Über Nacht hat Valve ein Update für Counter-Strike: Global Offensive veröffentlicht, welches mehrere kleine Anpassungen mitbringt, aber auch neue Funktionalitäten einführt. So gibt es jetzt eine neue Benutzeroberfläche für Zuschauer und tote Spieler. Darin werden am Bildschirmrand Gesundheit, Rüstung, Waffe und Name aller Spieler angezeigt, um einen schnellen Überblick zu gewähren. Auch neu ist der "Röntgenblick", eine farbliche Umrandung von noch lebenden Teammitglieder durch Wände hindurch. Beides wird auf einem Screenshot im CS-Blog demonstriert. Der gesamte Changelog:
[ Gameplay ]
Adjusted footstep volume fade out and maximum audible distance to match source/1.6.
Increased default Casual match length to 15 rounds.
Fixed an issue that caused the AWP to zoom to the wrong level after reloading.
Tuned flinch aimpunch values.
Fixed a bug in the penetration code that incorrectly determined the exit spot as being not solid when it was which allowed penetrating much further than it should have.
[ UI ]
Added x-ray vision of own teammates for dead players.
Added new spectator UI that shows both team’s active weapon, player name, health, armor, etc, when spectating a 10 player match.
Added a new convar "sv_competitive_official_5v5" that:
o Forces a match to display 5v5 scoreboards regardless of maxplayers setting ( Allows setting maxplayers to 12 to allow spectators into a 5v5 match ).
o Allows connected spectators to see both teams in x-ray.
Added support for international characters in play with friends lobby chat.
Fixed an issue that caused the mouse cursor to reset its mouse position when clicking on the UI when the window didn't have focus.
Fixed being able to open the radio menu when you were an observer.
You can't toggle the scoreboard in half-time now
Fixed the scoreboard win animation firing before the scoreboard was told to come up in the end match state and was usually missed
The countdown timer now flashes prior to the start of a match.
[ General ]
Reduced frequency of polling server console to save CPU.
Fixed a rare crash when applying decals.
Significantly improved precision of dedicated server frames to match tickrate.
Clamped dedicated server fps to match quantized tickrate.
Fixed two exploits. One that would allow players to see out of smoke with much more clarity than players could see them if they were boosted up while inside the smoke volume. Also made the smoke a tad shorter/smaller. Two, fixed players being able to see through a few trains out of the corner of their screens on de_train and de_train_se. Thanks Volcano.
Fixed messages in scoreboard overlapping at end match.
To pass a vote in competitive mode, all eligible voters minus one must now vote yes
[ Community Servers ]
Fixed cases when values of some convars set on community servers would not correctly replicate to clients.
Game modes configuration file now specifies cfg files to exec instead of keyvalue pairs of convars to make it easier for server operators to configure their game modes. To tweak game modes it would be sufficient to provide gamemode_competitive_server.cfg and _server.cfg files for other game modes which will exec after stock cfg files.
Linux: running srcds_run with -autoupdate will now update the server during hibernation, in addition to changelevel.
Fixed an issue that was limiting connectivity to community servers to only 25 players.
Deprecated mp_ggtr_rounds_per_half. Use mp_maxrounds instead.
Changed timelimit matches to stop at round end instead of exactly when the limit expires.
Eine der wichtigeren Änderungen durch den Patch ist das Angleichen des Schrittgeräuschverhaltens an das der Vorgängerspiele CS 1.6 und Source. Des Weiteren wurde das seit dem letzten Update integrierte Zucken des Sichtfeldes bei Beschuss aufgrund vieler kritischen Stimmen aus der Community stark reduziert, sodass es jetzt kaum noch auffällt.
Die Dragonball-Mod für Half-Life weiß immer wieder zu begeistern. Zwar waren die im Mai gezeigten Playtest-Videos kein Indikator für einen anstehenden Release - ganz im Gegenteil - sie läuteten sogar eine mehrmonatige Ruhephase ein. Doch geruht hat man bei ESF nicht, was zwei Videos von der Final-Version eindrucksvoll beweisen. Das erste zeigt einen Shader für dynamische Schatten, der für einen frei justierbaren Tag und Nacht-Zyklus verwendet wird. Der ein oder andere mag sich an eine ähnliche Entwicklung für die Source Engine erinnert fühlen, über die das Half-Life Portal 2010 berichtete. Das zweite Video widmet sich dem Vergleich zwischen der letzten öffentlichen Version von 2008 und der seitdem entwickelten neuen, mit welcher der charakteristische Comic-Look eingeführt wurde. Zu einem Release-Termin äußerte sich das Team nicht, es bleibt also beim Beta-Status.
