Wie Marketing-Chef Doug Lombardi mitteilt, erscheint der zweite große DLC (Downloadable Content) für Left 4 Dead, Crash Course, kommenden Dienstag. Das Update wird zeitgleich für PC und Xbox 360 veröffentlicht. Konsolenspieler müssen dafür aber rund sieben Euro bezahlen, während es für Steam-User wie immer kostenlos ist. Die Pressemitteilung von Valve:
Zitat: Valve, creators of best-selling game franchises (such as Half-Life, Portal, Team Fortress, and Counter-Strike) and leading technologies (such as Steam and Source), today announced that Crash Course -- the second downloadable content (DLC) update for its co-operative zombie thriller, Left 4 Dead (L4D) -- will be made available worldwide on September 29 on Xbox 360 and PC.
Crash Course delivers new single-player, multiplayer and co-operative gameplay to both platforms, and bridges the gap between the end of the "No Mercy" campaign and the beginning of "Death Toll" in the original game.
While containing both Survival maps and a Co-operative Campaign, the primary goal of Crash Course is to deliver a complete Versus mode experience in just 30 minutes, resulting in a streamlined version of the game's existing Versus campaigns. A recharge timer for infected teammates has also been added, and item spawn behavior has changed for more balanced gameplay.
Left 4 Dead is an action horror game from Valve that blends the social entertainment experience of multiplayer games such as Counter-Strike and Team Fortress with the dramatic, narrative experience made popular in single player action game classics such as the Half-Life series of games. Released in November of 2008, L4D has earned over 50 industry awards from outlets around the world and sold almost 3 million copies worldwide.
Vergangene Wochen haben wir darüber berichtet, dass das zweite große Content-Update für Left 4 Dead, genannt Crash Course, heute Nacht veröffentlicht werden könnte. Indiz dafür war und ist eine Promo-Aktion von Microsoft mit der Rockband Paramore, die morgen stattfinden soll. Von Valve gab es bisher kein Statement zu einem konkreten Releasetermin, bisher wurde immer nur von "September" gesprochen.
Dafür sind nun weitere Hinweise aufgetaucht, dass es tatsächlich in den nächsten Stunden soweit sein könnte. Erneut kommen die von der Xbox-Community, diese berichtet nämlich über einen Patch, der heute für die Konsolenversion veröffentlicht wurde und zahlreiche Bugfixes und ein leicht verändertes HUD gebracht hat. Außerdem wurde die Anzahl der Achievements von 50 auf 60 erhöht, die zehn neuen sind allerdings noch nicht sichtbar.
Eine Vorbereitung für einen baldigen DLC-Release? Gut möglich, doch ob wir nun Stunden oder noch Tage davon entfernt sind, bleibt weiterhin unklar. Das Survival Pack wurde von Valve eine Woche vor dem Release noch einmal konkret angekündigt, für Crash Course gibt es keine derartige Aussage. Was meint ihr? Kommt der zweite Left 4 Dead-DLC heute Nacht? Postet eure Meinung dazu in die Kommentare unterhalb der News.
Noch immer hüten Gabe Newell, Doug Lombardi & Co die Verkaufszahlen von Steam wie ein Staatsgeheimnis. Doch von Zeit zu Zeit geben Entwickler von Indie-Spielen einen kurzen Einblick in den Businessbereich der Distributionsplattform. Vorreiter ist dabei der Entwickler von Garry's Mod, der als bisher einziger konkrete Verkaufszahlen für sein Produkt genannt hat. (Bis Dezember 2008 waren es über 312.000 Stück die abgesetzt wurden.)
Vergangene Woche gab es die beliebte Physik-Mod über Steam zum halben Preis, also für rund fünf Euro. Wie Garry Newman in seinem Blog berichtet, konnten damit am ersten Tag der Rabattaktion 4.805 neue Käufer gefunden werden und damit annähernd so viele wie am Tag des Releases im November 2006, an dem 5.729 Steam-User zugeschlagen haben. Am Tag vor dem Start des "Weeklong Deal" verkaufte sich die Mod 568 Mal.
Während also der Gewinn pro abgesetztem Exemplar durch den Preisnachlass nur die Hälfte betrug, wurden die Verkäufe mehr als verachtfacht und somit der Nettogewinn immerhin vervierfacht. Das ist mehr als Mod-Autor Garry Newman erwartet hat, schreibt ebendieser in seinem Blog und fügt hinzu: "Ich bin glücklich damit!"
Halloween rückt näher, die Nächte werden länger und damit einher geht anscheinend auch ein wieder erwachendes Interesse an Horror-Shootern. Gestern gab das Team hinter Grey erste neue Fortschritte bekannt, heute meldet sich Outbreak: Condemned aus der Sommerpause zurück. Die Entwickler zeigen zwei neue Effekte, einen Schauplatz und ein volltexturiertes Reptilienmonster. Diese Modifikation orientiert sich verstärkt am Horror-Klassiker Resident Evil, dessen Spielprinzip das Team getreu umsetzen möchte.
