Was lange währt, wird endlich gut. Das war das Motto bei unserem Test zu Dear Esther. Nach über einem Jahr hat die Modifikation jetzt endlich ihren hoch verdienten Platz in unserer Datenbank gefunden. Das unorthodoxe Spiel des Entwicklerstudios TheChineseRoom gilt in Fachkreisen als eines der außergewöhnlichsten überhaupt.
Als Initiator des Projekts zeichnet sich Dan Pinchbeck, ein englischer Spieleforscher, verantwortlich. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der Spielmechanik und Handlung von Ego-Shootern und hat mit seinem dritten Werk Dear Esther im Oktober dieses Jahres den IndieCade Award für die beste Spielwelt und Geschichte erhalten. Die nicht-kommerzielle Mod konnte sich dabei gegen die Titel Classic Night, The Maw und The Path durchsetzen.
Das Adventure auf Source Engine-Basis verzichtet auf Geballer und setzt stattdessen auf Atmosphäre und Handlung. Der Protagonist findet sich zu Beginn auf einer verlassenen Insel wieder. Ohne eine Möglichkeit der Rückkehr macht er sich daran, die Insel zu erforschen. In erzählten Briefen aus der Vergangenheit wird die Geschichte nach und nach aufbereitet. In unserem Datenbank-Eintrag erfahrt ihr mehr über die vielschichtige Erzählung.
Zugegeben: Grafisch hinkt Dear Esther aktuellen Titeln hinterher, zum anspruchsvollen Erlebnis wird das Spiel erst durch die dichte Atmosphäre. Wer sich auf die Reise macht, sollte Geduld und Interesse mitbringen. Wir empfehlen, sich einen Abend frei zu nehmen, um in den vollen Genuss des ausgezeichneten Ambiente zu kommen. Wer etwas Abwechslung für die Mittagspause sucht, ist mit dieser Mod allerdings falsch beraten.
Unser Fazit
Zitat: Dear Esther ist ein Meilenstein: Keine Mod und kein Spiel konnten bisher eine derartig dichte Atmosphäre vermitteln, und das ohne den Einsatz von Waffen oder Gegnern. Einzig die Half-Life Serie selbst weist stellenweise eine solche Dichte auf. Die einzige Kritik ist, dass die Laufgeschwindigkeit ein wenig zu gering ist und die optische Aufmachung etwas verbessert werden könnte. Aber genau an diesen Punkten arbeiten die Entwickler, welche momentan bereits an einem grafisch stark verbesserten Remake zu Gange sind. Doch wer die Mod noch nicht kennt, sollte nicht erst darauf warten, sondern ohne Verzögerung Dear Esther spielen und interpretieren!
Haltet die Augen offen, euch erwartet ein großes Special zu Dear Esther.
Dem größeren Performance-Patch für Age of Chivalry von Ende September folgte kürzlich ein kleines Hotfixpaket. Es behebt einige Absturzursachen im Beobachter-Modus und justiert bei den Animationen der Figur nach. Diese liefen in der Außenperspektive zum Teil nicht ganz punktgenau ab und sorgten deswegen für Fehlbewegungen. Der Changelog weist darüber hinaus einige Änderungen an der Balance auf, die jedoch höchstens erfahrenen AoC-Spielern auffallen dürften.
Reduced deflect animation (animation that plays after being parried or blocked by an opponent) from 1.5 seconds to 1.25 seconds to promote faster exchanges of blows
Various Stamina cost adjustments (to be released in detail later)
Fixed a bunch of 3rd person animation timing issues causing visual oddities
Fixed Man at arms broadsword not playing a deflect animation in 3rd person
Fixed some objective complete/failed stingers not playing
Fixed client crashes on spectating
Fixed Assists not displaying/recording to steam stats properly
Fixed 1st mason Darkforest spawn not allowing full 16 players to spawn at once
Fixed invisible boat on Invasion and Spawnpoint errors there as well
Fix for sorrow dragon statue breaking and generating some instances of "mega-lag"
Wie gewohnt wird das Update automatisch über die Steam-Server heruntergeladen und angewendet. Wer das kostenlose Spiel einmal testen möchte, es aber noch nicht auf der Festplatte hat, kann es hier downloaden. Voraussetzung ist eine installierte Kopie des SDK Base - Orange Box.
