Zur Zeit ist bei Steam noch die große SEGA-Rabattwoche im Gange. Zur Zeit ist Football Manager 2010 nicht nur um 50 Prozent günstiger zu haben, es kann auch im Rahmen eines Free Weekends kostenlos getestet werden. Der Haken: Das Spiel steht in Deutschland (vermutlich aus lizenzrechtlichen Gründen) nicht zur Verfügung. Doch dafür gibt es bereits andere Neuigkeiten von Publisher SEGA die mit Steam zu tun haben. Ab 1. Juni sollen nämlich über Valves Distributionsplattform mehrere Spieleklassiker des SEGA Mega Drive erscheinen.
Die 16-bit Spielekonsole des japanischen Herstellers wurde 1988 veröffentlicht, knapp 40 Milionen Stück konnten von ihr abgesetzt werden. Einige Spiele-Klassiker werden nun auf dem PC neu veröffentlicht, zu Beginn werden folgende Titel über Steam verfügbar sein: Sonic 3D Blast, Ecco the Dolphin, Golden Axe, Comix Zone, VectorMan, Gain Ground, Shinobi III: Return of the Ninja Master, Crack Down, Shadow Dancer: The Secret of Shinobi, Altered Beast und Space Harrier II. Der Preis liegt bei 2,49 Euro pro Spiel.
Auch in dieser Woche gibt es im Left 4 Dead-Blog wieder Neuigkeiten. Letzte Woche hatte man eine Umfrage gestartet, in der Valve wissen wollte, welche Mutation für eine Woche zurückkehren soll. Dabei hat die Mutation der letzten Woche, Last Gnome On Earth, gewonnen. Deswegen wird jene nun für eine weitere Woche spielbar bleiben. Ziel der Mutation ist es, einen Gartenzwerg bis an das Ende der Kampagne zu tragen, der jeweilige Träger wird jedoch bevorzugt von den Infizierten angegriffen.
Auch ein weiterer Abschnitt des Blog-Posts handelt von einer Umfrage, diese wurde jedoch schon am Anfang des Monats durchgeführt. Dabei ging es darum, ob Realism Versus permanent in das Spiel integriert werden soll, wofür letztendlich auch gestimmt wurde. Valve kündigte die Rückkehr vor zwei Wochen an und seit heute ist die Mutation wieder im Spiel verfügbar - Und das für immer.
Zu guter Letzt hat man auch diese Woche wieder eine neue Umfrage parat. Dieses mal möchte man bei Valve lediglich wissen, was denn die Lieblings-Infizierten der Spieler sind. Abstimmen kann man, wie immer, im Spiel selbst. Zum Vergleich könnt ihr euch auch an dem Vote unterhalb dieser News beteiligen. Nächste Woche sehen wir dann, wie sehr sich der Geschmack der Half-Life Portal-Leser von den übrigen L4D2-Spielern unterscheidet.
Nach dem gestrigen Update, welches nur Änderungen für den Pyro und einen Bugfix mit sich brachte, reicht Valve heute ein weiteres Update nach. Neben Änderungen an plr_Pipeline und cp_Gorge implementiert das Update zwei neue Waffen, sowie elf neue Hüte. Zur Übersicht hier der gesamte Changelog im Detail:
Team Fortress 2
Added new community weapons and hats
Updated CP_Gorge
o Added nobuilds to the awnings outside BLU's forward spawn to preventing players building up there.
o More clip work and model collision work based on community feedback.
o Fixed BLU forward spawn door appearing through roof.
Updated PLR_Pipeline
o Added new stairwell in Stage 1 and window access to both teams' platforms by main choke point to help alleviate stalemates.
o Reverted the starting position for the cart in Stage 3 if a team had won the first 2 stages to where you no longer get a big cart-start-position advantage.
o Fixed rare cases where stage would break when cart had no nearby capper(s).
o Fixed carts not always moving to their starting locations correctly.
o Fixed respawn times in Stage 3 not being set to the proper values.
o Fixed the map not finishing correctly in Stage 3 if the two teams capture the final point at the same time.
Mit den neuen Änderungen ist es nun nicht mehr möglich auf cp_Gorge Gebäude zu platzieren, wo dies nicht gedacht ist, des weiteren wurde auf diverse Community-Wünsche eingegangen. Ebenfalls sollte das Tor des Spawns nun nicht mehr über das Dach hinausstehen. Größere Änderungen betreffen plr_Pipeline, so wurde beispielsweise das Layout der ersten Stage verändert. Viele Spieler beschwerten sich über mangelnde Alternativ-Routen, eben solche werden durch neue Treppen und Gänge eröffnet. Der Startvorsprung auf Stage 3, welche Teams durch einen Sieg in den vorherigen Runden gewannen, wurde komplett entfernt, diverse Bugs wurden ebenfalls behoben.
