Zwei neue Updates haben die Lamda Wars-Entwickler ihren Spielern im März beschert. Das erste kam Anfang des Monats und brachte unter anderem eine große neue Map für bis zu vier Teams, ein ansehnliches neues Interface im Combine-Stil sowie diverse kleine aber feine Verbesserungen. Das zweite wurde vor einigen Tagen veröffentlicht und erweitert das Spiel erneut um eine vier Spieler-Karte, die sich im Alien Swarm-Gewand zeigt.
Neben der Balance arbeitet das Team unter der Leitung des Gründers und Modding-Urgesteins "Sandern" mit jeder Version weiter an der KI. Diese schlägt sich bereits recht ordentlich im Kampf und gibt einen guten Gegenspieler ab, wenn mal kein menschlicher aufzutreiben ist. Den Download-Link findet ihr wie immer über die oben stehenden Einträge.
Mit seinem ersten, hier auf dem HLPortal vorgestellten, Titel Silent Escape konnte der russische Entwickler Pro-Bones bereits eine überzeugende Vorstellung abliefern. Mit 74 Prozentpunkten zählt die Mod zwar nicht zur ersten Garde, darf für interessierte Einzelspieler aber wegen ihrer makellosen Umsetzung als Standardwerk gesehen werden. Jetzt schickt sich der Modder an, einen Nachfolger in die Welt zu setzen, der den ersten Teil im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen lassen könnte.
Das auf Silent Escape 2 getaufte Projekt wird ersten Konzepten und Screenshots nach auf deutlich mehr Custom-Content setzen und von der Erfahrung und Mannstärke eines größeren Teams profitieren können. Während der erste Teil innerhalb eines Jahres weitestgehend von einer Person erstellt wurde, will man bei dem neuen Projekt nun auf eine deutlich professionellere Schiene wechseln und erhält sogar Unterstützung durch einen Konzeptzeichner.
Seinen Wurzeln wird der Titel aber dennoch treu bleiben. So soll er erzählerisch unmittelbar an die Geschichte des Vorgängers anknüpfen, welche sich um die Flucht einer kleinen Rebellengruppe aus den Fängen der Combine dreht. Dieses Mal aber wagt sich das Team einen Schritt weiter und wird die Handlung zumindest in Teilen mit der von Half-Life 2 vertsricken. Der Spieler wird etwa den Schauplatz der Mini-Erweiterung Lost Coast besuchen. Ein besonderes Schmankerl dürften auch die geplanten Fahrten mit einem Combine-APC sein.
Das im Januar veröffentlichte große Update für die Mammutmod Empires hat einen ersten Patch erhalten, der sich im Wesentlichen um Fehler und Balanceverbesserungen kümmert. Zwei kleine Neuerungen stechen dennoch Ins Auge: Zum einen das neue Ladebild, welches das Standardfenster von Steam ersetzt, zum anderen das neue, mit HTML umgesetzte News-Fenster im Hauptmenü.
Wer Probleme beim Starten der Mod hat, sollte zunächst alle Daten löschen und dann eine Neuinstallation durchführen. Dies ist auf den Wechsel auf das neue Datei-System zurückzuführen. Valve habe beim Beheben der Installationsprobleme geholfen, dennoch könnte es sein, dass die Mod komplett neu aufgespielt werden muss. Wer trotz alledem Hilfe braucht, begibt sich am besten in das Support Forum, wer Mitspieler braucht, in die offizielle Steam-Gruppe.
Auf der gerade stattfindenden Game Developers Conference (GDC) in San Francisco kündigte der Computerperipherie-Hersteller Razer an, dass sein in Kürze erscheinendes Gaming Tablet Razer Edge Pro mit vorinstalliertem Steam ausgeliefert wird. Bei der Hardware, nicht zu verwechseln mit dem Handheld von Nvidia, handelt es sich um einen spieletauglichen PC in Form eines Tablets. Ausgestattet mit einer Intel i7-CPU, 8 Gigabyte-Ram und einer Nvidia-Grafikkarte können auch aktuelle Titel wie Crysis 3 oder Bioshock Infinite flüssig dargestellt werden. So eine Ausstattung kostet natürlich auch, weshalb die Version mit 128 Gigabyte-SSD Speicher mit 1.300 US-Dollar, die mit 256 GB sogar mit über 1.600 US-Dollar zu Buche schlägt.
