Während Valve sich zum Entwicklungsstand von Portal 2, das bisher noch nicht einmal offiziell angekündigt wurde, in Schweigen hüllt, sorgt ein neues Video auf YouTube zur Zeit für Aufregung unter den Fans. Zu sehen sind einige Spielszenen aus Portal (oder besser gesagt einem Nachbau des Spiels im selben Design und Stil). Das besondere daran: Es läuft auf Apple's IPhone!
Wer die Macher sind ist nicht bekannt, auf mehreren Websites wird spekuliert, dass es sich dabei um talentierte Hobby-Programmierer und Fans des Spiels handelt, die das mit mehreren Spiel des Jahres-Trophäen ausgezeichnete Puzzle-Game nachgebaut haben. Der YouTube-Nutzer trägt den Namen "IsThisCakeALie" und hat bisher nur dieses eine Video hochgeladen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann natürlich auch nicht ausgeschlossen werden, dass es sich auch nur schlicht und einfach um eine Fälschung handelt. Urteilt selbst:
Left 4 Dead hat es vorgemacht, nun hat auch Team Fortress 2 offizielle Avatare spendiert bekommen. Diese Neuerung wurde vom Soldier persönlich vorgestellt, allerdings hat jener eigentlich keine Ahnung wovon er da genau redet. Auf dem TF2-Blog erzählt unser Kriegsheld außerdem, was einen echten Mann ausmacht. Wollt ihr einer sein, müsst ihr euch eine vernünftige Frisur zulegen, durchgehend schreien und Rippchen essen und natürlich Anhöhen verteidigen können! Ihr mögt gar keine Rippchen? Oder gar Anhöhen? Dann bleiben euch aber immer noch die neue Avatare, welche ihr mit einem Klick auf das unten stehende Bild auswählen könnt.
Seit gut einer Woche dominiert Publisher LucasArts die Schlagzeilen beim Thema Steam. So wurden etwa zehn Klassiker des Herstellers über Steam neu veröffentlicht und kurz davor erschien auch noch die erste Episode von Tales of Monkey Island (de facto Teil 5 der Serie) von Telltale über die Distributionsplattform. Wie die Geschichte von Guybrush Threepwood begann, kann ab sofort in bisher nie dagewesener Form neu erlebt werden. LucasArts hat nämlich den ersten Teil der möglicherweise bekanntesten Point-and-Click-Serie komplett neu entwickelt.
Alle Pixelsprites wurden durch neue hochaufgelöste Grafiken ersetzt und Musik und Sprache wurden ebenfalls erneut und in besserer Qualität aufgenommen. Wer trotzdem in alter Nostalgie schwelgen möchte, kann im Spiel mit einem einfachen Tastendruck in die alte Version wechseln. Viele Spieler waren vom niedrigen Preis überrascht, der über Steam auch noch relativ korrekt in Euro umgerechnet wurde und damit nur 8,99 Euro inklusive Steuern beträgt. Das Spiel bekam bisher sehr positive Kritiken von Spielemagazinen im Bereich von hohen 80er Wertungen, ein Metascore liegt noch nicht vor.
Der kürzlich für Zombie Panic: Source eingeführte Hardcore Modus leidet noch immer unter einer schwachen Balance. Deswegen wurde die vor etwa zwei Wochen erschienene Version 1.6 jetzt auf ein ausgeglicheneres Gameplay getrimmt.
Increased hardcore damage ratio to 50% for bullets.
Increased hardcore damage ratio to 65% for explosions.
Increased hardcore damage ratio to normal for melee attacks.
Changed infectionrate to 75% in Hardcore mode.
Satchels have a 10% radius decrease (very minor).
Fix for suicide spamming.
Fixed a bug that sometimes caused crashes when turning hardcore on in ZPS maps.
Der Schaden von Projektilen wurde um 50%, der von Explosionen um 65% gesteigert, Schlagattacken erzeugen nun wieder den Standardschaden. Die sogenannte "Infectionrate", welche die Häufigkeit von Infektionen menschlicher Spieler durch den weißen Zombie bestimmt, wurde auf extreme 75% erhöht. Der Patch 1.6.2 behebt zudem zwei kleinere Fehler.