Ein Großteil des Updates, obwohl nur mit einem Satz im Changelog erwähnt, machen aber wohl die elf neuen Hüte und die zwei neuen Waffen der Community aus. Alle neuen Hüte und Waffen im Detail:
Der Pyro, welcher bislang mit Hüten wie dem Propellerhut oder dem Gummihandschuh eher als nicht so intelligente Klasse abgestempelt wurde, erhält mit diesem Update neben Monokel und Ankleb-Bart auch einen alten britischen Helm der Feuerwehr, welcher den Pyro nicht mehr ganz so dumm dastehen lässt . Der Medic bekommt an Anlehnung an die Ghostbusters-Filme Ze Goggles, der Sniper einen typisch australischen Anglerhut. Der Heavy ist seines Zeichens ab sofort Biker, der Engineer trägt nun einen Gehörschutz.
Neben den neuen Hüten wurden auch zwei neue Waffen eingebaut, The Tribalman's Shiv für den Sniper hat zwar 35% weniger Schaden als das Kukri, bei einem Treffer blutet der Gegner allerdings noch acht Sekunden weiter, ähnlich wie der Afterburn des Pyros. Der Demoman erhält mit The Scotsman's Skullcutter eine große Axt, welche zwar 20% mehr Schaden als die Flasche macht, den Demoman im Gegenzug allerdings 15% langsamer. Es ist ebenfalls möglich Gegner zu köpfen, anders als beim Eyelander bringt dies keinen Vorteil mit sich. Das Update wird wie gewohnt automatisch heruntergeladen und installiert.
Die SEGA-Rabattwoche auf Steam nähert sich langsam ihrem Ende, doch vorher gibt es noch ein neues Angebot. Bis heute Abend können die Total War-Spiele vergünstigt erstanden werden. Das neueste, Napoleon: Total War, das erst im Februar veröffentlicht wurde, ist um 33 Prozent im Preis reduziert und kostet somit nur 26,79 Euro. Das Total War Mega Pack ist um 66% billiger und enthält Rome: Total War und Medieval II: Total War (jeweils mit Addons) und das im Vorjahr erschienene Empire: Total War. Für 20,40 Euro wird es in eurem Steam-Account freigeschaltet.
Doch neben den Rabatten auf die SEGA-Titel gibt es noch eine andere Neuigkeit im Steam-Shop. Dort werden nun die offiziellen Lösungsbücher von Hersteller Prima zu mehreren Spielen als Online-Version angeboten. Wer sie kauft bekommt Zugang zur Website und findet dort Walkthroughs, Tipps und ähnliches. Mittels Steam Communtiy-Overlay können sie auch direkt im Spiel aufgerufen werden. Die Guides kosten regulär 15 Euro, sind zur Zeit aber zum halben Preis verfügbar.
Wer mit der Source Engine arbeitet, muss seine Modifikation nicht zwingend auf Half-Life 2 aufbauen, gute Gründe, es doch zu tun gibt es aber: Valve's Spiele sind nicht nur am weitesten verbreitet, sondern erhalten auch den besten Support durch Patches. Eine Ausnahme bildet das Bloodlines Revival-Projekt, welches auf den Inhalten des 2004 erschienenen Vampire: The Masquerade - Bloodlines aufbaut. Hier entstand die Motivation sogar gerade aus der schlechten Förderung durch den Entwickler. Troika, dessen Publisher direkt nach dem Release den Geldhahn zudrehte, hinterließ ein halbfertiges Spiel mit vielen Macken. Mit dem Ziel das komplette Spiel auf der aktuellen Orange Box-Engine neu aufzusetzen, freilich ohne die vielen Fehler des Originals, starteten Fans daraufhin das Projekt.
Das untenstehende Video zeigt den aktuellen Stand der Entwicklung. So wurden bereits eine handvoll Maps rekonstruiert und diverse Objekte portiert. Schwierigkeiten macht der Zugang zu den Materialien, denn anders als etwa für Zeno Clash wurde nie ein SDK für den erleichterten Zugriff auf Texturen und Models nachgereicht. Das Team, welches auf selbst programmierte Software für die Dekompilierung von Maps und Models zurückgreift, plant daher, ein eigenes SDK zu entwickeln, um Mappern ein Werkzeug für Custom-Maps an die Hand zu geben.
Es ist eine Sensation, nicht nur für die Fangemeinde. Das erfolgreiche Mittelalterspiel für die Source Engine bekommt einen Bruder auf Basis der Unreal 3 Engine. Das mit "Chivalry: Battle for Agatha" titulierte Projekt ist ein Nachfolger im Geiste der Total Conversion Age of Chivalry. Mit ihm wollen die Entwickler das verwirklichen, was auf der alten Plattform nicht möglich gewesen ist. Der Haken: Chivalry soll bares Geld kosten und die Arbeit am Vorgänger wird ausgesetzt.