Wie jeden Sonntag haben wir auch heute wieder die wöchentlichen Verkaufscharts der Spiele-Verkaufsplattform Steam für euch. Diese basieren wie gewohnt auf dem generierten Umsatz, sprich Verkaufszahlen multipliziert mit dem Preis. Entsprechend hohe Verkäufe brauchte deshalb etwa der Empire: Total War-DLC, der nur sechs Euro kostet, um den fünften Platz zu erreichen. Die kompletten Top 10:
1.
Left 4 Dead 2
2.
Operation Flashpoint: Dragon Rising
3.
Borderlands
4.
Risen
5.
Empire: Total War - The Warpath Campaign
6.
Empire: Total War
7.
Aion
8.
Aion: Collector's Edition
9.
Left 4 Dead
10.
Cities XL Limited Edition
Die Vorbestellungen von Left 4 Dead 2 sind weiterhin so stark, dass der kommende Zombie-Shooter die Verkaufsliste erneut anführt. Dahinter kommen Operation Flashpoint und Borderlands, für letzteres gibt es ab sofort auch auf Steam ein Four Pack zu kaufen. Die Idee entstand, wie auch bei Left 4 Dead vor einem Jahr, durch die Fans, Gearbox und Valve haben diesen Community-Wunsch nun umgesetzt. Die Hitman-Spiele, die zur Zeit im Rahmen des Weekend Deals vergünstigt sind, haben es nicht in die Top 10 geschafft.
Seit Tagen schlagen die Aussagen von Gearbox-Chef Randy Pitchford hohe Wellen auf den Branchenseiten der Spieleindustrie. Nun hat sich John Gibson von Tripwire Interactive (Red Orchestra, Killing Floor) auf der Website Gamasutra.com zu Wort gemeldet und einen langen Kommentar zu der gesamten Affäre rund um Valve und Steam verfasst. Kernaussage seines Postings: Der nächste der Indie-Entwickler gegen Valve verteidigen möchte, sollte erstmal mit ihnen sprechen. Wir haben für euch den Text in Auszügen auf Deutsch übersetzt:
Zitat: Original von John Gibson
Als kleiner Indie-Entwickler, der einige Spiele über Steam veröffentlicht hat, sind wir exakt diese Art von Studio, von dem Randy glaubt, dass es von Valve ausgebeutet wird. Als Präsident von Tripwire Interactive war ich persönlich in all unsere geschäftlichen Verhandlungen mit Valve involviert und habe aus erster Hand erlebt, wie sie unabhängige Entwickler behandeln.
Beutet Valve also Indie-Entwickler aus? Kurz gesagt: Auf keinen Fall. Ohne zu übertreiben kann ich mit Sicherheit sagen: Wenn es kein Steam gegeben hätte, würde es heute auch kein Tripwire Interactive geben.
Als wir für unser erstes Spiel Red Orchestra: Ostfront 41-45 einen traditionellen Retail-Publisher gesucht haben, waren wir geschockt davon, wie schlecht ihre Angebote waren. Wir bekamen Angebote wie "Wir geben euch eine 15 prozentige Gewinnbeteiligung, bekommen die Rechte an der Marke und schlagen noch eine 1,5 Millionen Dollar Gebühr oben drauf." Unter diesem Vertrag hätten wir mehrere Hunderttausend Exemplare verkaufen müssen, bevor wir einen einzigen Cent an Gewinn erhalten hätten.