Trotzdem war das Gerät bereits wenige Tage nach dem Start der Pre-Order-Aktion ausverkauft und somit deutlich populärer, als vom Hersteller erwartet. Für Valve dürfte es ein weiteres Beispiel sein, wie der offene PC immer stärker in Bereiche vordringt, die bisher geschlossenen Plattformen vorbehalten waren. Entsprechend positiv auch Valve-Mitarbeiter Greg Coomer: "Der Razer Edge hat mehr als genug Power um die jüngsten und größten Steam-Titel zu spielen und ist komplett unter Berücksichtigung von PC-Spielern gebaut worden. Das Tablet ist eine tolle Möglichkeit um alles was Steam zu bieten hat zu erleben, inklusive dem Big Picture-Modus." In Europa ist das Gerät momentan noch nicht verfügbar.
Das Echtzeit-Strategiespiel Company of Heroes ist zwar mittlerweile mehr als sechs Jahre alt, in einigen Wochen wird es allerdings ein großes Update spendiert bekommen. Der Multiplayer-Modus nutzte nämlich eine Middleware der Firma Quazal, die 2010 von Publisher Ubisoft aufgekauft wurde, weshalb das Onlinesystem in Kürze abgeschaltet werden wird.
Entwickler Relic will den noch immer populären Mehrspieler-Modus aber nicht sterben lassen, weshalb man nun das Matchmaking-System von Valve einbauen wird. Das ganze geschieht nur wenige Monate vor dem Release des Nachfolgers Company of Heroes 2, der übrigens von Beginn an Steamworks verwendet. Ab dem 8. April können Besitzer der Retail-Version von Company of Heroes den CD-Key auch auf Steam aktivieren und das Spiel über die Plattform runterladen.
Mittlerweile wurde Resident Evil 6 für den PC veröffentlicht und Capcom hat aus diesem Anlass einen Releasetrailer veröffentlicht, der die Kollaboration noch einmal veranschaulicht. Zu sehen sind die vier Charaktere aus Left 4 Dead 2, wie sie gegen die Zombie-Horden aus Resident Evil kämpfen, auch die Witch und der Mini-Tank haben einen Auftritt.
Originalmeldung vom 16.03.2013:
Nachdem Valve bereits letzten Sommer mit den Entwicklern von Payday: The Heist kooperierte, um die beiden Spiel-Universen in einer kostenlosen Bonusmission zu überkreuzen, gibt es nun eine Zusammenarbeit mit Capcom. So soll Valves Zombie-Shooter mit dem nächste Woche auf Steam erscheinenden Resident Evil 6 verschmelzen, welches ebenfalls einen Koop-Modus für vier Spieler bietet. Im Detail bedeutet dies, dass die Charaktere Coach, Nick, Ellis und Rochelle in einem bestimmten Spielmodus in Resident Evil 6 als Spielfigur ausgewählt werden können. Außerdem sollen die Witch und ein etwas kleinerer Tank unter den Gegnern auftauchen.
Ein Austausch der Spielfiguren soll jedoch auf Seiten von Left 4 Dead 2 erfolgen. So wird Valve im Steam Workshop die Monster Lepotitsa, Napad und Ogroman aus RE6 veröffentlichen, die dann bestimmte Spezial-Infizierte ersetzen können. Aber auch Spielfiguren aus Capcoms Shooter sollen über den Workshop Einzug in Left 4 Dead 2 halten, diese werden allerdings nicht von Valve vorgegeben, sondern sollen von den Spielern selbst erstellt und eingereicht werden. Speziell dafür wurde nun ein Bereich im Workshop eingerichtet, die besten Einsendungen will Valve in einer offiziellen Kollektion veröffentlichen. Im Anschluss findet ihr ein Interview mit dem Producer von Resident Evil 6 zur Crossover-Aktion.
Valve hat vergangene Nacht ein großes Update für den 2012 erschienen Ego-Shooter Counter-Strike: Global Offensive veröffentlicht. Dieses bringt die Map cs_militia mit sich und dabei wird gleichzeitig auch der gesamte Geiselbefreiungsspielmodus geändert. Ab sofort gibt es nur noch zwei Geiseln pro Karte, die wiederum zufällig rund um die Terroristen-Spawnzone in der Map verteilt werden. Bei der Befreiung selbst laufen diese den CTs nun nicht mehr nach, sondern müssen befreit und anschließend getragen werden. Das Befreien selbst dauert fünf Sekunden, wer sich allerdings ein Rescue Kit (ähnlich wie das Defuse Kit) kauft, kann die Geisel bereits nach einer Sekunde mitnehmen.