Wo der Grund für den Umstieg liegt, dürfte jedem klar sein. Im Laufe der mittlerweile arretierten Realisierung des dritten Content-Pakets stieß man an die Grenzen der Engine, ein Weiterkommen wäre ohne einschneidende Kompromisse nicht mehr möglich gewesen. Der Teamleiter verteidigte die Entscheidung für den Abbruch der Arbeiten und zeigte sich optimistisch bezüglich des neuen, kommerziellen Projekts.
Zitat: Die Source Engine hat lange Zeit gute Dienste getan und wir bereuen kein Stück der Arbeit, die wir für euch investiert haben. Seit jeher haben wir Alles gegeben, um dieses Spiel so gut wie nur irgend möglich für die Community und uns selbst zu machen. Es hat sich gezeigt, dass wir diesem Anspruch unter Nutzung der Source Engine nicht mehr gerecht werden können.
[…]
Wir glauben, dass uns der Umstieg auf das Unreal Development Kit die Möglichkeit gibt, das zu erschaffen, was wir immer gewollt haben und, wonach unsere Community gebeten hat. Darüber hinaus denken wir, dass wir mit einem standalone-Spiel eine weit größere Zahl von Spielern erreichen werden, was wiederum euch zu Gute kommt.
Für uns ist ein Traum wahr geworden. Wir haben eine großartige Unterstützung für unser Mod-Projekt genossen, nun hoffen wir, dass ihr uns auch helfen werdet, endgültig den Thron im Genre „First Person Melee Combat“ zu erobern. [...]
Und tatsächlich verspricht Chivalry ein Quantensprung zu werden - zumindest grafisch. Das kurze Video vermag Skeptiker zugegebenermaßen kaum zu überzeugen, die Bilder allerdings dürften Zweifel über die optische Qualität des kommenden Spiels zerstreuen. Schon im jetzigen Stadium sticht die mächtige Unreal Engine den greisen Konkurrenten aus dem Jahr 2004 mühelos aus.
Der neue Sprössling wird vom selben Team entwickelt, das auch die 2007 erschienene Modifikation entworfen hat. Wir dürfen uns also auf den selben erbarmungslosen Kampf mit Schwert und Axt freuen, der den Vorgänger berühmt gemacht hat. Den spärlichen Informationen zufolge wird die neue Engine-Umgebung ein deutlich flüssigeres Bewegungs- und Schlagsystem ermöglichen, seinem Preis, der übrigens noch nicht feststeht, soll das kommerzielle Spiel außerdem mit einem großen Waffen- und Map-Arsenal gerecht werden. Anscheinend will man mit Chivalry also da weitermachen, wo man mit Age of Chivalry aufgehört hat. Der aktuelle Fall zeigt in anschaulicher Weise wie aus dem Modding-Hobby ein Beruf geworden ist.
Valve hat den ersten Patch für die zur Zeit laufende Counter-Strike: Source-Beta, die das Spiel unter anderem auf die aktuelle Source-Engine-Version hievt, veröffentlicht. Weitere Details zu dieser Testphase findet ihr in unserem Preview. Eines der Ziele der Beta ist es sicherzustellen, dass die neuen Funktionen nicht das gewohnte Gameplay beeinträchtigen oder gar zerstören. Ein Problem, das dieses Potential hat, wurde nun behoben: Die Spieler bewegen sich nun wieder genauso schnell wie in der alten Version. Der komplette Changelog:
Engine:
Improved crash reporting system to enable more detailed crash reports
Fixed a client crash caused by a buffer overflow while processing temp entities
Counter-Strike: Source Beta:
Fixed not being able to add bots to the game using the Create Server dialog
Fixed some movement ConVars to match the current Counter-Strike: Source settings for default values and flags
Fixed several rubberbanding/stuttering issues with objects and players
Fixed several ConVars (sv_accelerate, maxspeed, etc.) being hidden
Fixed bloom problems
Fixed a server crash caused by malformed client autobuy string
Fixed developer console output being on by default
Fixed "Report Bug" in the main menu not working
Fixed the missing icon for the desktop shortcut
Fixed the "rebuy" command not buying the correct items depending on the order they were purchased in
Fixed the clock image in the spectator HUD being clipped
Außerdem wurden noch einige andere Fehler ausgemerzt, etwa der völlig übertriebene Überstrahl-Effekt in einigen Maps oder die verbuggte Rebuy-Funktion. Nach dem Ende der Beta wird das große Update für alle Spieler kostenlos veröffentlicht und das Spiel auch für Mac-User zugänglich gemacht. Wann das aber genau sein wird, ist noch nicht bekannt.