Wie angekündigt hat Valve heute Steam Greenlight, die Crowdsourcing-Plattform für potenzielle Steam-Spiele gestartet. Diese ermöglicht in erster Linie Indie-Entwicklern, ihre Spiele den möglichen Kunden vorzustellen und um Unterstützung zu werben. Gibt es in der Community genügend Zuspruch für ein Spiel, wird dieses dann über Steam veröffentlicht und verkauft. Damit möchte Valve einerseits die Kunden selbst in die Entscheidung über einen Steam-Release miteinbeziehen und auf der anderen Seite sich selbst entlasten, da die Einsendungen bereits von der Community vorselektiert werden.
Zitat: Original von Anna Sweet
We've been working on this feature for the last few months with the input from a group of indie partners, and the response has been extremely positive. With the additional help of beta testers, we are able to launch with a solid line-up of titles for the community to start viewing and rating. And, as we've done with all Steam features, we intend to continually grow and modify Greenlight as more and more developers and community members have a chance to get involved.
Laut der zuständigen Entwicklerin Anna Sweet hat Valve in den letzten Monaten mit Indie-Partnern zusammengearbeitet und deren Feedback miteinbezogen. Zum Start sind rund 50 Spiele zur Bewertung verfügbar, jede Minute kommen aber weitere dazu. Der Aufbau des Systems erinnert an den Steam Workshop für Team Fortress 2 und Dota 2, nur statt Ingame-Items können ganze Spiele betrachtet und bewertet werden.
Nachdem es lange Zeit still um die Source-Mod Black Mesa war, scheint der Release nun tatsächlich in greifbare Nähe zu rücken. Nachdem vor einigen Wochen Screenshots und - wenn auch unabsichtlich - ein Gameplay-Video veröffentlicht wurde, sagt Projektleiter Carlos Montero in einem Gespräch mit theverge.com, dass "der erste Release fast fertiggestellt" sei. "Ich hoffe es ist für jeden klar, dass wir einen mehrstufigen Release planen."
Er gibt zwar keine genauen Details, wie diese Stufen aussehen werden, denkbar ist aber beispielsweise, dass einige Kapitel des Spiels nicht von Anfang an verfügbar sein werden und erst nach einiger Zeit nachgereicht werden. Ähnliches könnte auch für den vorerst gestrichenen Multiplayer-Modus gelten. Auch sechs neue Screenshots, die unter anderem die Testkammer unmittelbar nach der Resonanzkaskade zeigen, wurden im Rahmen des Artikels veröffentlicht:
Das restliche Gespräch enthält wenig neues, so spricht Montero erneut über den verpassten Releasetermin 2009 und über seine Aufgabe, das Team zu motivieren. So sieht er sich nicht als Manager, der Aufgaben einteilt, sondern als jemand, der seinen Modding-Kollegen hilft, sie unterstützt und berät. "Stärke die Leute darin, Großartiges zu leisten, und dann gehe aus dem Weg und lass sie Großartiges leisten."
Das zweite The International-Turnier von Dota 2 findet schon am kommenden Freitag, dem 31. August, in Seattle statt. Die Teams sind bereits zum Austragungsort gereist und trainieren bereits in Valves Büros. Zu einigen Komplikationen kam es bei der Anreise von mehreren Spielern, was die ursprüngliche Team-Aufstellung ein wenig verändert hat. So hatte das asiatische Team MUFC mehrere Probleme, unter anderem mit dem Pass von einem Spieler, weswegen in der letzten Nacht über den Gewinner eines Duells zwischen zwei Ersatzteams mit dem deutschen Team Mousesports ein Ersatz für MUFC bestimmt wurde.
Schon heute startet die Vorrunde für das The International II, bei welcher entschieden wird, welche Teams in den Sieger- und Verliererblock gelangen. Austragungsort stellen bis zum Donnerstag die Valve-Büros, erst am Freitag wechselt man in die Benaroya Hall, was den eigentlichen Start des Turniers darstellen wird. Die Ergebnisse der Vorrundenspiele können jeweils live auf der offiziellen Turnierseite mitverfolgt werden. Übertragen werden alle Partien über den Stream im Spiel und auf diversen Websites, wie z.B. joindota.com. Das Zuschauen von Spielen ist im Spiel, sowie über Web-Streams, kostenlos. Der Dota 2-Client für Zuschauer kann mit einem Klick auf diesen Link installiert werden, was jedem das einfache Zuschauen von Matches im Spiel erlaubt - selbst Spielen kann man mit diesem jedoch nicht.