Seit dem 23. Juni ist die Map "Karam" für Insurgency verfügbar. Verwunderlich ist es also nicht, dass es noch an einigen Ecken und Kanten hakt. Das erste Update für die junge Karte wurde nun fertiggestellt, um die gröbsten Ungereimtheiten zu richten.
Fixed stuck spawn issue
Made changes for smoother movements on ladders and the boxes over the fence.
Fixed players getting stuck in the bridge at the crater.
Added an extra route for USMC towards the Objective A.
Moved the ammo truck at Obj. A back towards the bridge and enlarged the capture zone.
Made a larger capture zone for for Obj. B including the bunkers. Increased capture time.
Tweaked Insurgent spawns for Objective B.
Moved Obj. C to the docking area including the bunkers at the back.
Decreased capture time for C.
Changed spawn rates for both teams.
Zunächst wurden zwei seltene Bugs entfernt, die Spieler an zwei Stelle feststecken ließen. Wichtige Änderungen bezüglich des Level-Designs sind der zusätzliche Weg zu Punkt A für die USMC, der vergrößerte Einzugsbereich von Punkt B und der weiter in das Hinterland verschobene Punkt C. Zudem wurde ein LKW bei Punkt A etwas versetzt. Zu Gunsten der Rebellen wurde die nötige Eroberungszeit von Punkt C verringert.
Gestern wurde der zweite Teil der experimentellen Mod Radiator veröffentlicht. Im Download ist auch der erste Teil, Polaris, enthalten. Bei den beiden Teilen handelt es sich vielmehr um zwei kleine Maps, die dann zusammen mit einer im August kommenden dritten Map Volume 1 von Radiator bilden. Beide Maps zusammen ergeben etwa 15 Minuten "Spielspaß". Wobei von Spaß nicht die Rede sein kann. Und das ist nicht negativ gemeint: Denn Radiator bietet ein so unkonventionelles Erlebnis, dass man auch nach dem Spielen nicht genau weiß, was man nun davon halten soll. Überwältigt vom Sternenhimmel mit Lagerfeuermusik oder verwirrt von Erinnerungen an eine homosexuelle Beziehung.
In beiden Issues muss man kleine Rätsel- und Geschicklichkeitsspiele lösen. Einmal Sternenbilder zuordnen, das andere Mal im Gehirn eines Mannes aufräumen. Für Actionfans ist diese Mod wirklich nichts. Auch Liebhaber einer packenden Story kommen eindeutig zu kurz. Sie gleicht eher einem Kunstwerk, welches jeder anders wahrnehmen wird. Mit ca. 50 MB ist sie einen Versuch wert.
Vor einem Monat füllte sich der offizielle YouTube-Kanal der erwarteten Source-Modifikation Black Mesa plötzlich mit Dutzenden Pre-Alpha Videos - wir berichteten. Jetzt ist erneut Video-Material online gestellt worden. Die vier Videos zeigen zwei automatische Schussanlagen, die bekannte Waffe Satchel und sogar das Tentakel-Monster.
Es gibt noch einen weiteren Grund zur Freude, denn seit vier Tagen, können Interessierte den Fortschritt der Entwicklung auf Twitter mitverfolgen. Wahrscheinlich wird es dort die ersten Andeutungen auf eine Veröffentlichung geben.
Nach einigen Wochen Pause gibt es heute einen frischen Patch für den beliebten Multiplayer-Shooter Team Fortress 2. Das Update behebt einige Bugs im Spiel, etwa die Regenerationszeit von Cloak and Dagger, der Alternativwaffe des Spy. Auch Exploits und ein paar anderen Dingen geht es an den Kragen. Der Changelog im Detail:
Linux Dedicated Server
Improved connection logic to help servers that aren't automatically reconnecting to Steam.
Engine
Fixed seeing error dialogs if the "-nocrashdialog" command line parameter is present.
