Vor wenigen Tagen hat Valve
ein Tool veröffentlicht, mit dem Nutzer feststellen können, ob ihr Computer für die in wenigen Wochen erscheinenden VR-Headsets leistungsfähig genug ist. Der SteamVR Performance Test rendert dabei die Aperture Robot Repair Demo genauso als wäre ein Headset angeschlossen und überprüft, ob die notwendigen 90 FPS eingehalten werden können. Mittels Startparameter lässt sich das allerdings deaktivieren und das Ganze als "normales" Spiel für den Monitor ausführen. Das ist deshalb interessant, weil es sich bei der Demo um das erste Valve-Produkt handelt, das nicht nur auf der Source 2-Engine läuft, sondern auch speziell dafür entwickelt wurde.
Zwar wurde auch Dota 2 auf die neue Engine portiert, die Grafik blieb dabei aber fast komplett unverändert, da Models und Texturen direkt übernommen wurden. In der Robot Repair Demo sieht das anders aus. Gleich auf dem ersten Blick fallen drei deutliche Unterschiede zu Source 1-Titeln auf: Höher aufgelöste Texturen, bessere Shader und Models mit mehr Polygonen.
Da die Demo allerdings für VR und dessen enormen Leistungshunger optimiert ist, fehlen trotzdem noch einige Effekte wie etwa Screen Space Reflections, zu denen man in der Konsole Befehle findet. Womit Valve jedenfalls nicht gegeizt hat, ist der Detailgrad der Models. Selbst Kleinigkeiten wie das Kabel eines Telefons sind komplett ausmodeliert. Im Anschluss könnt ihr euch die Wireframe-Ansicht einblenden lassen, um zu sehen, wie viele Polygone dafür verwendet werden: