Valve-Gründer Gabe Newell wird am 6. Februar auf der D.I.C.E. 2013, einem jährlichen Treffen von führenden Spieleentwicklern in Las Vegas, die Eröffnungsrede halten. Für ihn ist es nicht das erste Mal, bereits 2009 wurde er dazu gebeten und enthüllte dabei, wie bedeutend und erfolgreich die Steam-Rabattaktionen tatsächlich sind, wir berichteten. Dieses Mal erhält er allerdings Unterstützung von Regisseur und Filmemacher J.J. Abrams, der vielen durch die Fernsehserien Lost und Fringe sowie als Regisseur der neuen Star Trek-Filme bekannt sein dürfte. Vor kurzem wurde außerdem angekündigt, dass er auch bei der nächsten Episode von Star Wars Regie führen wird.
Der Titel des gemeinsamen Vortrags lautet: "Plattformübergreifendes Geschichten erzählen: Wer profitiert am meisten, das Publikum oder der Spieler?" Wie genau es zu dieser Kombination kam und ob sich die beiden Herren näher kennen, ist nicht bekannt. Es gab allerdings bereits eine Verbindung von Valve und J.J. Abrams. Das 2011 veröffentlichte Portal 2 enthielt eine kurze spielbare Promotion für seinen Film Super 8. Gabe Newell wird außerdem am 7. Februar noch eine zweite Rede halten und diese soll einen Ausblick in die Zukunft der Spieleindustrie liefern.
Die Geschichte um die neue Firearms-Version, welche als Open Beta unter die Leute gebracht werden soll, scheint kein Ende nehmen zu wollen. Ursprünglich sollte sie im Sommer 2012 erscheinen, doch vermutlich war der Erfolgsdruck des Steamworks-Anwärters zu hoch oder die Spielbarkeit einfach noch nicht gegeben, um den Termin halten zu können. Nach einem halben Jahr ohne ein offizielles Wort melden sich die Entwickler nun zurück, um die aktuelle Lage zu beleuchten.
Nach wie vor fehlen einige der geplanten Features im Spiel und auch die Arbeiten an Inhalten wie (noch mehr) neuen Waffen sind noch nicht abgeschlossen. Das Video unterhalb zeigt die frisch zusammengeschraubte SIG SG55X. Währenddessen wird weiterhin unermüdlich an Optimierungen in allen Bereichen gewerkelt. Bessere Animationen, Sounds und Map-Architekturen und eine höhere Stabilität sind die Früchte der letzten Wochen und Monate. Mitglieder der geschlossenen Beta dürfen sich derweil auf neue Tools freuen, die die Fehlerjagd in Zukunft erleichtern sollen. Wenn der Release erstmal da ist, sind laut Team monatliche Updates geplant, die das Spiel nach und nach in den Goldstatus versetzen sollen.
Auch diese Woche gab es ein neues Update für Dota 2, das auch einen neuen Helden namens Troll Warlord beinhaltet. Doch ein ganz anderer Punkt des Patches ist Teil einer großen Kontroverse in der Community, die seit mehreren Wochen schwillt und nun ihren Höhepunkt erreicht hat. Doch alles der Reihe nach: Anders als die Konkurrenztitel in dem Genre hält sich Valve mit Statistiken in Dota 2 sehr zurück. So gibt es beispielsweise keinen öffentlich einsehbaren Matchmaking-Rang oder andere Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Spielern. Das soll verhindern, dass schwächere Mitglieder von der nicht immer freundlichen Dota 2-Community gemobbt und gedemütigt werden.
Das hielt allerdings andere Websites nicht davon ab, selbst solche Statistiken anzufertigen. Die bekannteste dazu, dotabuff.com, zeigte etwa die Gewinnrate der Spieler und ähnliche Informationen an. Doch mit der Ankündigung vor einigen Wochen, auch ein eigenes Rating-System einzuführen (DBR), spaltete sie nicht nur die Community in Befürworter und Gegner, sie brachte auch Valve unter Zugzwang. Mit dem neuesten Patch können Spieler nun verhindern, dass Informationen über sie abgerufen werden können. Die Privacy-Option ist standardmäßig aktiviert. Valve bietet stattdessen eine Web-Schnittstelle an, die den Schutz berücksichtigt und anonymisierte Daten zur Verfügung stellt. Damit lassen sich allgemeine Statistiken erstellen, etwa die Gewinnrate eines bestimmten Helden, aber kein persönliches Ranking.
Der Betreiber von Dotabuff.com, der auch geplant hatte einen kostenpflichtigen Premiumdienst einzuführen, stellte daraufhin den Betrieb der Seite ein und warf Valve vor, sie abgeschaltet zu haben. Das heizte die Diskussion weiter an und sie dürfte auch noch einige Zeit weitergehen. Während sich die einen beschweren, dass Valve ein Communityprojekt zerstört hat, loben andere den Entwickler dafür, dass er sich für die Nutzer einsetzt, die ihre Statistiken nicht frei zugänglich im Internet finden möchten. Weniger umstritten waren allerdings viele andere Punkte in dem Patch. Neben dem neuen Held (siehe Video) wurde auch ein Fehler in der Wegfindung behoben und weiterer Bot-Support hinzugefügt.
Totgesagte leben länger, so auch die zuletzt 2009 aktualisierte Mod Neotokyo. Ein Patch von rund 100 MB Umfang steht seit letztem Freitag zur Verfügung und kann über die ModDB-Seite heruntergeladen werden. Die Spieler dürfen sich unter anderem auf neue Maps freuen. Wir haben den Patch über unseren Datenbankeintrag verlinkt, in welchem ihr wie üblich den Changelog vorfindet.
Das Update kümmert sich nicht nur um diverse, über die Jahre angefallene Detailverbesserungen, sondern erweitert das Spiel auch um satte acht Maps. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Karten überarbeitet, neue Waffen-Modelle erstellt und bestehende verbessert. Erfreulich vor allem für Stammspieler ist die Behebung des "Left lean"-Exploits. An der Balance-Schraube wurde indes nicht gedreht.
Gut 14 Jahre nach dem Release der Windows-Version wurde das Erstlingswerk von Valve auch für Mac OS und die Linux-Distribution Ubuntu veröffentlicht. Eine Portierung für die Apple-Computer war eigentlich bereits für 1999 geplant, wurde wenige Wochen vor der Fertigstellung allerdings eingestellt. Auch Linux-Nutzer können bereits eine Beta-Version über Steam runterladen, weitere Titel mit der HL1-Engine werden folgen.
Mit einigen Tricks lässt sich sogar schon Counter-Strike 1.6 auf Linux starten, wir empfehlen allerdings den offiziellen Release abzuwarten. Wie immer gilt: Wer das Spiel bereits für Windows besitzt, muss es nicht für Linux oder Mac OS noch einmal kaufen. Half-Life hat eine Metacritic-Durschnittswertung von 96 Prozent, wurde seit 1998 über neun Millionen mal verkauft und gilt als wichtiger Meilenstein im Ego-Shooter-Genre.
Update: Valve hat soeben auch Counter-Strike 1.6 als Beta für Linux veröffentlicht.
Ein paar Tage sind schon ins Land gegangen, eine Notiz ist es dennoch wert: Die Macher der Half-Life-Mod Earth's Special Forces haben wieder frisches Videomaterial online gestellt, das einmal mehr spektakuläre Schlägereien in der Dragonball-Welt zeigt. Der knapp dreiminütige Streifen zeigt Son Goku und Erzfeind Frieza in Aktion. Neue Infos geschweige denn ein Release-Datum liefert das Team leider nicht. Wie wir Ende des letzten Jahres berichteten, versucht man die Entwicklung derzeit durch Einbindung von Community-Erzeugnissen zu beschleunigen.
Valve hat vergangene Nacht eine neue Beta für den Steam-Client veröffentlicht und diese bringt zahlreiche lang von der Community ersehnte Features, vor allem für den Friends-Chat. Außerdem wurde die Art, wie sich das Programm aktualisiert, verändert. Der Download eines Client-Updates ist nun HTTP-basiert, was laut Valve schneller und effizienter sein wird. Es führt allerdings auch dazu, dass Nutzer, die sich an der Testphase beteiligen möchten, nach dem ersten Update noch ein weiteres Mal die Beta im Einstellungsmenü von Steam aktivieren müssen.
Doch nun zu den Neuerungen beim Chat: Ab sofort ist es möglich Nachrichten auch an Nutzer zu schicken, die offline sind. Diese erhalten die Message, wenn sie sich das nächste Mal einloggen. Außerdem werden nun auch, wie bereits beim Chat in der Steam Mobile App, frühere Konversationen im Fenster angezeigt. Darüber hinaus hat Valve auch ein Web-Interface für den Chat geschaffen. Man kann nun auch über den Browser mit Freunden chatten, wenn man sich auf der Steam-Community-Seite anmeldet. Der komplette Changelog im Detail:
Offline messaging: You can now send messages to users who are offline. They will receive the message when they next log in.
Opening a chat dialog with a friend will show some recent chat history
A web chat interface is available, you can find it by navigating to the Steam Community Friend Activity page in your web browser. NOTE: during the beta, web chat users will show as "Online on Mobile Device".
fixed several issues with scroll bars in the store and community views
Added a caps lock warning indicator to the login dialog password textbox
Removed "/me" chat command, which allowed some users to modify the color of their chat text
Fixed forum links opening in external browser windows
Reduced retail install time when reading from optical disc on Windows XP/Vista
Added support for better content sharing between games
Mac: greatly reduced CPU usage and power consumption
Mac: fixed command-W and other keyboard shortcuts
Mac: fixed bugs with window management and the Window menu
Steam-Client-Betas werden ab sofort über eine eigene Community-Gruppe angekündigt und verwaltet, auch Bugs können dort gemeldet werden. Bisher fand das Ganze im offiziellen Steam-Forum statt, von dem sich Valve nun nach und nach trennt. Außerdem werden bei Beta-Updates nun die tatsächlichen Änderungen im Popup-Fenster angezeigt, bisher sah man dort lediglich den Changelog des letzten regulären Steam-Patch.