Dota 2 selbst hat in den letzten Tagen einige kleinere Updates erhalten, welche jedoch nicht mit Changelogs versehen wurden. Wichtigste und größte Neuerung stellen jedoch die neuen Teamwimpel dar, welche im Dota 2-Shop erhältlich sind. Mit diesen Wimpeln kann man das Team der Wahl unterstützen. So erhalten diese einen Großteil des Kaufpreises, während Live-Partien werden zudem die Anzahl der zuschauenden Unterstützer angezeigt. Hiermit hat Valve einen weiteren Schritt getätigt, um professionelle Spieler des Spiels zu fördern und auf Dauer beim Spiel zu halten. Als kleinen Bonus haben Unterstützer von Teams die Chance, seltene Gegenstände während kritischen Spielsituationen finden zu können, was zum Beispiel einen Kurier darstellt, welcher nur während des The International II-Turniers erhältlich ist.
Fotos vom bisherigen Geschehen gibt es bereits Hunderte, darunter finden sich auch Hinweise auf kommende Helden, welche einige professionelle Spieler bereits antesten konnten, konkret handelt es sich dabei um Meepo. Wir legen euch, auch wegen des ständig aktualisierten Umfangs, die Galerie von joindota.com ans Herz, aber auch Valves Medienseite auf der Turnier-Homepage kommt mit einigen interessanten Impressionen daher, darunter auch der Austragungsort des Turniers.
Zum dritten Mal in Folge belegt Counter-Strike: Global Offensive die Spitzenposition der wöchentlichen Steam-Verkaufscharts. Kein anderes Spiel generierte in den letzten sieben Tagen soviel Umsatz wie der rund 14 Euro teure Ego-Shooter. Platz zwei geht an das frisch veröffentlichte Dark Souls in der Prepare To Die Edition. Das Action-RPG erschien ursprünglich nur für die Konsolen, wurde aber nach einer Petition auch auf den PC portiert. Das Spiel nutzt auch über Steam den Onlinedienst Games for Windows Live von Microsoft und kommt ohne Steamworks-Features daher. Die Top 10 im Detail:
1.
Counter-Strike: Global Offensive
2.
Dark Souls
3.
ARMA 2
4.
Sleeping Dogs
5.
Borderlands 2
6.
War of the Roses
7.
The Elder Scrolls 5: Skyrim Dawnguard
8.
Darksiders 2
9.
Just Cause 2
10.
The Elder Scrolls 5: Skyrim
Im Rahmen des Weekend Deals ist das Just Cause-Franchise vergünstigt zu haben, den zweiten Teil, der es auch in die Charts geschafft hat, gibt es für fünf Euro. Ebenfalls verbilligt ist an diesem Wochenende Tom Clancy's Ghost Recon Future Soldier. Kommende Woche wird übrigens auch Steam Greenlight starten, das einige neue Indie-Titel in den Steam-Shop bringen dürfte, sofern sich die Community dafür ausspricht.
Wäre Valve ein US-amerikanischer Teenager, dürfte er seit heute mit dem Auto fahren. Die Spieleschmiede feiert an diesem Tag nämlich ihren 16. Geburtstag. Am 24. August 1996 wurde Valve von den beiden Ex-Microsoft-Angestellten Gabe Newell und Mike Harrington gegründet. Im Anschluss findet ihr eine kleine Zusammenfassung mit einigen der wichtigsten Highlights des Unternehmens in diesen letzten 16 Jahren.
1996 Im August 1996 begann die Erfolgsgeschichte, die beiden Ex-Microsoft-Mitarbeiter Gabe Newell und Mike Harrington gründeten Valve und sahen sich nach Mitarbeitern um. Relativ schnell war klar, dass sie sich an einem Ego-Shooter versuchen wollen, allerdings wollten sie etwas völlig neues, noch nie da gewesenes erschaffen. Man lizenzierte deshalb vom damaligen Shooter-Platzhirsch id Software die Quake 1-Engine und begann mit den Arbeiten an Half-Life.
1997-1999 Ein Jahr später hatte man bereits einen spielbaren Prototyp erstellt, doch statt das Spiel fertigzustellen und zu veröffentlichen, warf man das halbe Konzept über den Haufen und begann von vorne. Ein Jahr später war es dann soweit, HL1 kam in die Läden und schlug ein wie eine Bombe, mehr als 50 Game of the Year-Auszeichnungen wurden dem Spiel verliehen. Um die Modfähigkeit des Spiels zu demonstrieren, heuerte man die australischen Entwickler der Quake-Mod Team Fortress an, im April 1999 erschien Team Fortress Classic.