Team Fortress 2
Added an optional per-map particle manifest called <mapname>_particles.txt, which should be located in the maps directory, so map authors can load custom particle files.
Fixed minicrits resulting in reduced damage for weapons at close ranges.
Fixed the Cloak and Dagger not regenerating at the correct rate.
Fixed setinfo exploit that allowed restricted convars to be set while connected to a server.
Fixed tournament mode being interrupted if mp_timelimit hits before both stopwatch rounds have been played.
Fixed "jointeam unassigned" exploit.
Fixed being able to respawn during the chat time before a level change.
Fixed "sensitivity" ConVar not capping the upper value which sometimes caused a server crash.
Prevented some exploits based on mat_dxlevel being changed in-game.
Updated ripple effects for water drips to improve performance.
Wirklich aufregendes findet sich in dieser Liste zwar nicht, wer den einen oder anderen Bug allerdings bereits erlebt hat, wird sich sicher über die Fixes freuen. Wie immer wird das Update, das zu einem Teil auch für Day of Defeat: Source gilt, da es die selbe Engine-Version wie Team Fortress 2 nutzt, automatisch über Steam runtergeladen und installiert.
Nachdem erst kürzlich ein kleiner Patch die Serverstabilität verbesserte, gab es in den letzten Tagen ein weiteres Mini-Update für Smashball, das clientseitige Abstürze verhindern soll.
Zitat: Original von Warmfuzzy (Smashball-Team)
I just uploaded a little client side fix to Valve, so your clients should update automagically soon. Dedicated servers should not require an update. Everyone owes Krenzo a cookie. This update fixes a client side memory leak, which is the source of many (most? all?) client crashes.
Geändert wird lediglich das Dateiformat der Sounds vom Enterhaken, die mit einer Ausnahme bisher als mp3-Dateien vorlagen und geladen wurden. In der neuen Version sind die mp3-Sounds entfernt und durch (größere) wav-Versionen ersetzt worden, da sie unter bestimmten Bedingungen Speicherlecks auslösten.
In einem Interview mit Gamasutra spricht Arthur Lewis, der Präsident von Alienware (Teil des US-amerikanischen Computer-Herstellers Dell), über den PC als Spieleplattform und die Entwicklung dessen. In dem Gespräch geht es zu einem großen Teil über die PCGA (PC Gaming Alliance), die dieses Frühjahr einen Bericht vorgelegt hat, der zeigt, dass inklusive Online-Distribution und Abos der PC trotz gegenteiliger Meldungen weiterhin die umsatzstärkste Plattform ist und auch noch kräftig wächst. Das Half-Life Portal berichtete.
Schön und gut, aber wieso schreiben wir nun von diesem Gespräch? Dazu muss man sich schon durch den ganzen Text kämpfen oder sich einfach gleich die letzte Frage genauer ansehen. Da könnte man nämlich fast annehmen, der Fragesteller hätte genau ins Schwarze getroffen:
Zitat: Taking another tack, have you considered something like preinstalling Steam on Dell or Alienware machines? Steam is almost a console-like experience, in that all your games launch from the same place and you obtain them all the same way -- it's very easy to understand.
FA: [smiles]
PR rep: If smiles are on his face, there's something going on.
AL: Content is part of our strategy. That's probably all we can say right now.
Auf die Frage, ob man es in Betracht zieht Valve's Downloadplattform Steam auf Alienware- oder Dell-Rechnern vorzuinstallieren, erhält der Journalist nur ein Lächeln als Antwort. Später wird dieses noch mit "Content ist Teil unserer Strategie. Das ist wahrscheinlich alles was ich zur Zeit dazu sagen kann", ergänzt. Ein "Nein" klingt jedenfalls anders. Obwohl es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch Spekulation ist, ist es gut möglich, dass Valve in Dell einen weiteren Partner gefunden hat, um die Nutzerbasis von Steam zu vergrößern. Bereits vor zwei Jahren wurde Steam zusammen mit den Grafikkartentreibern von ATI gebündelt.