Valve hat ein größeres Update für Counter-Strike: Global Offensive veröffentlicht, das neben vielen kleinen Änderungen an den Waffen und Bugfixes auch einen neuen Spielmodus einführt. Bisher lief der Deathmatch-Modus bereits als Mod auf vielen Community-Servern, jetzt kann man ihn auch offiziell auf Valve-Servern oder lokal gegen Bots spielen. Dabei startet man an zufälligen Positionen auf der Map, kann kostenlos Waffen kaufen und sofort loslegen. Stirbt man, geht es gleich an einer anderen Stelle weiter. Zudem gibt es kurze Phasen, in denen Kills mit einer bestimmten Waffe mehr Punkte bringen.
Als wichtige Änderung des Updates gilt auch das überarbeitete Waffenverhalten, bei dem sich die Entwickler an den Ratschlägen einiger Profi-Teams orientiert haben. Neben dem neuen Recoil gibt es auch Veränderungen beim Waffenkauf, so kann die Glock nur noch von den Terroristen erstanden werden, dafür ist die FiveseveN nun für die CTs reserviert. Auch wurde die Anordnung und Preise der Pistolen im Kaufmenü geändert, hier muss man also etwas aufpassen. Außerdem ist der Molotow-Cocktail mit 500$ nicht mehr ganz so unrealistisch teuer. Ein Auszug aus dem Changelog:
[ MAJOR CHANGES ]
A new game mode has been added to matchmaking and offline play: Deathmatch.
Weapon balance and recoil were adjusted with pro community input ( Thanks to J3Di, NiP, VeryGames, ESC, 4NOT, mTw, and FM TOXiC )
In addition to global changes that affect all weapons, specific adjustments have been made to: rifles, pistols, and the P90.
Weapon purchasing changes:
The AWP's kill reward was increased from $50 to $100.
The Glock is now a Terrorist only weapon.
The FiveseveN is now a CT only weapon.
The Terrorists' molotov price has been reduced to $500. The CT's incendiary grenade remains $850.
Note that the pistol arrangement has changed in the buymenu.
[...]
Neuigkeiten gibt es auch zum Steam Workshop von Global Offensive. Dieser wurde nun in einer privaten Beta-Phase gestartet, wer also bereits CS:GO-Maps erstellt hat, findet im offiziellen Blog Anweisungen, um mit Valve in Kontakt zu treten. Der Workshop soll später sowohl Spielern als auch Serverbetreibern helfen, Community-Maps zu verwalten.
Neue Funktionen und zahlreiche Fehlerbehebungen finden sich in einem Patch, der den Source-Filmmaker auf Version 0.9.6.1 aktualisiert. Mit den genauen Änderungen dürften wohl nur erfahrene Benutzern wirklich etwas anfangen können, den kompletten Changelog gibt es hier. Gleichzeitig hat das Unternehmen auch seine Politik im Bezug auf die Veröffentlichung von Videos mit Valve-Inhalten konkretisiert. So sei es zwar grundsätzlich verboten damit Geld zu verdienen, allerdings wird bei Werbeeinnahmen auf YouTube ein Auge zugedrückt. Im Anschluss findet ihr außerdem ein neues Video-Tutorial, das Tipps für das Animieren von sich bewegenden Objekten im Source Filmmaker gibt.
Fortress Forever ist der Nachfolger im Geiste des ersten Team Fortress, welches noch auf der alten Engine von Half-Life basierte und grafisch weit von der Comic-Grafik von Team Fortress 2 entfernt ist. Mit der Zeit war es ruhig um die durchaus beliebte Mehrspieler-Mod geworden, doch im November des vergangenen Jahres regte sich dann wieder etwas und eine neue Version wurde veröffentlicht. Jetzt stehen gleich zwei Vorhaben ins Haus: Zum einen soll das Projekt über Greenlight in den Steam Shop gelangen und zum anderen soll in Kürze ein großes Turnier mit Preisen im Gesamtwert von 1000 US-Dollar starten.
Das auf acht Wochen angelegte Turnier wird von der Seite FFPickup.com organisiert und in Partien mit vier Spielern pro Team ausgetragen. Ob der daraus resultierende Popularitätsschub den Sprung auf die Spieleplattform möglich machen wird, muss sich zeigen. Die Greenlight-Präsenz erreicht ihr unter diesem Link.