1999-2001 In diesem Jahr begann auch die Erfolgsgeschichte von Counter-Strike, welches später mal das meistgespielte Online-Action-Game aller Zeiten werden sollte. Zur gleichen Zeit arbeitete man bei Valve bereits an Half-Life 2 und Team Fortress 2, welches kurz vor der Fertigstellung sein sollte. Im Jahr 2000 gab es zwar kein TF2, dafür stellte Valve das CS-Mod-Team ein und veröffentlichte noch im selben Jahr eine überarbeitete Version der MP-Mod als Retail-Version, die erste kommerzielle Mod war geboren. Mitbegründer Mike Harrington schied aus dem Unternehmen aus.
2002, 2003 Um Half-Life 2 und Team Fortress 2 war es längst ruhig geworden, es gab keine weiteren Informationen mehr zu diesen Spielen. 2002 stellte Valve die Entwickler der HL1-Mod Day of Defeat bei Valve ein, ein Jahr später soll auch diese Mod in den Läden stehen. Doch noch etwas Wichtiges begann 2002: Die Entwicklung von Steam. Im Jahr 2003 warf Valve die Spielewelt erneut über den Haufen, mit der Präsentation von Half-Life 2 hat niemand gerechnet. Doch das versprochene Releasedate vom 30. September konnte nie gehalten werden und noch schlimmer: Ein Hacker veröffentlichte eine spielbare Version von HL2 und den Source-Code des Spiels.
2004, 2005 Nachdem das vorangegangene Jahr eher zum Vergessen war, legte Valve 2004 wieder richtig los. Steam wurde offiziell veröffentlicht, mit CS:CZ erhielt Counter-Strike eine SP-Schwester und auf der E3 stellte Valve den Nachfolger Counter-Strike: Source vor. Ende des Jahres war es dann soweit, Half-Life 2 wurde über Steam und in den Läden veröffentlicht und erhielt Traumwertungen. Nach der sechsjährigen Entwicklung steckte Valve etwas zurück, 2005 wurde die Techdemo Lost Coast und Day of Defeat: Source veröffentlicht. Außerdem stellte man die jungen Entwickler von Narbacular Drop ein.
2006, 2007 Mit Episode One erschien die erste Fortsetzung von Half-Life 2 im Episodenformat. 2006 war auch das Jahr für Steam, unzählige Entwickler und Publisher entschieden sich das Tool zu nutzen, der Spielekatalog stieg auf über 100 Third Party Games. Im Sommer 2006 stellte man schließlich Episode Two, aber auch ein völlig verändertes Team Fortress 2 im Comic-Look sowie das Puzzle-Spiel Portal vor, welches seit 2005 bei Valve entwickelt wurde. 2007 wurden die drei neuen Games nun veröffentlicht, mit der Orange Box wagte man sich auch erstmals an die Next-Generation-Konsolen Xbox 360 und Playstation 3.
2008, 2009 Spielerisch standen die beiden Jahre im Zeichen des neuen Franchise Left 4 Dead. Dass bereits nach einem Jahr ein Sequel veröffentlicht wurde, sorgte zwar anfangs für Kritik, schmälerte aber nicht seinen Erfolg. Team Fortress 2 erhielt zahlreiche kostenlose DLC und gewann stark an Popularität. Besondere Beliebtheit genossen die Meet the Team-Kurzfilme. 2008 wurde außerdem Steamworks vorgestellt, das in immer mehr Drittanbieterspielen zum Einsatz kommt und die Vormachtstellung von Steam weiter festigte. Dazu trugen auch die Rabattaktionen bei, die Valve immer intensiver und häufiger durchführte.
2010, 2011 Steam erhielt im Jahr 2010 eine grafische Generalüberholung und expandierte auf Mac-Computer. Valve kündigte zur selben Zeit Portal 2 an. Dessen Enthüllung ging ein ARG voraus, bei dem die Community Hinweise und versteckte Botschaften aufspürte. Auf der E3 schloss Gabe Newell Frieden mit der Playstation 3, die er zuvor oftmals kritisiert hatte. Als einziger Titel wurde in diesem Jahr das kostenlose Alien Swarm veröffentlicht. 2011 erschien Portal 2 und verkaufte sich millionenfach, nur wenige Monate später präsentierte Valve zwei neue Spiele: Counter-Strike: Global Offensive und Dota 2. Für letzteres wurde ein Turnier mit 1,6 Millionen US-Dollar Preisgeld auf der gamescom ausgetragen.
