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Steam Entwickler klagen über vermehrte Rückgaben
07.06.2015 | 20:17 Uhr | von Trineas
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14.268 Hits
52 Kommentare 1 viewing
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Die Einführung eines generellen Rückgaberechts für alle Steam-Spiele kam nicht nur für uns Spieler überraschend, sondern auch für die Entwickler, die ihre Titel über die Plattform vertreiben. Nun berichten einige Indie-Entwickler über explodierende Rückgabequoten und sind darüber logischerweise alles andere als glücklich. Entwickler Qwiboo, Macher des Spiels Beyond Gravity, schreibt auf Twitter, dass von den 18 Personen die sein Game in den letzten drei Tagen gekauft haben, es 13 bereits wieder retourniert haben. Dabei handelt es sich übrigens nicht um einen Early Access-Titel und das Spiel erhielt bisher durchaus gute Kritiken: 89% der 613 Steam-Reviews dazu sind positiv.
Cliff Harris, Gründer des Studios Positech Games, berichtet ebenfalls einen starken Anstieg von Rückgaben für seine Titel. Die Rate der Spiele die zurückgegeben wurden ist von bisher im Schnitt 0,09% auf 17% geradezu explodiert. "Ich glaube die Leute wollen mich verarschen" twittert er und prognostiziert, dass wieder ein verstärktes DRM zurückkehren wird. Außerdem glaubt er, dass dadurch mehr Entwickler auf Free-to-Play-Spiele setzen werden. Nachdem Valve also über Jahre hinweg von Nutzern dafür kritisiert wurde, keine ordentliche Rückgabepolitik zu haben, hagelt es nun Kritik von der anderen Seite, die sich über verlorene Käufe beklagt.
Umfrage:
Hältst du das neue generelle Rückgaberecht auf Steam mit zwei Stunden "Anspielzeit" für zu großzügig?
Ja |
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233 |
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34 % |
Nein |
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455 |
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66 % |
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Insgesamt: |
688 |
Stimmen |
100 % |
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Es ist einfach nut abartig, wie eininge developer versuchen mit gefälschten daten etwas wie das rückgaberecht das valve nun eingeführt hat, umzukippen.
Der orginal tweet ist ja in dieser news verlinkt ABER was nicht gesagt wurde is dass das spiel in frage kurze zeit vorher, vergünstig zu haben war (zu sehen hier: http://steamspy.com/app/219190 ). Es ist einfach nur logisch, das ein spiel das vor kurzem vergünstigt zu haben war un nun wieder vollen preis kosted weniger neu Käufer hat.
Und nun zu der frage, ob valve etwas verändern sollte: Meiner meinung nach nein.
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08.06.2015, 12:44 Uhr |
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Eine gute Lösung wäre meiner Ansicht nach gewesen, denjenigen, die ein Spiel zurückgeben, eine geringe Gebühr (von vielleicht 15 Cent) aufzuerlegen. Und zwar als Beitrag dafür, dass sie Steam als Service benutzt und die Steamserver mit dem Download des Spiels belastet haben.
Das würde meiner Ansicht nach den Großteil der Trollkäufe eliminieren, während den ernsthaften Kunden, die von einem Spiel tatsächlich enttäuscht wurden, eine Möglichkeit gegeben wird, den ursprünglichen Kaufpreis größtenteils zurückzuerhalten.
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08.06.2015, 13:36 Uhr |
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Zitat: Original von totenphal Ich habe auch den Steam-Controller zurückgegeben, weil ich erstmal warten will.
| Aha? Wusstest du das nicht vorher? Oder gehörst du auch zu den Leuten die zuerst kaufen und dann denken...?
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08.06.2015, 13:54 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Zitat: Original von totenphal Früher gabs das Rückgaberecht auch und das hatten die Händler zutragen.
| Eigentlich war geöffnete Software immer vom Rückgaberecht der Retailer ausgeschlossen.
| Und wenn wir es ganz genau nehmen wollen, dann war dieses "Rückgaberecht" selbst bei ungeöffneter Software reine Kulanz der Händler da es, entgegen so manchem Irrglauben, im Einzelhandel kein allgemeingültiges Rückgaberecht gibt.
Zitat: Eine gute Lösung wäre meiner Ansicht nach gewesen, denjenigen, die ein Spiel zurückgeben, eine geringe Gebühr (von vielleicht 15 Cent) aufzuerlegen. Und zwar als Beitrag dafür, dass sie Steam als Service benutzt und die Steamserver mit dem Download des Spiels belastet haben.
Das würde meiner Ansicht nach den Großteil der Trollkäufe eliminieren, während den ernsthaften Kunden, die von einem Spiel tatsächlich enttäuscht wurden, eine Möglichkeit gegeben wird, den ursprünglichen Kaufpreis größtenteils zurückzuerhalten.
| In der Theorie eine gute Idee, in der Praxis würde ich aber sagen dass 15 Cent zu wenig sind. Wenn, dann sollte doe Gebühr variabel sein und sich nach der Größe des Spiels richten.
