Es ist ein wenig still geworden um Team Fortress 2, da Valve sich zurzeit vor allem auf den Zombieshooter Left 4 Dead, der am 19. November veröffentlicht werden soll, konzentriert. Robin Walker lässt es sich dennoch nicht nehmen, einen kleinen Eintrag im offiziellen TF2-Blog zu schreiben. Leider geht die Arbeit am nächsten Klassen-Update langsamer voran als geplant, von dieser Seite also nichts Neues. Dafür beantwortet er aber einige Fragen zum Thema Respawnzeiten und warum sie eigentlich sind, wie sie sind.
Respawnzeiten sind in Intervalle, auch Wellen genannt, gegliedert. Auf den meisten Maps beträgt die Intervalllänge ursprünglich 10 Sekunden. Wenn man stirbt, respawnt man mit der
übernächsten Welle, folglich irgendwann zwischen 10-20 Sekunden. Jetzt hängt die Zeit im Allgemeinen von zwei weiteren Faktoren ab:
1. | Wie viele Capture Points ein Team besitzt. Je mehr CP's ein Team besitzt, desto kürzer sind die Respawnzeiten. | 2. | Wie viele Spieler ein Team hat. Sobald ein Team weniger als acht Spieler stark ist, wird die Respawnzeit um bis zu fünf Sekunden bei weniger als drei Spielern reduziert. | |
Warum Team Fortress 2 jetzt Respawnzeiten hat? Robin Walker sieht da mehrere Vorteile. So wird das Team, welches gerade mehrere Feinde erledigt hat, belohnt und hat dann auch zusätzlich Zeit um den nächsten CP oder ähnliches zu erobern. Außerdem wird das Teamplay gefördert, weil man in Gruppen spawnt und so zusammen ins Gefecht ziehen kann. Und zu guter Letzt kann man während der Respawnzeit als Spectator seine eigenen Fehler erkennen oder bei erfahreneren Spielern zugucken, um daraus zu lernen.