Nach dem Update ist vor dem Update. Zwar wurde Steam gerade eben erst eine Generalüberholung verpasst, das hält die Entwickler allerdings nicht davon ab, bereits über zukünftige Funktionen nachzudenken. Im Zuge des Beta-Tests der neuen Version ist Valve-Mitarbeiter John McCaskey auf einige der Wünsche der Community näher eingegangen. Dazu zählen beispielsweise Tabs beim Ingame-Browser. "Yes, they'd be sweet for the in-game browser", antwortete er auf einen solchen Vorschlag, fügte allerdings hinzu, dass es dieses Feature nicht in das große Update schaffen wird.
Ebenfalls eine Verbesserung für den Ingame-Browser wäre laut vielen Usern im Steam-Forum eine Suchfunktion ("STRG" + "F"). Dem stimmt der Steam-Entwickler zu: "Agreed that adding search back into the new WebKit based browser would be nice." und bestätigt, dass sich dieses Feature auf ihrer Todo-List befindet. Ein anderes Thema sind Offline-Messages, also dass man auch Nutzern, die momentan nicht online sind, eine Nachricht über den Steam-Chat schreiben kann und sie diese dann erhalten, wenn sie online gehen. Auch das ist seit Jahren ein Wunsch der Communtiy und Valve ist das nicht entgangen: "We've noticed people want this."
Allerdings gibt McCaskey zu bedenken, dass es sich dabei nicht um ein einfach zu implementierendes Feature handelt, sondern dass dafür größere Umbauten im Chat-System notwendig wären und auch erst eine eigene Server-Infrastruktur geschaffen werden müsste, damit so eine Funktion bei Millionen Usern überhaupt funktionieren kann. Er verspricht aber, dass man es in Zukunft zumindest in Betracht ziehen wird: "It will certainly remain on our list to consider for the future though." Der Release des großen UI-Updates stellt also keinesfalls einen Schlusspunkt in der Entwicklung von Steam dar, in den nächsten Monaten und Jahren wird noch einiges auf uns zukommen.
Wie angekündigt hat Valve heute eine Generalüberholung für den Steam-Client offiziell für alle Nutzer veröffentlicht. Bisher lief das Update rund zwei Monate in einer freiwilligen Betaphase, hunderte Bugs wurden in dieser Zeit in über zwei Dutzend Updates behoben. Wichtigste Neuerungen von Steam ist das neue Design des Programms und des Steam-Shops, der Webkit-Browser und der neu geschaffene Download-Bereich. Doch auch die Organisation der Spiele wurde überarbeitet, die Steam Community wurde weiter integriert und das Ingame-Overlay wurde neu gestaltet.
Alle Features der neuen Version und weitere Screenshots findet ihr auf dieser Seite beschrieben. Ansonsten empfehlen wir euch einfach mal Steam (neu) zu starten und euch die Änderungen selbst anzusehen. Wer bereits an der Beta teilgenommen hat, sollte überhaupt nichts vom offiziellen Release merken, die letzte Beta-Version ist auch die nun veröffentlichte finale Fassung. Welches Feature gefällt euch am meisten und was sagt euch weniger zu? Postet eure Meinung zum größten Steam-Update seit der Einführung der Steam Community im Jahr 2007 doch bitte in den Kommentarbereich. Falls ihr noch Fragen dazu habt, könnt ihr diese dort natürlich ebenfalls stellen.
Update:
Mit wenigen Stunden Verzögerung hat Valve auch die Gestaltung der Steam Community-Seiten an das neue Steam-Design angepasst, wie man etwa auf der Gruppen-Seite des Half-Life Portal sehen kann.
Wie von Valve schon mehrmals bestätigt, können kurzfristige Rabattaktionen den Umsatz eines Spiels vervielfachen. Auch kostenlose DLCs haben die Angewohnheit, die Verkäufe des Spiels anzukurbeln. Und was bringt eine Kombination aus den beiden? Mit einem Preis von rund 20 Euro und dem kostenlosen Content-Update "The Passing" eroberte der Zombie-Shooter Left 4 Dead 2 den ersten Platz in den wöchentlichen Steam-Verkaufscharts zurück. Diese werden wie immer auf Basis des erwirtschafteten Umsatz zusammengestellt, sprich günstigere Spiele müssen sich entsprechend öfter verkaufen um vor einem teureren Spiel zu liegen. Die aktuellen Top Seller im Detail:
1.
Left 4 Dead 2
2.
Battlefield: Bad Company 2
3.
Call of Duty 4: Modern Warfare
4.
Tom Clancy's Splinter Cell Conviction Deluxe Edition
5.
Tom Clancy's Splinter Cell Conviction
6.
Call of Duty: Modern Warfare 2
7.
CoD: Modern Warfare 2 Stimulus Package
8.
Grand Theft Auto: Episodes from Liberty City
9.
Deus Ex Collection
10.
