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Steam Valve hat laut Brian Fargo den PC gerettet
29.04.2014 | 00:01 Uhr | von Trineas
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11.637 Hits
34 Kommentare 1 viewing
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In den letzten Wochen standen Steam und speziell Steam Greenlight sowie das Early Access-Programm mehrmals in Kritik. Diese wurde allerdings von Kommentatoren wie Jim Sterling oder TotalBiscuit geäußert, die die zunehmende Öffnung der Plattform für einen Fehler halten und der Meinung sind, dass diese nicht nur den Nutzern, sondern auch den Entwicklern selbst schadet. Ganz andere Töne kommen allerdings von jemanden, der tatsächlich auch ein Spiel über Steam vertreibt. Brian Fargo, dessen neuester Titel Wasteland 2 seit Ende letzten Jahres als Beta bei Steam Early Access erhältlich ist, arbeitet seit über drei Jahrzehnten in der Spielebranche und hat all die Veränderungen in dieser Zeit direkt miterlebt.
Seiner Einschätzung nach hat Valve mit Steam den PC vor dem Untergang gerettet. "Soweit es mich betrifft sind sie der Retter des PC", sagt Fargo gegenüber Eurogamer. Valve habe die Industrie aus dem Mittelalter in das Zeitalter der digitalen Distribution geführt. Besonders hebt er hervor, dass Valve dabei von all den Praktiken Abstand genommen hat, die auf den Konsolen üblich sind, wie etwa Exklusivrechte. Die Konsolenbetreiber würden den Entwicklern "die Pistole an den Kopf setzen", bis vor kurzem konnte man etwa auf der Xbox keine Live Arcade-Vertriebslizenz bekommen, wenn man nicht auch ein Retail-Produkt hatte. "Was hat das mit irgendetwas zu tun?"
"Valve hat all diese Macht aber sie missbrauchen sie nicht. Sie lassen uns alle in einem offenen System arbeiten und dafür kann ich gar nicht genug positive Dinge über sie sagen." Angesprochen auf angeblich zweifelhafte Praktiken bei Early Access erklärt Brian Fargo, dass es bei jedem System jemanden geben wird, der die Grenzen ausloten wird. Er hält es trotzdem für ein zukunftstaugliches Modell und geht davon aus, dass es automatisch einige Änderungen durchmachen wird, wenn Spieler selektiver werden.
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Zitat: Original von Sascha Ader Wir sind selber schuld hätte niemand mehr Spiele gekauft weil sie den Account-Internetzwang haben, hätten Sie sich schnell überlegt es wieder abzuschaffen. Der Regionlock wurde von Valve eingeführt also sind sie auch daran schuld, die Sperre konnten sie einfügen aber eine möglichkeit zuschaffen das man auch als 18 Jähriger an Uncut Games kommt interessiert Valve einen Scheiß !!!
| Die größere Schuld tragen eindeutig fast alle Studios außer Valve. Fakt.
Ohne Steam hätte der PC nicht so einen Comeback starten können und das ist alles nur
Valves Idee.
Du kannst für dich selber entscheiden was besser ist.
Valve/Steam/ PC feiert Comeback und überflügelt sogar die Konsolen
vs
Fast alle Studios bringen keine (gescheite) Spiele mit ordentlicher Anpassung
mehr für den PC.
Was ist dir lieber?
Ich erinnere viele Gamer ungern an die damalige PC Zeit vor knapp 10 Jahren.
Da hat das Internet geboomt und sämtliche Spiele wurden geleaked
bis ins unendliche.
Studios hatten Angst vor dem PC und sind zu den Konsolen abgezogen.
Valve hat dieses Problem (mehr oder weniger) gefixt und für Stabilität gesorgt.
Selbst Microsoft hat auf die PC Platform geschi**en und pushte lieber
ihre Xbox
Oder wäre es dir lieber wenn EAs Origin der Platzhirsch auf dem Markt
wäre? oder Uplay?
