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Steam Altersverifikation per "Geldkarte"?
18.11.2007 | 00:00 Uhr | von Trineas
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33.130 Hits
141 Kommentare
1 viewing
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Wie bereits vor einigen Tagen berichtet, arbeitet Valve intensiv an einer Lösung für erwachsene deutsche Steam-Nutzer, damit auch die in den Genuss der Original-Version von Spielen kommen, gleichzeitig aber auch der Jugendschutz berücksichtigt wird. Nun sind erste Details durchgesickert, wie so eine Lösung aussehen könnte. So denkt man bei Valve darüber nach, das System Geldkarte zu nutzen.
Rauchern dürfte diese Methode bekannt sein, wird dieses System doch seit dem 1. Januar 2007 bei Zigarettenautomaten eingesetzt. Die persönliche Altersverifikation übernimmt in diesem Fall die Bank, das Alter wird auf Bankkarten mit dem "Geldkarte"-Logo gespeichert. Um das System auch im Internet bzw. für Steam nutzen zu können, muss sich der Nutzer aber ein eigenes Lesegerät (z.B. mit USB-Anschluss) kaufen, dieses kostet etwa 15 Euro. Deshalb fragen wir euch in unserer aktuellen Umfrage, würdet ihr eine solche Anschaffung für ungeschnittene Steam-Spiele tätigen?
- Einen Kartenleser habe ich bereits
- Ja, würde ich mir zulegen
- Nein, das ist es mir nicht wert
- Hab kein Geldkarte-Logo auf der Bankkarte
- Wohne nicht in Deutschland
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Geplant ist, dass eine einzige Verifizierung ausreicht, um den kompletten Steam-Account "Uncut" zu machen. Das würde auch bereits gekaufte Spiele, wie beispielsweise die deutsche Version der Orange Box betreffen und in die Original-Version umwandeln. Laut Geldkarte.de, verfügen bereits über 70% der Bankkarten (Debit Cards) über das Geldkarte-Logo. In den Kommentaren könnt ihr nicht nur posten, ob auch eure Bankkarte darüber verfügt, sondern was ihr generell von dieser Möglichkeit haltet. Und natürlich nicht vergessen an der Umfrage rechts neben der News teilzunehmen!
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das iss totaler quatsch.
wenn ich noch keine 18 sein sollte dann leihe ich mir die karte von jemanden.und schon habe ich das game uncut.
die jugendlichen machen es doch so auch bei zigarettenautomaten.
gruß
skydiver
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 19.11.2007, 21:17 Uhr |
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Es geht nicht um die Effektivität des Jugendschutzes, sondern um die Einhaltung von Gesetzen. Natürlich kann dieses System leicht umgangen werden.
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| 19.11.2007, 21:29 Uhr |
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Zitat:
Original von Smurfy
Die Personalausweisnummer zur Überprüfung der Volljährigkeit ist nicht mehr zulässig, da das System nicht sicher ist. Jeder kann sich ohne Probleme eine beliebige Nummer generieren, da das Verfahren dafür bekannt ist.
Ich hab zwar keinen Kartenleser, bin aber dafür. Irgendjemand im Bekanntenkreis wird ja so ein Leser haben.
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nicht wenn man vorher seinen richtigen namen samt ausweißnummer angeben muss da bei generierten nummern ja nur irgendwelche namen erfunden werden die man nicht mal nachschauen kann. das würde die ganze sache absichern und wäre leichter zu kontrollieren. mit der geldkarte ist es das selbe ich leih mir von xx die karte und mach damit meinen acc uncut.
schwachsinn sag ich da nur.
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| 19.11.2007, 21:56 Uhr |
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Und wie soll Valve prüfen ob die Daten korrekt sind? Jedes mal ne EMA-Anfrage durchführen, die mal eben einige Euros kostet? Abgsehen davon ist in der Nummer der Name NICHT enthalten, da steht lediglich die Behördenkennzahl, eine fortlaufende Nummer, dein Geburtsdatum und das Ablaufdatum samt den dazugehörigen Prüfziffern drin, mehr nicht. Und gerade weil das nicht prüfbar ist, ob die Ausweisdaten korrekt sind, wurde das Verfahren vom BGH als unzureichend abgelehnt.
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| 19.11.2007, 22:12 Uhr |
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Der Valve-Support hat mich gerade auf diese Diskussion aufmerksam gemacht. Erstmal:
# Einen Kartenleser habe ich bereits
-> Er liest zudem problemlos meine Geldkarte und diese verfügt über das ZKA-Jugendschutzmerkmal
Die Lösung wäre für mich also ideal!
Ich halte es immer noch für mehr als unverschämt, dass weder auf der Steam website noch während des Kaufs auf die Zensur aufmerksam gemacht wird und eine anschließende Rückabwicklung des Kaufs (um anschließend ohne eigenes Risiko eine US-Retail-Version zu erwerben) verweigert wird.