Btw, gilt das Rückgaberecht eigentlich nur für gekaufte Spiele? Es gibt ja auch "normale" Software auf Steam, und seit einiger Zeit gibts auch sowas wie Filme / Serien.
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08.06.2015, 14:25 Uhr |
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Eine Stunde reicht, maximal 4 Spiele im Monat zurückgeben, dazu eine Gebühr jenachdem wie teuer das Spiel war.
Aber komplett kostenlose Rückgabe...da wundert es mich nicht, dass die (miese und dumme) Steamcommunity das ausnutzt.
Man sah doch an den (Mord-)Drohungen bezüglich bezahlbaren Skyrim Mods. aber anschließenden Black Mesa, eine bezahlbare eigenständige Mod. auf Platz 1, wie dumm die Steamcommunity ist.
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08.06.2015, 14:36 Uhr |
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Zitat: Original von Tool8 Eine gute Lösung wäre meiner Ansicht nach gewesen, denjenigen, die ein Spiel zurückgeben, eine geringe Gebühr (von vielleicht 15 Cent) aufzuerlegen. Und zwar als Beitrag dafür, dass sie Steam als Service benutzt und die Steamserver mit dem Download des Spiels belastet haben.
Das würde meiner Ansicht nach den Großteil der Trollkäufe eliminieren, während den ernsthaften Kunden, die von einem Spiel tatsächlich enttäuscht wurden, eine Möglichkeit gegeben wird, den ursprünglichen Kaufpreis größtenteils zurückzuerhalten.
| 15Cent halte ich ebenfalls für zu wenig...1€ unabhängig vom Kaufpreis, fände ich gerechtfertigt...das wäre auch ein gewisser Schutz für die low-price Indietitel, welche man in kürzester Zeit schon durch hat.
50Cent davon gehn an den Entwickler...die anderen 50Cent an Valve.
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08.06.2015, 14:39 Uhr |
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Zitat: Original von Green-Rabbit In der Theorie eine gute Idee, in der Praxis würde ich aber sagen dass 15 Cent zu wenig sind. Wenn, dann sollte doe Gebühr variabel sein und sich nach der Größe des Spiels richten.
| Dann beschweren sich die Leute wieder, dass Valve damit die Kunden (und Entwickler) "abzocken" möchte. Gibt auch Entwickler die unglücklich darüber sind, dass standardmäßig die Steam Wallet ausgewählt wird, wenn jemand ein Spiel zurückgibt und sich den Kaufpreis rückerstatten lässt. Weil sobald das Geld auf der Wallet ist, hat Valve seinen Anteil daran sicher. Einer forderte sogar in einem Artikel auf Gamasutra, dass Valve Entwickler aus der eigenen Tasche kompensieren soll, wenn ein Nutzer ein Spiel zurückgibt, was natürlich völlig verrückt ist.
Zitat: Btw, gilt das Rückgaberecht eigentlich nur für gekaufte Spiele? Es gibt ja auch "normale" Software auf Steam, und seit einiger Zeit gibts auch sowas wie Filme / Serien.
| Für Software schon, für Filme nicht. Siehe: http://store.steampowered.com/steam_refunds/
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08.06.2015, 14:41 Uhr |
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Ich denke mal eine Ursache sind die Trading Cards, wenn VALVe einstellen würde das diese erst nach Ablauf einer der fristen zu bekommen sind, würde es weniger Rückgaben geben.
Es gibt genug Leute die solche "Mini" Spiele nur wegen den Karten kaufen, jetzt machen sie damit quasi 100% Profit.
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08.06.2015, 16:28 Uhr |
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Können ja freiwillig wieder von Steam verschwinden. Niemand hat sie auf die Plattform gezwungen.
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08.06.2015, 19:37 Uhr |
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Also ich muss das Rückgaberecht nicht unbedingt haben, aber die Rückgabefrist von 2 Stunden an sich finde ich in Ordnung. Wenn das Spiel nicht mal für 2 Stunden taugt, dann ist das Produkt auch nicht gut.
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08.06.2015, 19:38 Uhr |
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"dass von den 18 Personen die sein Game in den letzten drei Tagen gekauft haben"
Dann kann es ja nicht soooo gut sein
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08.06.2015, 19:43 Uhr |
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Zitat: Original von Trineas Eigentlich war geöffnete Software immer vom Rückgaberecht der Retailer ausgeschlossen.
| Im Laden ja, im Internet gibt es aber (zumindest in Deutschland) das Fernabsatzgesetz.
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08.06.2015, 19:55 Uhr |
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Zitat: Original von Dienstbier Also ich muss das Rückgaberecht nicht unbedingt haben, aber die Rückgabefrist von 2 Stunden an sich finde ich in Ordnung. Wenn das Spiel nicht mal für 2 Stunden taugt, dann ist das Produkt auch nicht gut.
| Da muss ich widersprechen.
Die Zeit die es brauch, um ein Spiel durchzuspielen, ist kein Qulitätshinweis.