Ja, es war eine bittere Pille die wir mit Steam schlucken mussten, aber wenn es den PC wieder zur alten Stärke bringt (und sogar besser macht), dann schluck ich sie gerne.
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30.04.2014, 18:45 Uhr |
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Battle Net, Origin, Steam, Uplay sind doch nichts anderes wie eine Diktatur, man hat nichts zusagen sondern sich zufügen. Beenden wir das Kapitel. Die Accountbindung und der Verbot Spiele abzugeben oder zuverkaufen spricht dafür genau so wie die das Verbot die Version zuspielen die man möchte. Da haben die Konsolen derzeit die besseres zubieten, Schade.
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30.04.2014, 21:09 Uhr |
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Zitat: Original von Sascha Ader Battle Net, Origin, Steam, Uplay sind doch nichts anderes wie eine Diktatur, man hat nichts zusagen sondern sich zufügen. Beenden wir das Kapitel. Die Accountbindung und der Verbot Spiele abzugeben oder zuverkaufen spricht dafür genau so wie die das Verbot die Version zuspielen die man möchte. Da haben die Konsolen derzeit die besseres zubieten, Schade.
| Wenn man nur die negativen Aspekte bestimmter Platformen sehen möchte, dann hat man in der Tat ein Problem mit jeder möglichen Entwicklung
Wie immer werden die Vorteile ausgeblendet.
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01.05.2014, 00:19 Uhr |
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Unfassbar das Gelaber hier, omfg. Ich denke die Vorteile von Steam überwiegen deutlich die Nachteile.
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01.05.2014, 13:04 Uhr |
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Hahaha, was hier wieder abgeht. Das mit Wolfenstein ist, wie MilkFreeze glücklicherweise bereits erläutert hat, auf deutschen Gesetzen gewachsen.
Alles restliche zu Steam haben wir seit 2004/2005 ausreichend durchgekaut, oder?
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01.05.2014, 13:23 Uhr |
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Zitat: Original von orangensaft Hahaha, was hier wieder abgeht. Das mit Wolfenstein ist, wie MilkFreeze glücklicherweise bereits erläutert hat, auf deutschen Gesetzen gewachsen.
| Ich war wirklich angepisst wegen der Zensur von South Park: The Stick of Truth und hab deswegen die USK und BPjM angeschrieben, deswegen musste ich wenigstens ein bisschen recherchieren.
Bei bedarf kann ich auch den kompletten Mail-wechsel veröffentlichen.
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01.05.2014, 13:49 Uhr |
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Zitat: Original von MilkFreeze Zitat: Original von orangensaft Hahaha, was hier wieder abgeht. Das mit Wolfenstein ist, wie MilkFreeze glücklicherweise bereits erläutert hat, auf deutschen Gesetzen gewachsen.
| Ich war wirklich angepisst wegen der Zensur von South Park: The Stick of Truth und hab deswegen die USK und BPjM angeschrieben, deswegen musste ich wenigstens ein bisschen recherchieren.
Bei bedarf kann ich auch den kompletten Mail-wechsel veröffentlichen.
| aber gern!
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01.05.2014, 15:44 Uhr |
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Zitat: Original von B1ackS0ul Valve hält sich an geltendes Recht und Gesetz.. Verbrennt sie!
| Tun sie nicht.
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01.05.2014, 22:06 Uhr |
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Zitat: Original von Alryx Zitat: Original von MilkFreeze Bei bedarf kann ich auch den kompletten Mail-wechsel veröffentlichen.
| aber gern!
| http://pastebin.com/4Q8GWNKD
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01.05.2014, 23:38 Uhr |
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Es ist doch ganz simpel: Ob Hakenkreuze in Computerspielen erlaubt sind oder nicht, also ob Spiele genauso behandelt werden müssen wie etwa Spielfilme, müsste ein Gericht feststellen. Da das ein ziemlich symbolträchtiges Thema wäre, würde dieser Fall mit Sicherheit durch alle Instanzen wandern, bevor der Bundesgerichtshof sein Urteil fällt. Wir reden hier also von einem mehrjährigen Rechtsstreit mit entsprechenden Kosten und Aufwand.
