgegangen ist.
Post 25.03.2009, 14:06 Uhr
# 77
Banathos
(Gast)
Im Prinzip ist CEG ein Bonus für alle Publisher, die ihre Spiel bei STEAM unterbringen wollen. (Siehe Trineas Posting weiter oben) Ein "Zuckerl" für gesteigerte Sicherheit - welche den User aber eigentlich nicht jucken braucht.

Dennoch ist die Überschrift, dass DRM damit überflüssig ist, mMn mehr als irreführend und sogar falsch.

STEAM nutzt schon jetzt eine (wesentlich kundendfreundlichere!) Form der digitalen Rechteverwaltung über Accounting und Onlineaktivieren

DAS ist, was DRM eigenltich ausmacht - nicht dieses verkorkste SecuROM-gedöns, welches die Problem durch zusätzliche Installation von Treibern verursacht. SecuROM ist nur ein Element,bzw eine Variante von DRM.

CEG ist hingegen quasi ein "DRM Advanced".

Dass man CEG und nicht das negativ behaftete "DRM" in einer Pressemeldung nutzt, ist reines Produktmarketing.

Wer will sein neues Feature schon mit dem kritisierten "DRM" in Verbindung bringen. ;-)

Aber da ist ja nichts schlechtes dabei . Daher: *thumbsup*
Post 25.03.2009, 14:46 Uhr
# 78
criss748
ON
Zitat:
Original von Wesker

Dauert sicher nicht lange ehe man auch diesen Kopierschutz umgeht. Naja, will ich nur für Valve hoffen, dass bei der "Entwicklung" des "Schutzes" nicht viel Kohle bei draufgegangen ist.


Ist sehr unwarscheinlich, is ja nur der normale kopierschutz von Steam plus eine angepasste exe....

Ich denkmal das sich das ganz hier eher an die entwickler richtet die Ihre spiele über steam veröffentlichen und ihr spiel dann versuchen nochmal extra zu sichern, wie z.b. Crysis das hatte sogar über steam n' extra DRM-koierschutz.

zur diskussion muss ich sagen, das es mir lieber ist eine auf mich registiere Lizenz zu haben die ich nicht weiterverkaufen darf, als mich mit diesem drm müll rumzuschlagen, wo ich aufpassen muss das mir meim rechner nicht abschmiert da ich dann warscheinlich nicht mehr aktiveren kann...

Denn sicher ist, das Hersteller nie davon abrücken werden ihre Spiele ihrgendwie zu sichern....
Post 25.03.2009, 15:07 Uhr
# 79
Weapi
(Gast)
CEG ist eine reine Marketing Geschichte um :

1. Dem User zu mitteln wenn er ein Steam Game oder bei Steam kauft einen Kopirschutz bekommt der ihm keine Probleme macht.

2. Für die Hersteller das Valve jetzt auch einen Kopirschutz anbietet und man auf die kosten für einen zusätzlichen Kopierschutz einsparen kann. Valve bietet somit ein Komplett Packet vom Server Browser bis zum Kopierschutz und die Studios können sich so auf das Spiel konzentrieren und nicht auf die Technischen Details.

Das kann allen beteiligen nur recht sein Valve schaltet sich als Dienstleister zwischen Spieler und Entwickler, bietet damit eine einheitliche Plattform für den PC. Das ist mehr als DRM.

Ich hoffe das bricht SonyDAC und Marcovison das Genick, damit man sich endlich nicht mehr mit unsinnigen Blacklistings und Aktiverungs Orgien Herumschlagen muss.

Fehlt nur eine vernünftige Alters Verifikation :)
Post 25.03.2009, 15:10 Uhr
# 80
Pink
(Gast)
Die Vor- und Nachteile von Steam als Spieleplattform stehen hier doch gar nicht zur Debatte. Hier gehts um den neuen Kopierschutz.

Also sollten wir uns auch darauf konzentrieren und genau überlegen, was einem Steamworks CEG im Vergleich zu anderen DRM-Systemen bringt.

Aus was besteht also Steamworks CEG bzw. was wird verlangt und was vorausgesetzt?

1. Erstellen eines Steam Accounts
2. Online Aktivierung über den angelegten Account
3. Feste Bindung an diesen Account
4. Kein Weiterverkauf
5. Allgegenwärtige Abhängigkeit vom Online-Dienst, auch Monate und Jahre nach Veröffentlichung
6. Keine nur zeitlich begrenzte Aktivierungspflicht zeitnah zum Verkaufsstart (Beispiel: BioShock)
7. Keine alternativen Aktivierungsmöglichkeiten (Telefon)
8. Zwangsupdates
9. Egal wann und wo man das Spiel auf einem anderen System spielen möchte: Online gehen ist dazu immer eine Notwendigkeit
10. Dein Spielverhalten wird möglicherweise ungefragt und ständig überwacht (Beispiel: Episode 1 und 2)

Für den Durchschnittskunden, der Steam nicht eh schon hat, stellt Steamworks CEG das bis dato so ziemlich unverschämteste DRM-System überhaupt dar.
Post 25.03.2009, 15:12 Uhr


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