Limbo hat mehrere Awards gewonnen, eine Metacritic von 88/100 und 95% der 7699 der Nutzerreviews auf Steam sind positiv ( Positiv: 7,361 / Negativ: 338 ).
Ein geniales Spiel mit einer fantastisch-düsteren Atmosphäre, gutem Gameplay, Rätseln usw...gibt ja genug Reviews dazu.
Der Preis liegt aktuell bei 9,99€ via Steam (hab es damals glaube für 5€ im Sale gekauft).
Ich hatte es beim 1. Anlauf nicht durchgespielt und pausierte dann...ein Jahr später fing ich von Vorne an und brauchte dafür weniger als 2h, ohne dass das ein Speedrun werden sollte.
Empfehle ich es trotz der kurzen Spielzeit? ...auf jeden Fall!
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08.06.2015, 20:38 Uhr |
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Haha was will er denn auch mit diesem PC port von nem Smartphone spiel...
wow glatte 18 verkäufe!
seine beschwerde rechtfertigt sich nicht, steam kann nichts dafür wenn du ein schlechtes spiel entwickelst
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08.06.2015, 20:42 Uhr |
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Interessanter ist der Fakt, dass anscheinend keiner weiss, dass man mit diesem Rückgaberecht auch ordentlich (illegal) Kohle abkassieren kann, indem man Trading Cards bei betroffenden Spielen einfach schnell idlen lassen kann und diese dann nach einer Woche auf dem Markt vertickern kann...
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08.06.2015, 20:52 Uhr |
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Zitat: Original von fsp Zitat: Original von Trineas Eigentlich war geöffnete Software immer vom Rückgaberecht der Retailer ausgeschlossen.
| Im Laden ja, im Internet gibt es aber (zumindest in Deutschland) das Fernabsatzgesetz.
| Nichtmehr "gibt", sondern "gab", das ganze wurde überarbeitet. Das "alte" Gesetz hat damals aber ebenfalls Software bzw digitale Güter vom Umtausch ausgeschlossen, genauso wie generell Waren die Aufgrund ihrer Art / Beschaffenheit nicht für einen Umtausch geeignet sind. Und das neue Gesetz (was ich in den Kommentaren der ursprünglichen News zur neuen Rückgabe auf Steam zitiert habe) schließt ebenfalls Software explizit vom Umtausch aus (sofern der Käufer beim Kauf seine Zustimmung gibt).
Wie mans auch dreht und wendet, es ist und bleibt Kulanz seitens Valve, ganz ohne rechtlichen Anspruch des Kunden.
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08.06.2015, 21:48 Uhr |
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Valve ist einfach total liberal was Vertriebswege und Steam generell angeht. Es werden immer mehr Hürden für einen offenen Markt abgebaut, aber genau das ist meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt.
Klar wäre Kommunismus toll, wenn sich die Leute an alle Regeln halten. Tun sie aber nicht...
Genau so ist es mit Steam. Wenn es eine Schwachstelle gibt wird diese konsequent ausgenutzt und sorgt so für eine große Unzufriedenheit. Valve will einen teil der "Macht" abgeben, genau wie mit den Mods vor kurzer Zeit. Ist genau so quatsch wie das hier jetzt.
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09.06.2015, 01:06 Uhr |
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Zitat: Original von B☢t Eine Stunde reicht, maximal 4 Spiele im Monat zurückgeben, dazu eine Gebühr jenachdem wie teuer das Spiel war.
Aber komplett kostenlose Rückgabe...da wundert es mich nicht, dass die (miese und dumme) Steamcommunity das ausnutzt.
Man sah doch an den (Mord-)Drohungen bezüglich bezahlbaren Skyrim Mods. aber anschließenden Black Mesa, eine bezahlbare eigenständige Mod. auf Platz 1, wie dumm die Steamcommunity ist.
| *facepalm*
Schon mal darüber nachgedacht, dass diejenigen, die Black Mesa unterstützen gar nicht dieselben sind wie die, die die Skyrim-Mods kritisiert haben?
"Die Steamcommunity" ist eine heterogene Gruppe, die dazu auch noch durch fehlende Organisation gekennzeichnet ist. Das lässt solche Aussagen nun wirklich nicht zu.
Zitat: Original von SgtFopper Interessanter ist der Fakt, dass anscheinend keiner weiss, dass man mit diesem Rückgaberecht auch ordentlich (illegal) Kohle abkassieren kann, indem man Trading Cards bei betroffenden Spielen einfach schnell idlen lassen kann und diese dann nach einer Woche auf dem Markt vertickern kann...
| Das ist sicherlich ein Schlupfloch/eine Grauzone, aber illegal?
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09.06.2015, 10:04 Uhr |
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Als ob das ein Problem darstellen könnte. Dann werden eben erst nach 2 Stunden Spielzeit Cards gedroppt. Wenn das noch nicht gemacht wurde, dauerts nicht mehr lange.
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09.06.2015, 12:42 Uhr |
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09.06.2015, 19:31 Uhr |
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