Die erste Bilderreihe zeigt die neuen Bluteffekte, die durch viele versprengte Tropfen deutlich derber daherkommen. Outbreak wird im Gegensatz zum Basisspiel Half-Life 2 wohl eine rauere Gewaltdarstellung vorweisen. Reihe Zwei zeigt einige Ausschnitte aus der sich noch in Entwicklung befindlichen Karte "City of the Dead". Die Map leidet offensichtlich an einem niedrigen Detailgrad, bis zur Fertigstellung passiert im wichtigen Objektbereich aber allgemein noch eine Menge, daher bleibt eine Bewertung abzuwarten.
Zu guter Letzt schauen wir uns noch das neue Model, ein Reptilienmonster und den visualisierten Energiestatus an. Das auf den Ersten Blick an einen Vortigaunt erinnernde Wesen passt in den Bereich Resident Evil, eine ordentliche Animation zu erstellen wird jedoch eine große Aufgabe. Der Schadenseffekt, übrigens von Dec Doyle, dem Entwickler der wesentlich populäreren Zombie-Mod The Mortewood Plaza, erstellt, verspricht eine dichte Atmosphäre.
Kaum ein anderes Thema beschäftigt regelmäßige Steam-Kunden so sehr wie die Preisgestaltung von Valves Distributionsplattform. In unserem Sommer-Special haben wir analysiert, dass es durch die nun im Preis inkludierte Umsatzsteuer zwar keine 1:1-Umrechnung von US-Dollar auf Euro gab, viele Spiele aber trotzdem teurer wurden. In den letzten Tagen gab es allerdings einige Beispiele die zeigen, dass es auch anders geht.
Waren bisher vor allem die Entwickler von Indie-Spielen darauf bedacht, faire Preise für ihre Produkte auszuschreiben, ziehen nun auch größere Publisher nach. Wir haben für euch ein paar Vergleiche angestellt:
Fallen Earth kostet bei uns 34,24 Euro, aber 49,99 US-Dollar (exkl. UST)
Resident Evil 5 ist für 37,99 Euro zu haben, im Vergleich zu 49,99 US-Dollar (exkl. UST)
Doch wo Licht ist, fällt auch Schatten. So wurde die Steam-Version von Batman nicht nur zusätzlich mit Securom-DRM versehen (die Retail-Version hat keine Installationsbeschränkung!), Eidos möchte dafür von Europäern auch 49,99 Euro (inkl. UST), begnügt sich aber mit 49,99 US-Dollar von US-Amerikanern. Diese bezahlen auch nur 39,99 US-Dollar für Red Faction Guerilla, während es bei uns mit 49,99 Euro (inkl. UST) zu Buche schlägt.
Doch trotz dieser Negativbeispiele ist ein gewisser Trend zu günstigeren Spielen zu bemerken. Immer mehr Entwickler und Publisher berücksichtigen den zur Zeit starken Euro. Ob sich diese Denkweise durchsetzt dürfte nicht zuletzt dadurch entschieden werden, ob sich Spiele mit fairen Preisen auch tatsächlich öfter verkaufen.
Nach längerer Entwicklungszeit melden sich die Modder von Fortress Forever nun mit der Version 2.4 zurück. Neben den üblichen Bugfixes und den klassenspezifischen Änderungen gibt es insgesamt vier neue Maps zu bestaunen. Napoli, Ksour und Fusion (Invade/Defend) und Genesis (Attack/Defend). Bei den Klassen wurde zum Beispiel die Gasgranate des Spys entfernt und die Gesundheitspacks vom Medic geben euch nun plus 15 Healthpoints.
Außerdem wurde die Sentry Gun des Engineers überarbeitet. So feuert sie jetzt, nachdem sie ihr Ziel verloren hat, noch eine Sekunde weiter auf den letzten Standpunkt des Gegners, wenn dieser noch nicht gestorben sein sollte. Den ganzen Changelog findet ihr hier. Neben der neuen Version gibt es auch einen kleinen Film, der Fortress Forever an sich und die verschiedenen Klassen zeigt.
Die neue Version ist entweder als Komplettinstallation erhältlich oder als Patch für eure bisherige Version. Beide Möglichkeiten haben wir für euch bereitgestellt.
Musik an, Licht aus. Regen schlägt gegen die Scheiben, eine schwache Funzel erleuchtet Tische und Tresen. Grey lehnt über seinem Glas, es ist kein schöner Abend in Bridgeville. Vor dem Waschbecken der Toilette stehend, verstummen plötzlich die Geräusche aus der Gaststube, kalte Stille hängt wie Nebel über den Fliesen. Auf dem engen Flur ist keine Menschenseele zu sehen, ihm ist, als stünde die Welt auf dem Kopf. Die Sicht schärft sich, Grey ist nun unter unserer Kontrolle, das Gruselabenteuer beginnt.
Dieses Intro stammt nicht etwa aus einem Spiel à la Silent Hill, sondern aus Grey, einer kommenden Total Conversion für die Source Engine. An dieser Stelle wollen wir das noch junge Projekt vorstellen und euch einige Bilder zeigen.