Und ich halte es für absolut hirnrissig, dass zwei unzensierte Spiele enthalten sind (HL2, HL2: Episode One) während in einem weiteren Spiel (Episode Two) identische Inhalte herausgeschnitten wurden.
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| 20.11.2007, 04:02 Uhr |
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mmm eine frage ....
muss man das einmalig machen oder immer wenn man spielen will?
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| 20.11.2007, 16:59 Uhr |
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Zitat:
Original von Trineas
Geplant ist, dass eine einzige Verifizierung ausreicht, um den kompletten Steam-
Account "Uncut" zu machen. Das würde auch bereits gekaufte Spiele [...] in die Original-Version umwandeln.
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Siehe News.
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| 20.11.2007, 17:19 Uhr |
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Also ich persönlich halte die Idee für genial. Sie würde allen Erwachsenen über 18 (bald also auch mir) erlauben Spiele "uncut" zu bekommen und dies auf legalem Wege. Man kann natürlich sagen, das dann klein Horst sich die Karte von Papa Horst holt, aber dann hätte wohl Papa Horst seine Aufsichtspflicht verletzt und, was ich persönlich wesentlich schlimmer finde, seinen kleinen Horst falsch erzogen, wenn sich dieser einfach an Papas Geldbörse vergreift. Ansonsten könnte Papa Horst ja auch die Karte seinem Sohnemann geben, also dem zustimmen, dagegen kann Valve eh nichts machen und der Jugendschutz auch nicht.
Es ist bemerkenswert, wie viele Leute sich Gedanken darüber machen, dass Valve die Altersverifikation nicht einführen sollte, weil sie ja missbraucht werden könnte. Könnte... Diese Altersverifikation ist von der KJM freigegeben und auch sinnvoll (für alle, die Spiele "uncut" spielen möchten). Alle die glauben, es würde missbraucht werden, sollten sich bewusst werden, dass z.B. die OB in Deutschland nur an Erwachsene über 18 Jahr verkauft werden darf. Wenn ein Jugendlicher dieses Spiel trotzdem besitzt, haben die Eltern zugestimmt oder ein Jugendlicher hat ein USK 18 Titel gekauft, was rein theoretisch nicht möglich sein dürfte, aber dennoch vorkommt.
Es gibt wohl in jedem System eine gewisse Dunkelziffer. Man kann gewiss diese Dunkelziffer nicht schönreden, aber man sollte ein System aufgrund von, meiner Meinung nach, akzeptablen „Fehlern“ nicht diskreditieren oder auf seine Fehler minimieren. 100% gibt es nur in Statistiken, aber wie jeder weiß, traue niemals eine Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
mfg
T-LoW
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| 20.11.2007, 17:46 Uhr |
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ich halte nicht viel davon ... so schnell wie das system kommt ... so schnell kommen programme(viren) die deine daten abspeichern und missbrauchen ... *zack* ... minus auf dem konto ... ich würd der sache nicht trauen ... zu viele risiken
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| 20.11.2007, 20:24 Uhr |
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Zitat:
Original von sCHoLLe
ich halte nicht viel davon ... so schnell wie das system kommt ... so schnell kommen programme(viren) die deine daten abspeichern und missbrauchen ... *zack* ... minus auf dem konto ... ich würd der sache nicht trauen ... zu viele risiken
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Soweit ich weiß, kann man über die Geldkarte nur dann Geld stehlen, wenn auch Geld "drauf ist" . Die Geldkarte selber kann mit einem Girokonto verknüpft sein, dies bedeutet aber nur, dass dieses beim Aufladen belastet wird. Wenn man hingegen eine Geldkarte nur zur Altersverifikation bei z.B. Zigarettenautomaten benutzt, dürfte dies nicht möglich sein. Eine Geldkarte ist ja nicht eine Kreditkarte, wo man auf "pump" kauft, sondern es soll die elektronische Geldbörse sein. Folglich kann man nur Geld ausm Portemonnaie klauen, wenn auch welches drin ist.
mfg
T-LoW
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| 20.11.2007, 20:41 Uhr |
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@sCHoLLe
Tut mir leid, dass ich dich gerade ausgelacht habe - aber hast du überhaupt eine Ahnung, wie das System funktioniert? Wie bitte soll man damit mit einer Geldkarte und einem Kartenleser der Stufe 1 Geld über das Internet stehlen?