Während man sie trägt, ist man verlangsamt. Erreicht zumindest eine der beiden Geiseln die Befreiungszone, haben die Counter-Terroristen das Spiel gewonnen. Die Rundenzeit wurde auf zwei Minuten gesenkt, dafür erhöht sich aber der Countdown, sobald eine Geisel befreit wird. Es handelt sich damit um die größte Änderung des Spielmodus seit der ersten Beta von Counter-Strike im Jahr 1999. Bisher bevorzugte der Modus die Terroristen, die einfach nur bei den Geiseln warten müssen, weshalb diese Level im eSport selten zu sehen waren.
Militia selbst hat sich gegenüber der Version aus Counter-Strike: Source an einigen Stellen verändert. Am meisten fällt das beim Platz vor dem Haus der Terroristen auf, an dem sich die beiden Teams normalerweise das erste Mal treffen. Dort wurden Bäume und Felsen als Deckungsmöglichkeiten entfernt, gleichzeitig wurde seitlich aber auch eine kleine Scheune mit Traktor hinzugefügt, die zuerst von den Terroristen erreicht werden kann. Ebenfalls überarbeitet wurde außerdem das Hauptmenü im Spiel. Den kompletten Changelog findet ihr unterhalb verlinkt, im offiziellen Blog von Counter-Strike: Global Offensive ist auch ein Screenshot zu finden, wie es aussieht, wenn eine Geisel getragen wird.
Jeep Barnett ist einer der originalen Entwickler von Portal und dessen inoffiziellen Vorgänger, Narbacular Drop. Zusammen mit einigen Kollegen bei Valve hat er nun einen kleinen 2D-Sidescroller mit dem Titel "Lamarr Goes To The Zoo" erstellt. In gerade mal zwei Tagen. Ermöglicht wurde das durch das Programm Construct 2, eine Game-Making-Software die auch über Steam vertrieben wird. Das Spiel ist relativ unspektakulär und kurz, enthält aber, wie es sich für einen Valve-Titel gehört, Hüte für den namensgebenden Charakter Lamarr, den aus Half-Life 2 bekannten Haustier-Headcrab von Dr. Kleiner.
Nachdem vor kurzem erst angekündigt wurde, dass das 14 Jahre alte Age of Empires 2 in einer leicht verbesserten HD-Version über Steam neu veröffentlicht wird, geht es nun mit zwei weiteren Titeln aus den 1990er-Jahren weiter. Noch für MS-Dos erschien Duke Nukem 3D von Entwickler 3D Realms. Der Ego-Shooter setzte viele neue Akzente in dem Genre und hat heute unter seinen Fans Kultstatus. Wer wissen möchte wieso, ist mit neun Euro dabei. Auch das Studio Team 17 setzt nach den modernen Ausführungen Worms Reloaded und Worms Revolution auf Retro und hat das erstmals 1999 veröffentlichte Worms Armageddon auf Steam gebracht. Erhätlich ist es für 14 Euro.
Insurgency 2 ist, wer hätte das gedacht, der offizielle Nachfolger der Source Mod Insurgency, welche zu den Glanzstücken ihrer Zunft in der letzten Dekade zählt. Im Gegensatz zu vielen anderen kommerziellen Mod-Nachfolgern, die wir in der Vergangenheit gesehen haben, sind die Entwickler in diesem Fall nicht auf eine andere Engine umgestiegen und bauen technisch auf einem frühen Build des Vorgängers auf.
Das Spiel, dessen Kickstarter-Finanzierung im vergangenen Herbst nicht glückte, kann seit Kurzem in einer Pre-Beta-Version gekauft und getestet werden. Ein Early Access-Key schlägt mit 20 US-Dollar zu Buche und beinhaltet den Zugang zur finalen Version, wenn diese offiziell über Steam veröffentlicht wird. Wie gut sich der Nachfolger schon jetzt spielt, zeigt ein Preview-Video, dass die Kollegen von Pixabyte.tv ins Netzt gestellt haben. Darin wird vor allem der bombastische Sound und das realistische Spielgefühl hervorgehoben.