Warum sollte irgendein Publisher das auf sich nehmen und viel Geld und Zeit in diese Sache investieren, wenn er auch einfach das Spiel schneiden kann? Das ist rein ökonomisch nicht zu rechtfertigen, deshalb macht es keiner und deshalb wird die Frage wohl für immer ungeklärt bleiben und entsprechend werden die Publisher die wirtschaftlich einzig sinnvolle Lösung, nämlich solche Spiele zu schneiden, fortsetzen.
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02.05.2014, 02:46 Uhr |
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Warum sollten mich als (potentiellen) Kunden die wirtschatflichen Belange des Publishers interessieren?
Außerdem geht es hier gar nicht darum, ob das Spiel geschnitten wird oder nicht.
Nochmal: Egal wo auf der Welt das Game gekauft wird und egal ob Retail oder über Steam: Wird in Seattle eine deutsche, österreichische oder schweizer IP festgestellt, startet das Spiel nicht.
Da ich (wenn ich das Spiel legal spielen möchte), Steam nutzen muss, dieses Programm aber das Vorgehen überhaupt erst möglich macht, frage ich mich als Kunde ganz klar:
WARUM ZUR HÖLLE STEHT DIESES STEAM ZWISCHEN MEINEM KAUF UND MEINEM SPIELERLEBNIS?
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02.05.2014, 06:57 Uhr |
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@DrDnuggle
Die wirtschaftlichen Belange des Publishers müssen dich nicht interessieren...du musst sie auch nicht verstehen...und wenn dir nicht gefällt was sie tun, musst du ihr Produkt auch nicht kaufen.
Wenn du selbst nur auf deinen Teller achtest, kannst du auch von niemandem was anderes erwarten.
Mal davon abgesehn...hast du das Spiel außerhalb von Dtl./Österreich gekauft?...falls ja, stand da ein Hinweis auf den Region Lock?
Ein guter Kompromiss wäre, dass wenn man ein Spiel mit Region Lock außerhalb der zensierenden Landen kauft, in den Ländern dann wenigstens auf die geschnitte Version zugreifen kann...aber vielleicht geht das ja...keine Ahnung.
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02.05.2014, 11:56 Uhr |
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Mal wieder das HLPortal-typische Argument "du musst es ja nicht tun/kaufen/machen".
Nein, kein Hinweis. Ein US-Bürger ahnt nicht, dass sein gekauftes Spiel sich nicht starten lässt, sollte er aus welchem Grund auch immer sein Steam mit der "falschen" IP starten.
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02.05.2014, 13:46 Uhr |
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Zitat: Original von DrSnuggle Mal wieder das HLPortal-typische Argument "du musst es ja nicht tun/kaufen/machen".
| Die Quintessenz meiner Aussage war eher eine andere.
Du ignorierst die Nachteile für andere und blickst nur auf deine Vorteile oder entgangenen Vorteile...das hab ich kritisch kommentiert.
Aber egal...wirst es schon gecheckt haben...ob des annimmst, ist deine Sache.
Zitat: Original von DrSnuggle Nein, kein Hinweis. Ein US-Bürger ahnt nicht, dass sein gekauftes Spiel sich nicht starten lässt, sollte er aus welchem Grund auch immer sein Steam mit der "falschen" IP starten.
| Das ist nicht schön.
Sollte es tatsächlich nicht gehen, dass man ein bspw. in den Vereinigten Überwachungsstaaten gekauftes Spiel in Deutschland o. Österreich nicht mal geschnitten starten kann, sollte das nachgebessert werden.
Der Kauf der ungeschnittenen Fassung sollte automatisch mit dem Erwerb einer geschnittenen Fassung einhergehen, welche bei Bedarf geladen werden kann.
Bin aber zuversichtlich, dass da noch was kommt, wenn nicht schon geschehen.
Der Support hat vermutlich auch diverse Möglichkeiten und ist hoffentlich auch Willens.
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03.05.2014, 02:57 Uhr |
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