Als wir den Vertrag von Valve bekommen haben, waren wir erstaunt um wieviel besser dieser im Vergleich zu denen von Standard-Publishern war. Sogar unser Anwalt war überrascht wie geradlinig der Vertrag war. Viele Verträge von Spielepublishern sind voll mit Kleingedrucktem [...] und der von Valve war der erste den wir sahen, der keine solche "Landminen" hatte.
Die Aussagen von Randy implizieren, dass kleine Entwickler durch die Gewinnbeteiligung abgezockt werden. Ohne irgendwelche Verschwiegenheitsklauseln zu brechen, lass mich nur sagen, dass unser Abkommen über die Gewinnbeteiligung großartig war und auf einer Linie damit ist, was andere Digital Distribution-Anbieter vorschlagen. Wir waren in der Lage, die Entwicklungskosten unseres Spiels in der allerersten Verkaufswoche wieder hereinzubekommen und von da an waren alle Verkäufe reiner Gewinn.
Randy wies auch auf einen Interessenskonflikt hin, da Valve sowohl Spielenentwickler als auch Spieleverkäufer sei. Ich stimme zu - es könnte ein Potential für einen Interessenskonflikt geben. Aber die Realität zeigte, dass es kein Problem ist. Beide Titel von Tripwire, Red Orchestra und Killing Floor, sind direkte Konkurrenten zu Valves eigenen Spielen Day of Defeat: Source und Left 4 Dead, jedoch waren alle diese Titel sehr erfolgreich auf Steam.
Es gab nie eine Situation, wo Valve unsere konkurrierenden Games runtergespielt hätte. Im Gegenteil, sie haben gute Arbeit dabei geleistet, die Spiele zu bewerben, sowohl auf der Startseite als auch über die Pop-Up-Werbung von Steam. [...]
Ich glaube Valve hat mit Steam eine Indie-Revolution angestoßen. Vor Steam gab es nur sehr wenige Möglichkeiten für einen unabhängigen Entwickler, sein Spiel auf dem PC zu verkaufen. Steam hat nun einen komlett neuen Markt für Indie-Spiele erschlossen. Indie-Games wie Garry's Mod und Audiosurf wurden von Ein-Mann-Teams entwickelt [...] Wann seit dem Jahr 1980 konnte eine einzelne Person ein Spiel erstellen, es veröffentlichen und damit einen Haufen Geld machen? [...]
Drei Jahre und zwei Spiele später haben wir einen großen Teil unseres Unternehmens auf Basis der Verkäufe über Steam aufgebaut. Wir starteten als ein paar Leute in einem kleinen Raum, nun hat unsere Firma 15 Mitarbeiter. [...]
Dem Nächsten der sagen möchte, dass kleine Entwickler von Valve ausgebeutet werden, empfehle ich erstmal mit einigen von ihnen zu sprechen. Frag Garry Newman, Macher von Garry's Mod oder Dylan Fitterer, Entwickler von Audiosurf, ob sich die ausgebeutet fühlen. Frag die Tripwire-Mitarbeiter die in ein neues Büro ziehen, bezahlt mit Einnahmen durch Steam, ob sie sich ausgebeutet fühlen. Oder mich, wenn ich von meiner Firma, die mit Geld von Steam aufgebaut wurde, in meinem Sportauto, dass ich mit Geld von Steam bezahlt habe, weg und zu meinem Haus fahre, dass ich mit dem Geld bezahle, dass wir durch Steam machen.
Wenn das Ausbeutung ist, nehme ich noch etwas mehr.