Valve hat ein neues Update für den Mehrspieler-Shooter Team Fortress 2 veröffentlicht. Neben einen kleinen Bugfix, der verhindern soll, dass sich ein Spy während dem Ausführen eines Taunts tarnt, geht es vor allem um Änderungen für die Pyro-Klasse. Viele Spieler waren unglücklich über die Änderungen die Valve in den letzten Patches vorgenommen hat. Nun glauben die Entwickler rund um Robin Walker eine gute Lösung gefunden zu haben:
Engine:
Improved crash reporting system to enable more detailed crash reports
Fixed a client crash caused by a buffer overflow while processing temp entities
Team Fortress 2:
Fixed a case where the Spy could start taunting and cloak at the same time
Flamethrower changes
o Increased base damage 10%
o Afterburn duration increased (from 6 to 10)
o Flares that hit a burning player at mid-to-long range will crit
o Reduced Backburner damage bonus from 20% to 15%
Der normale Flammenwerfer verursacht nun 10 Prozent mehr Schaden und angezündete Gegner brennen nun zehn Sekunden weiter (bisher sechs). Wird ein bereits brennender Gegner auf mittlerer bis weiter Distanz mit der Flaregun getroffen, ergibt das automatisch einen Crit-Hit. Die Alternativwaffe, der Backburner, wurde etwas abgeschwächt. Der zusätzliche Schaden den man verursacht, wenn man einen Gegner von hinten erwischt, wurde von 20 auf 15 Prozent reduziert. Das Update wird wie immer automatisch runtergeladen und installiert.
Valve hat im offiziellen Steam Blog einige interessante Details zum Mac-Release von Steam und dessen Spiele bekannt gegeben. Außerdem enthüllt der Entwickler, dass das zur Zeit sowol auf PC als auch auf dem Mac kostenlos verfügbare Portal innerhalb der letzten Woche bereits 1,5 Millionen Mal runtergeladen wurde. Noch bis 24. Mai kann sich jeder Steam-User das Puzzle-Spiel gratis freischalten lassen.
Eine Woche später am Monatsende wird es dann wie gewohnt ein neues Hardware-Survey geben, doch dieses Mal sind auch Macintosh-Computer mit dabei. Neben CPU-Geschwindigkeit und Grafikkartenmodell hat Valve auch einige andere interessante Details zum kürzlich erfolgten Mac-Launch auf Lager:
Rund zwei Drittel aller Steam-Mac-User verwenden einen Laptop.
Die Chance, dass Portal abstürzt ist auf dem Mac um 80 Prozent geringer als auf Windows.
Und eine Woche nach dem Start wurden bereits elf Prozent aller Käufe über Steam von Mac-Nutzern getätigt.
Im Juni möchte Valve den gesamten Report veröffentlichten und diesen dann monatlich aktualisieren. Das aktuelle Hardware-Survey findet ihr auf der Stats-Seite auf Steampowered.com.
Wie angekündigt hat Valve am Mittwoch Abend eine neue Welle an Spielen für Macintosh-Computer veröffentlicht. Drei davon nutzen auch eines der neuen Features von Steam, nämlich Cross-Platform Mulitplayer, wo Spieler gegeneinander auf den selben Servern antreten können. Bei den Titeln handelt es sich um den Zombie-Shooter Killing Floor von Tripwire Entertainment, um Madballs in Babo: Invasion und um Altitude, das außerdem an diesem Wochenende im Rahmen eines Free Weekends kostenlos ausprobiert werden kann.
Alle drei Spiele unterstützen auch Steam Play, müssen also nur einmal gekauft werden und können dann auf beiden Plattformen gespielt werden. Killing Floor kostet in den nächsten Tagen außerdem nur rund 12 Euro, die beiden anderen Spiele wurden im Preis halbiert und schlagen mit je 4,49 Euro zu Buche. Auch die zweite Staffel von Sam & Max und einige andere Titel wurden für den Mac veröffentlicht, eine komplette Liste findet ihr auf der Startseite des Steam-Shops.
Mit Abwesenheit glänzen dort allerdings weiterhin die Valve-Games, bis auf Portal, das seit letzter Woche verfügbar ist, wurde noch kein Titel der Half-Life-Macher veröffentlicht. Offenbar macht die Portierung der Source-Engine auf OpenGL mehr Probleme als geplant. Abseits der Mac-Veröffentlichungen gibt es auch etwas nur für Windows-User: Das Spiel Sonic and SEGA All Stars Racing ist um 50 Prozent im Preis gesenkt und kostet kurzfristig nur 15 Euro.