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| 20.11.2007, 20:43 Uhr |
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Endlich sieht man mal von der offiziellen Seite Bewegung in der Sache. Die Idee ist an sich gar nicht mal schlecht jedoch stört es mich das man sich einmalig ein Kartengerät kaufen und dann auch noch das passende Symbol auf seiner Karte haben muss. Und um ehrlich zu sein sehe ich das Kartensymbol zum ersten mal (bin Nichtraucher), habe es somit auch nicht auf meiner Karte. Somit würde die Möglichkeit für mich schon wegfallen.
Deshalb möchte ich zwei weitere Vorschläge machen.
Vorschlag Nr. 1:
Valve stellt hierzulande eine DVD-Leerhülle mit samt eines Aktivierungscodes her. Diese kann man dann für eine Gebühr von z.B. EUR 5,- gegen Vorlage des Personalausweises bei MM, Saturn,.... erwerben. Zuhause dann nur noch den Code für den Account aktivieren.
Vorschlag Nr. 2:
Ist ein bisschen zeitaufwendig und teuer, aber ist ja nur ein Vorschlag. Valve stellt ein bis zwei in Deutschland lebende Mitarbeiter ein. An diese wird dann eine Schwarz/Weiß Kopie des Personalausweises samt Steam-Benutzername geschickt. Die Mitarbeiter senden dann nach der Überprüfung das Alters einen Aktivierungscode an den Benutzer. Der Postbote überprüft dann bei der Übergabe noch einmal die Personalien und händigt erst dann aus.
Gegeben falls könnte man die "ab 18 Aktivierungscodes" auch online im Valve-Store erwerben, jedoch würde man sie per Post zu geschickt bekommen und der Postbote müsste das Alter prüfen.
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| 21.11.2007, 13:11 Uhr |
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rofl die zwei Leute dürfen mehrere millionen Persos checken, geile Idee xD
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| 21.11.2007, 14:50 Uhr |
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ich finde valve solte nach wie vor Spiele zensieren. damit sind sie auf der gesetzlich sicheren Seite. Ich selber habe bequem meinen Bloodpatch und gut is.
So etwas zu verbieten wird schwer, denn jeder darf ja in einem bestimmten Rahmen das Spiel modifizieren.
Wenn Eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen können was die so treiben, (z.B. weil sie kaum Zeit für ihre Kinder haben) dann ist das sicher ein Familienproblem und sollte dann auch so behandelt werden. Brutale Spiele wurden schon immer nicht an Kinder verkauft, nur Erwachsene dürfen sie kaufen und spielen. Wenn dann trotzdem irgendwie Kinder an soetwas herankommen, ist das ein Problem der Erziehungsberechtigten des Käufers. Ich will jedenfalls nicht benachteiligt werden.
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| 21.11.2007, 17:40 Uhr |
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Ob Valve nun ein Spiel wie Team Fortress 2 zensiert oder nicht ist völlig egal. Sie dürfen es so oder so nicht über Steam verkaufen, da keine Alterskontrolle stattfindet. Der deutsche Jugendschutz weißt schon seit 2005 darauf hin.
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| 21.11.2007, 17:53 Uhr |
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Momentan ist Valve mit Steam schon jenseits des deutschen Gesetzes, auch mit dem Verkauf der zensierten Version, die ist auch USK 18 und darf somit nicht ohne amtlich zugelassene Alterskontrolle verkauft werden.
Und wenn der Schrott sowieso implementiert werden muß können sie darüber die Spiele auch gleich uncut verkaufen.
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| 21.11.2007, 18:33 Uhr |
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Zitat:
Original von Blackbox
Vorschlag Nr. 1:
Valve stellt hierzulande eine DVD-Leerhülle mit samt eines Aktivierungscodes her. Diese kann man dann für eine Gebühr von z.B. EUR 5,- gegen Vorlage des Personalausweises bei MM, Saturn,.... erwerben. Zuhause dann nur noch den Code für den Account aktivieren.
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Nein, denn indizierte/nicht freigegebene Spiele dürfen eben nicht so einfach verkauft werden. Vllt würde es gehen, wenn man darauf nicht schreibt, welche Spiele dadurch freigeschaltet werden, aber skeptisch bin ich dennoch, dass das erlaubt ist.
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| 21.11.2007, 18:34 Uhr |
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Moment mal - steht BloodRayne nicht auch auf dem Index oder irre ich mich da?
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| 21.11.2007, 18:40 Uhr |
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Laut Wikepedia seit 29. November 2003 indiziert
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| 21.11.2007, 19:14 Uhr |
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Zitat:
Original von CarnifexX
ich finde valve solte nach wie vor Spiele zensieren. damit sind sie auf der gesetzlich sicheren Seite. Ich selber habe bequem meinen Bloodpatch und gut is.
So etwas zu verbieten wird schwer, denn jeder darf ja in einem bestimmten Rahmen das Spiel modifizieren.
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Das kann unmöglich dein Ernst sein....
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| 21.11.2007, 19:15 Uhr |
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