Grey ist nicht nur der Titel des Spiels, sondern auch Name des Protagonisten, eines wirklichen Antihelden. Der Normalo mit Baseballmütze ist zunächst komplett unbekannt und ebenso wenig ist klar, warum sich die Welt um ihn herum von einem Moment auf den anderen in einen Alptraum verwandelt hat. Im Laufe der Handlung jedoch, soll der Spieler immer mehr über den Charakter herausfinden; nach und nach die Rätsel über die geheimnisvolle Vergangenheit Greys und das Mysterium der auftauchenden Schreckenswesen lüften. Schauplatz der Handlung ist die fiktive Stadt Bridgeville, konkret sollen klassische Örtlichkeiten wie der Arbeitsplatz, ein Krankenhaus und nicht zuletzt das eigene Heim besucht werden. Außenareale wie die Straßen der Stadt sind ebenso zu begehen.
Die Erzählweise orientiert sich stark an Vorbildern wie Resident Evil, Alone in the Dark oder dem weiter oben genannten Silent Hill. In vielen Zwischensequenzen wollen die Entwickler ihrem Charakter Grey Leben einhauchen, für Schockmomente sollen Skriptszenen sorgen. Zur Grafik: Wenn man den Bildern glaubt, wird die Modifikation ohne viel Standardcontent auskommen. Das beweisen Renderbilder von Objekten und Gegenständen. Essenziell für eine dichte Atmosphäre sind die Musik- und Soundkulisse, das bisherige Material spricht für sich. Bei der Spielmechanik setzt man auf ein gleiches Verhältnis von Ballerei und Rätselei.
Grey ist als Adventure-Shooter-Mix angekündigt, inwieweit das erstgenannte Genre hier zum Tragen kommen wird, ist noch völlig unklar. Wird Bridgeville frei begehbar sein? Wird es ein Inventar geben? Ist gar eine interaktive Umgebung geplant? Alles Fragen, auf deren Beantwortung wir wohl noch eine gute Weile warten müssen. Es werden jedoch derartige sein, die letztendlich entscheiden, ob Grey in die Oberliga der Mod-Szene aufsteigen kann.
Nur zwei Valve-Spiele haben es in dieser Woche in die Top 10 der Steam-Verkaufscharts geschafft. Grund dafür sind einige Neuveröffentlichungen mit großen Namen und auch der Re-Release der Jedi Knight-Serie konnte sich eine Spitzenposition sichern. Die Charts werden wie immer auf Basis des generierten Umsatz ermittelt:
1.
Aion: Collector's Edition
2.
Batman: Arkham Asylum
3.
Resident Evil 5
4.
Stars Wars Jedi Knight Collection
5.
Garry's Mod
6.
Left 4 Dead
7.
Red Faction Guerilla
8.
Aion: Standard Edition
9.
Counter-Strike: Source
10.
Champions Online
Die während dieser Woche verbilligte Source-Modifikation Garry's Mod schaffte es auf Platz Fünf. Durch den geringen Preis von nur knapp fünf Euro hat es sich in dieser Woche mindestens sechs mal so oft verkauft wie das 30 Euro teure Left 4 Dead auf dem nachfolgenden Rang. Keine Änderung gab es dafür an der Spitze, das MMORPG auf Basis der CryEngine dominiert weiterhin die Steam-Verkaufscharts und ist gleich mit zwei Versionen darin vertreten.
Vor 5 Stunden hat das Black Mesa-Team ein neues Video online gestellt. Wie gewohnt mutet es sehr unspektakulär an und zeigt nur ein einzelnes Feature: Die elektrische Transportbahn. Eine kleine Sensation ist das Gezeigte aber allemal, da das Bediendisplay eine dynamische Monitorfläche besitzt. So etwas gab es bisher nur in Dystopia.
Natürlich ist die neue Bedienoberfläche nur ein optisches Gimmick und hat keinen spielerischen Wert, doch demonstriert es erneut, wie geschickt die Entwickler die angestaubten Techniken in das Jahr 2009 übertragen ohne sich dabei vom Vorbild zu entfernen. Wenn das auch inhaltlich klappt, steht einem Erfolg nichts im Weg. Mehr Videomaterial findet ihr im offiziellen YouTube-Kanal von Black Mesa.
Valve tourt wieder mal durch die Welt und präsentiert den kommenden Zombie-Shooter Left 4 Dead 2. An diesem Wochenende machen Chet Faliszek & Co einen Halt in Frankreich, konkret auf dem Paris Game Festival 2009. Wie üblich bringt Valve zu solchen Spielemessen immer etwas Neues mit, da aber bereits drei Kampagnen enthüllt und alle Special Infected vorgestellt sind, zeigt der Entwickler an diesem Wochenende erstmals die Kettensäge:
Das mittlere Foto zeigt die neue Chainsaw in Aktion
Obwohl Fotografieren und Filmen bisher immer gestattet war, prangt auf der linken oberen Ecke des Bildschirms ein entsprechendes Verbotszeichen. Das hielt den Macher dieser Bilder allerdings nicht davon ab, kurz sein Handy aus der Tasche zu holen. Neben dieser Fotos gibt es auch noch ein abgefilmtes Video, wo für kurze Zeit (ca. bei Sekunde 48 und 1 Minute 30) die neue Melee-Waffe zu sehen ist.