Trine
Der aktuelle Weekend Deal, Infnity Wards Call of Duty 4: Modern Warfare, kommt hinter dem Dauerbrenner Bad Company 2 auf den dritten Platz. Nach dem neuen Splinter Cell, das zur Zeit vorbestellt werden kann und gleich zwei Mal in den Charts vertreten ist, liegt erneut ein Call of Duty-Game, nämlich Modern Warfare 2, das noch immer knapp 60 Euro über Steam kostet. (Auf Amazon.de kann das Steamworks-Game bereits für unter 20 Euro gekauft werden.) Und gleich dahinter konnte sich auch der zugehörige DLC einreihen, der seit Freitag vorbestellt werden kann.
Sowohl Deus Ex als auch Trine verdanken ihre Platzierung in den Top 10 einer temporären Preissenkung von 75 Prozent, womit wir auch wieder beim Einleitungssatz dieser News wären: Rabattaktionen zahlen sich aus, sowohl für die Konsumenten als auch für die Verkäufer.
Auch wenn wir normalerweise nicht über E-Sport berichten, möchten wir aus besonderem Anlass einen kleinen Einblick in die Szene wagen. Denn heute Abend findet das Finale der 7. Saison der ETF2L statt. Unsere Partnerseite TFPortal.de wird die Entscheidung um den Titel live übertragen und kommentieren.
Zitat: TFPortal TV geht morgen ab 20:30 Uhr on Air. Als Kommentator stehen MeeB mit abda oder einem anderen Staff Member des TFPortals bereit. Wir hoffen unsere Vorstellungen gut realisieren zu können und freuen uns sehr das mehr als 50% der Zuschauer bislang zufrieden mit den Übertragungen waren. Schaltet ein, seid live dabei wenn der Titel der ETF2L am 25.04.2010 vergeben wird!
Wer also immer schon einmal wissen wollte wie wirkliche Profis den klassenbasierten Ego-Shooter spielen, sollte heute um 20:30 Uhr auf dieser Seite vorbeischauen. Weitere Informationen zu den antretenden Teams und ihren Chancen die Liga zu gewinnen, findet ihr ebenfalls bei unseren Kollegen.
Keinem Black Mesa-Fan dürfte der PC Powerplay-Artikel zu Jahresbeginn durch die Lappen gegangen sein. Darin durfte erstmals ein unabhängiger Redakteur Eindrücke aus dem wohl fast fertigen Spiel sammeln. Ob und, wenn ja, in wie weit die Begeisterung des entzückten Schreiberlings übersteigert gewesen ist, kann sich erst herausstellen, wenn auch der Rest der Welt Hand anlegen darf. Wann das ist, können wir zwar immer noch nicht sagen, dafür stehen uns nun immerhin einige der Originalbilder aus dem Zeitungsartikel zur Verfügung.
Nicht nur altes Material, sondern auch zwei neue Bilder ließen sich im Black Mesa-Wiki aufstöbern. Eines zeigt einen Konferenzraum im gewohnten Blaustich des Bürosektors, das andere zeigt die im kontrastreichen Braun gehaltene Felsenlandschaft der neu mexikanischen Steppe.
Zitat: Original von CatzEyes93
I could be wrong, but I am pretty sure there will be no more 'media releases' prior to the actual launch of the game.
Wenn man der obenstehenden Aussage eines Teammitglieds Glauben schenken kann, brauchen wir zumindest keine größeren PR-Sensationen mehr erwarten.
FakeFactory, der Macher der gleichnamigen Grafik-Mod für die Half-Life 2-Serie, hat ein neues Video zur kommenden Version veröffentlicht. Konkret geht es darin um die dynamischen Schatten, die vereinzelt im Spiel eingesetzt werden und die wir euch bereits in dieser News vorgestellt haben. Das neue Video von Version 10.40 zeigt einige eindrucksvolle Schattenspiele, etwa in Episode One, wenn das Tor zum Core der Citadelle geöffnet wird. Auch Szenen aus Half-Life 2 sind dabei. Das Video zeigt natürlich ausschließlich Aufnahmen aus einer Test-Version, die finale Fassung kann sich natürlich noch von dem Gezeigten unterscheiden:
Die PC-Version von Call of Duty: Modern Warfare 2 liefert sich täglich ein Duell mit Counter-Strike: Source um den ersten Platz des meistgespielten Spiels auf Steam, oft nur von wenigen hundert Spielern getrennt. Es ist jedenfalls das mit Abstand populärste Steamworks-Spiel, das seit dem Start des Programms vor gut zwei Jahren erschienen ist - trotz aller Diskussionen und Kontroversen, die der Ego-Shooter wie ein riesiger Magnet anzuziehen scheint. Ein solches Beispiel ist der erste DLC, ein Map-Pack mit dem Namen "Stimulus" (etwa Konjunkturpaket).
