Die rund 55 Euro teure Microkonsole Steam Link hat eigentlich nur einen Zweck: Sie streamt Spiele von einem Gaming-PC ins Wohnzimmer zum großen Fernseher oder wohin auch immer man möchte. In Zukunft kann sich das aber ändern, denn Valve öffnet die Plattform nun auch für Drittanbieter und hat den Sourcecode für den Steam Link Linux-Kernel gemeinsam mit einem SDK veröffentlicht. Externe Entwickler können nun eigene Anwendungen programmieren, die auf dem Gerät laufen werden.
Die zur Verfügung stehende Hardware ist relativ schwach, so verfügt Link über eine Einkern ARM-CPU mit 1 GHz, 256 Megabyte Arbeitsspeicher und 500 Megabyte Flash-Speicher. Für Anwendungen die keine allzu großen Anforderungen stellen, sollte es aber ausreichen. Doch auch für die eigentliche Funktion der kleinen Konsole gibt es Neuigkeiten, so wurde vor wenigen Tagen 5.1 Audio-Unterstützung für Steam In-Home-Streaming integriert. Das gilt natürlich auch für Steam Link, vorausgesetzt der Host ist ein Windows-PC. Bisher war der Ton auf Stereo beschränkt.
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