2012 Anfang des Jahres veröffenltichte Valve ein Steam App für Smartphones und Tablets, etwas später kündigte das Unternehmen an, das Programm sowie Spiele auch für Linux umsetzen zu wollen. Valve selbst ist mittlerweile auf 300 Mitarbeiter angewachsen, einige der Entwickler betreiben Grundlagenforschung für eine Augmented Reality-Brille. Pläne eine eigene Steam Konsole zu bauen dementiert das Studio. Gabe Newell lässt sich einen Bart wachsen. Für Aufsehen sorgt auch das Valve-Handbuch für neue Mitarbeiter, das die flache Hierachie von Valve beschreibt. Das Unternehmen veröffentlichte außerdem den Source Filmmaker und einige Monate später Counter-Strike: Global Offensive.
Das Half-Life Portal gratuliert Valve und wünscht Gabe Newell und seinem Team auch in den nächsten 16 Jahren soviel Erfolg und Freude an der Arbeit wie bisher!
Dust 2 ist die beliebteste Map in Counter-Strike. Eine von Valve veröffentlichte Statistik zur Beta von Counter-Strike: Global Offensive zeigt, dass das Level mit knapp 20 Prozent doppelt so oft gespielt wurde wie die am zweitmeisten gespielte Karte. Das Free-to-Play-Spiel Arctic Combat, das sich zur Zeit noch in einer geschlossenen Beta befindet, möchte sich diese Popularität offenbar selbst zu Nutze machen. Wie das US-Spielemagazin PC Gamer berichtet und mittels Video belegt, ähnelt die Map "Sand Storm" fast bis ins kleinste Detail dem Klassiker aus Counter-Strike.
Dust 2 und der Vorgänger Dust wurden von David Johnston, mittlerweile professioneller Software-Entwickler, in seinen Teenager-Jahren erstellt. Dabei wurde er selbst von einem anderen Spiel inspiriert, nämlich von Screenshots des ursprünglichen Team Fortress 2. Wer mehr dazu erfahren möchte, findet auf seiner unterhalb der News verlinkten Website ein von ihm erstelltes Making Of zu den Karten. Im Anschluss seht ihr den weiter oben erwähnten Dust 2-Nachbau:
Valve hat ein kleines Behind the Scenes-Video zum offiziellen Launch-Trailer von Counter-Strike: Global Offensive veröffentlicht. Dieser wurde ja bekanntlich mit dem Source Filmmaker erstellt. Der knapp vier Minuten lange Clip zeigt die Motion-Capture-Aufnahmen für die Animationen der Charaktere, das Einspielen der Musik mit einem Orchester und die Arbeit mit dem Editor selbst. Neben dem Video wurde außerdem auch ein Update für das Spiel veröffentlicht, das unter anderem das Tagging, also das Verlangsamen des Spielers bei Treffern, verstärkt. Den kompletten Changelog findet ihr unterhalb des Making-Of-Videos verlinkt, den fertigen Trailer könnt ihr euch hier ansehen.
Ab sofort ist die finale Version von Counter-Strike: Global Offensive für alle Windows-PC- und Mac-Spieler über Steam und für PS3-Spieler über PSN verfügbar. Xbox 360-Nutzer müssen sich noch einen Tag gedulden. Die Neuauflage eines der populärsten Ego-Shooter aller Zeiten bietet verbesserte Grafik, neue Waffen, Spielmodi und ein Matchmakingsystem. Das von Valve gesteckte Ziel war es, die besten Elemente von Counter-Strike 1.6 und Counter-Strike: Source zu kombinieren. Das Spiel ist für knapp 14 Euro ausschließlich online erhältlich, eine Retail-Fassung ist zur Zeit nicht geplant.
An der Entwicklung war neben Valve auch Hidden Path Entertainment (Defense Grid) beteiligt. CS: GO enthält acht Map-Klassiker aus den Vorgängern: Dust, Dust2, Aztec, Train, Nuke, Italy, Office und Inferno. Außerdem gibt es zwei Gun Game-Spielmodi mit eigenen Level. Das Spiel nutzt eine weiterentwickelte Version der Source-Engine, die erstmals auch ein globales dynamisches Schattensystem unterstützt. Der zu Beginn geplante Support von Crossplattform-Gameplay zwischen Computer- und Playstation 3-Spielern wurde mittlerweile verworfen.
Valve plant das Spiel auch nach dem Release mit weiteren Updates und DLC zu versorgen, konkrete Details gibt es dazu aber noch nicht. Wie gewohnt unterstützt das Spiel auch Dedicated Server und Modifikationen, Hobby-Mappern steht außerdem der Hammer-Leveleditor zur Verfügung. In Zukunft sollen Custom Maps auch über den Steam Workshop veröffentlicht werden. Das Half-Life Portal wünscht allen Spielern viel Spaß mit Counter-Strike: Global Offensive!