Das ist zur Zeit exklusiv auf der Xbox 360 erhältlich, umstritten ist es allerdings vor allem wegen dem Preis von 1200 MS-Points oder umgerechnet 15 Euro. Trotz lauter Proteste, verkaufte es sich innerhalb der ersten Woche über 2,5 Millionen Mal, eine Zahl die nur eine Handvoll Spiele pro Jahr erreichen, von DLCs ganz zu schweigen. Und das nur auf einer Plattform. Nun kommt das Content-Update auch auf den PC, konkret am 4. Mai wird es soweit sein. Und auch über Steam wird man den selben Preis bezahlen müssen, denn anders als Valve besteht Publisher Activision Blizzard nämlich auch bei den Gamern, die Maus und Tastatur vorziehen, auf eine finanzielle Gegenleistung.
Wer den DLC allerdings vorbestellt, was seit wenigen Stunden möglich ist, spart zehn Prozent und muss für die fünf Maps (drei neue und zwei Remakes von Call of Duty 4) "nur" 13,49 Euro bezahlen. Unterhalb der News findet ihr einen Link zur entsprechenden Shop-Seite auf Steam, davor allerdings noch der offizielle Trailer zum "Stimulus Package":
Noch vor wenigen Monaten kostete der zweieinhalb Jahre alte Ego-Shooter Call of Duty 4: Modern Warfare unverändert seit dem Release 50 Euro über Steam. Nach einer Preissenkung von 50 Prozent auf 25 Euro wird jetzt im Rahmen der Weekend Deal-Rabattaktion der Preis noch einmal für kurze Zeit halbiert. Bis Montag Abend gibt es das Spiel von Infinity Ward, das eine Metacritic-Durchschnittswertung von 92 Punkten vorweisen kann, für 12,49 Euro.
Anders als der Nachfolger, setzt Call of Duty 4 nicht auf Steamworks, es gibt also keine Achievements, Steam Cloud oder Verknüpfung mit der Friends-List. Apropos Modern Warfare 2, der erste DLC, genannt "Stimulus Pack", soll am 4. Mai über Steam veröffentlicht werden. Der Trailer zum aktuellen Weekend Deal, CoD4:
Das neue Update für die aktuelle Steam-Beta behebt nicht nur wieder einige Fehler, der Changelog enthüllt auch, dass der offizielle Support für das Windows 2000-Betriebssystem Ende August eingestellt werden wird. Laut Steam Hardware-Survey verwenden noch 0,1 Prozent der User dieses OS. Es ist nicht bekannt, ob ab diesem Zeitpunkt das Programm komplett seinen Dienst verweigern wird oder ob es bei möglichen Problemen in der Zukunft einfach keine Patches mehr dafür geben wird. Die Änderungen des heutigen Updates im Detail:
Fixed Steam not running at all on Win2k; support for Win2k will officially be ending at the end of August 2010
Fixed chat kick notifications not being styled
More updates to various foreign language strings
Fixed missing entries in the downloads tab if an app was already downloading but hadn’t written anything to disk yet
Fixed DLC sometimes showing up in most recently played lists in addition to base game
Fixed the in-game overlay having skewed text in Win2k
Fixed labels with \r\n in their text drawing squares at the end of lines in Win2k/WinXP
Erneut handelt es sich hauptsächlich nur noch um kosmetische Änderungen, damit dürfte dem offiziellen Release des neuen Clients am kommenden Montag nichts mehr im Wege stehen.
Noch vor drei Tagen wurde mittels Pressemitteilung und Blog-Eintrag bestätigt, dass The Passing zusätzlich zu den Mutationen auch einen neuen Coop-Modus mit sich bringen wird: "In addition, 'The Passing' offers a new co-operative challenge mode of play". Von diesem fehlt im Spiel allerdings jede Spur. Noch ist nicht bekannt, ob der Modus noch nachgeliefert wird oder ob es sich um ein Missverständnis handelt.
Original-Meldung vom 22. April 2010:
Am späten Abend hat Valve nun den ersten DLC für Left 4 Dead 2 über Steam veröffentlicht. Das kostenlose Add-On wird automatisch runtergeladen, rund ein Gigabyte ist das Update schwer. Sonstige Änderungen oder Bugfixes dürften keine enthalten sein, zumindest sind keine im Changelog angeführt. Außerdem gibt es einen Rabatt von 33 Prozent auf das erst kürzlich im Preis gesenkte Hauptspiel auf Steam. Damit kostet es bis Montag nur rund 20 Euro.
The Passing, so der Name des Content-Updates, spielt zwischen den Kampagnen Dead Center und Dark Carnival und enthält drei Maps. Das besondere: In der ersten und letzten Karte trifft man auf die Überlebenden aus Left 4 Dead 1. Außerdem gibt es zehn zusätzliche Achievements, einen neuen Uncommon Common Zombie, den Fallen Survivor, der bei seinem Ableben Items zurück lässt und zwei neue Waffen: Ein Maschinengewehr M60 und einen Golfschläger. Dazu kommt ein neuer Coop-Spielmodus und sogenannte Mutationen, mehr Details dazu stehen in dieser News.