Heute Nacht wurde ein kleines Update für Left 4 Dead veröffentlicht, welches einen überschaubaren Changelog besitzt. So hat man neben einigen Bugfixes auch einen neuen Konsolenbefehl hinzugefügt, welcher einem erlaubt den maximalen Ping von gefundenen Servern festzulegen. So kann man sicherstellen, dass man nicht in einem Spiel mit einem sehr hohen Ping landet, was das Spielerlebniss trübt. Diesen Befehl gab es zwar vorher schon, dieser war aber nicht veränderbar und auf 300 festgelegt. Valve hat den Wert nun für alle standardmäßig auf 150 gesetzt, man kann ihn aber dank des neuen Befehls beliebig verändern. Hier noch der komplette Changelog:
Fixed campaign image not updating correctly when creating a lobby
Increased the reliabilty of the Steam Group server display
Made mm_dedicated_search_maxping available to allow users to set the maximum acceptable ping for a dedicated server. The default has also been lowered 150ms, down from 300ms
Fixed an issue where rescue closet doors could be opened in Crash Course in Versus mode
Wie man sieht, arbeitet man immer noch fleißig weiter am ersten Teil der Serie - trotz der bevorstehenden Veröffentlichung von Left 4 Dead 2.
Auch Gamespot konnte einen ersten Blick auf den vor kurzem enthüllten kompetitiven Spielmodus Scavenge werfen und zeigt dazu einen gut fünfminütigen Bericht in seinem Segment "Today on the Spot". Darin enthalten sind zahlreiche Gameplay-Szenen aus dem eben angesprochenen neuen Spielmodus aus der Perspektive der Infizierten (auch der weibliche Boomer ist wieder mit von der Partie) und ein Video-Interview mit Valve-Entwickler Chet Faliszek.
Dieser verrät darin, dass es auch für den Versus-Modus ein paar Anpassungen gegeben hat. So kann nun auch das Zombie-Team aktiv Punkte erspielen: Für jedes Mal wenn ein Special-Infected einen Überlebenden außer Gefecht sitzt, erhält das Team dafür zehn Punkte. Wer nicht die komplette Gamespot-Show ansehen möchte, kann gleich direkt auf Minute 20 vorspulen, dort beginnt der Beitrag zu Left 4 Dead 2:
Gearbox-Gründer Randy Pitchford scheint mit seinen Aussagen über Steam eine Diskussion in der Spieleindustrie über die Digitale Distribution entfacht zu haben. Nachdem bereits gestern mehrere Indie-Entwickler die Anschuldigungen von ihm zurückgewiesen haben, bekommt er nun Unterstützung. Und zwar ausgerechnet von einem Konkurrenten von Steam, von Daniel Hjelmtorp, einem Betreiber von GamersGate.
Dieser schießt sich vor allem auf die Community-Features von Steam ein, die Valve unter dem Namen Steamworks allen Entwicklern kostenlos zur Verfügung stellt. Diese enthalten beispielsweise Achievements, Serverbrowser, Kopierschutz, Auto-Updates und vieles mehr. Bekannte Spiele die Steamworks nutzen sind Empire: Total War oder F.E.A.R. 2. Die Nutzung von Steamworks verpflichtet allerdings nicht zum Verkauf über Steam, die Games können auch einfach im Laden oder bei anderen Online-Anbietern gekauft werden.
Allerdings nicht bei GamersGate, denn Hjelmtorp erklärt nun, dass ihre Firmenpolitik sei, Spiele mit Steamworks überhaupt nicht mehr zu führen, da diese an Steam gebunden sind und sie nicht ihre Kunden an Steam abtreten möchten. Ein Widerspruch, denn wenn sie das Spiel gar nicht anbieten, wird der Kunde ja erst recht gezwungen, es woanders, etwa bei Steam, zu kaufen. Außerdem behauptet er, dass das bereits ein großes Thema sei und er von Leuten hört, die deshalb Probleme haben, das Spiel auch in normalen Läden zu verkaufen:
Zitat: Original von Daniel Hjelmtorp
And this is starting to be a big issue, not only for us. I hear from people in the industry that they are starting to have problem selling in games that include Steam not only to digital distribution stores, but also regular retails!
Bisher gab es allerdings keinerlei Anzeichen für eine derartige Entwicklung, sowohl Valve-Spiele als auch Third Party Steamworks-Games werden von konventionellen Händlern verkauft wie jeder andere Titel. Empire: Total War war etwa wochenlang auf Platz Eins der Amazon.de-Charts. Statt das Strategiespiel wegen der verpflichtenden Aktivierung bei Steam zu boykottieren, hat Amazon (und viele andere Händler) damit Gewinn gemacht. Auch Direct2Drive, ein weiterer Steam-Konkurrent in der Digitalen Distribution, verkaufte das Spiel und nahm damit Geld ein. Von Valve gab es zu der gesamten Diskussion bisher keinen Kommentar.
Auch diese Woche gibt es wieder einen Weekend Deal, im Angebot sind dieses Mal bereits etwas reifere Titel. Und zwar alle Hitman-Spiele auf Steam. Konkret sind das Hitman: Codename 47, Hitman 2: Silent Assassin und Hitman: Blood Money. Diese sind entweder für je fünf Euro oder alle drei zusammen für einen Zehner erhältlich. Doch es gibt noch andere Neuigkeiten vom Steam-Store zu berichten. So wurde etwa der Preis von Defense Grid permanent halbiert, das beliebte Tower Defense-Spiel kostet somit nur noch knapp neun Euro.
Diese Woche veröffentlicht wurde auch der neue Puzzle-Sidescroller Lucidity von LucasArts, wo man ein kleines Mädchen helfen muss eine Traumwelt zu durchqueren. Gestaltet wurde es vom selben Team, das auch The Secret of Monkey Island Second Edition erstellt hat. Aufbau- und Simulations-Fans dürfen sich über Cities XL freuen, das ab sofort über Steam gekauft werden kan. Wer lieber Action möchte, findet seit kurzem Operation Flashpoint: Dragon Rising auf Steam.
Valve wird in Kürze ein neues Update für den Steam-Client veröffentlichen, bereits jetzt kann dieses freiwillig als Beta runtergeladen werden. Der Patch für die Spieleplattform soll auch das Login-Problem beheben, das bei vielen Nutzern in letzter Zeit auftritt. Statt das Passwort korrekt zu speichern, muss es bei jedem Start von Steam neu eingegeben werden. Der Changelog im Detail:
Fixed a crash in the chat introduction dialog
Add SSE 3 and SSE 4 detection support to the hardware survey
Steamworks API fixes
Overlay work to support upcoming games
Added new dialog telling you to shutdown the current game when trying to accept a game invite for a different game from the overlay
Steamworks API changes
Ansonsten gibt es noch ein paar andere kleine Bugfixes und das Steam Hardware Survey kann nun erkennen, ob eine CPU SSE 3 und SSE 4 unterstützt. Wie immer kann jeder der möchte an der Betaphase teilnehmen, diese kann wie immer in den Steam-Optionen aktiviert werden.
Die allermeisten Gameplay-Videos die wir bisher von Left 4 Dead 2 gesehen haben stammen aus der inhaltsgleichen Xbox 360-Version, was oft zu wenig ansehlichen Ergebnissen führte. Warum das so ist, ist nicht bekannt, möglicherweise ein Entgegenkommen an US-amerikanische Journalisten oder es ist auch einfach unkomplizierter Konsolen auf Spielemessen zu nutzen als eigene PCs mitzunehmen und aufzubauen. Wie auch immer, heute haben wir für euch jedenfalls Videos des Zombie-Shooters, wo mit Maus und Tastatur gespielt wurde.
Die Filme von Gametrailers.com zeigen zusammengeschnittene Spielszenen aus dem neuen Multiplayer-Spielmodus Scavenge. Gut zu sehen ist im zweiten Video das neue Model des Smokers, das sich wohl am stärksten gegenüber Teil Eins verändert hat. Auch der weibliche Boomer ist wieder mit dabei, wenn auch nur mit einem kurzen Auftritt: