Ein neues Update für den Steam-Client soll zahlreiche Bugs beheben und Probleme ausmerzen. Dazu zählen unter anderem der Backup-Modus, das Ingame-Overlay und die Steam Cloud. Eine kleine Verbesserung soll es auch bei der Startzeit von Steam und beim Start von manchen Spielen geben. Der Changelog im Detail:
# Fixed an issue on Windows 2000 requiring the SP4 update rollup 1 package to be installed for Steam to run
# Fixed in-game overlay generating spurious D3D11 debug runtime warnings about CSSetUnorderedAccessViews when running on downlevel hardware
# Fix regression causing a crash on exit in the in-game overlay
# Small startup performance optimization to not initialize settings dialog data until needed
# Fix the you have been logged in elsewhere dialog to not leave Steam in a broken state on Cancel
# Support for a forthcoming news URL format change
# Fixed Retail not prompting for a CD key when creating a new account
# Fixed VGUI crashing when the number of panels was very large (ie, for users with huge friends/clan membership lists)
# Decreased number of VGUI panels active at once for friends list
# Decreased the time it takes Steam to launch some games
# Fixed memory leak when resizing in-game overlay web browser
# Fixed potential failure or client hang when failing talking to content server directory servers
# Fixed overlapping text for pending group invites in the friends list invites section
# Fixed error message “You don't currently have any games ready to backup..” when restoring a previous game backup
# Fixed Cloud changing last modified times on clouded files.
# Fixed the Cloud sync transfer rate display in list view
# Steamworks - Fixed case where building an installer could randomly fail due to an error in the Microsoft crypto library
Außerdem gab es Vorbereitungen für ein neues URL-Format, das demnächst kommen soll. Weitere Infos dazu gibt es aber nicht. Wie immer wird Steam spätestens beim nächsten Start automatisch das Update runterladen und installieren.
Nachdem in den letzten Tagen unsere News-Einsendungsbox mit Hinweisen über angebliche Half-Life 3-News fast schon überquillte, möchten wir eine kurze Stellungnahme zu unserer diesbezüglichen Politik abgeben. Das Half-Life Portal hat viele Jahre hart daran gearbeitet nicht nur die wichtigste Anlaufstelle für deutschsprachige Fans von Valve-Spielen, Mods und Steam zu werden, sondern auch eine der man vertrauen kann. Wir stecken viel Energie in die Recherche und Selektion unserer News-Artikel mit dem Ziel unseren Lesern wirklich nur brauchbare Informationen zu liefern.
Andere Spieleseiten, darunter auch einige große, greifen fast jedes Internetgerücht auf, das die Runde macht. Speziell dann, wenn es sich um einen klingenden Namen wie Half-Life handelt. Das bringt vor allem eines: Zugriffszahlen. Websites wie PCGames.de (aber auch andere) kündigten in den letzten Jahren schon mehrfach ein neues Abenteuer für Gordon Freeman an (Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3), in mindestens einen Fall sogar trotz konkretem Wissen, dass die Quelle nicht legitim ist. Zigtausende Page Impressions sind aber wohl doch verlockender als journalistische Standards.
Auch das HLP ist auf die Einnahmen durch die Werbung angewiesen um die Kosten für den Betrieb der Seite zu decken, wir denken aber, dass uns eine gewissenhafte Berichterstattung nicht nur besser schlafen lässt, sondern uns auf lange Sicht mehr bringt als kurzfristige Klick-Bomben. Wir wissen, dass viele Leser es kaum mehr erwarten können, endlich Neuigkeiten zu einem neuen Half-Life-Spiel zu erfahren, auch wir Redakteure empfinden so - die Website heißt nicht zum Spaß "Half-Life Portal". Doch ein kurzer Hype, gefolgt von der bitteren Enttäuschung ist wohl kaum das, wonach sich Fans wirklich sehnen.
Zusammenfassung: Diese Website wird auch in Zukunft sehr vorsichtig mit Gerüchten umgehen und nicht über Fälschungen berichten. Denn wir möchten, dass auch in Zukunft bei allen Meldungen rund um Valve der Satz gilt: Wenn es nicht auf dem Half-Life Portal steht, stimmt es nicht.
Etwas später als gewohnt hat Valve die Seite mit den wöchentlichen Steam-Verkaufscharts aktualisiert. Gegenüber der Vorwoche gibt es (dank Rabattaktionen) einige Änderungen, auch der erste Platz geht mit Supreme Commander 2 an den zur Zeit laufenden Weekend Deal. Wie immer basiert die Reihenfolge auf Basis des generierten Umsatz. Die Top 10 im Detail:
1.
Supreme Commander 2
2.
Battlefield: Bad Company 2
3.
Dawn of War 2 Gold Edition
4.
Modern Warfare 2 DLC: Stimulus Pack
5.
The Orange Box
6.
Alpha Protocol
7.
Call of Duty: Modern Warfare 2
8.
APB All Points Bulletin
9.
Left 4 Dead 2
10.
Magic: The Gathering - Duels of the Planeswalkers
Das neu veröffentlichte Alpha Protocol kommt auf den fünften Rang, zwei Plätze dahinter liegt mit APB All Points Bulletin ein Spiel, das seit kurzem über Steam vorbestellt werden kann und im Juli erscheinen soll. Nach Left 4 Dead 2 schafft es auch das Steamworks-Spiel Magic: The Gathering - Duels of the Planeswalkers mittels Vorbestellungsbonus knapp in die Charts.
Es gibt wieder neues von der R&L-Front: Patch Nummer drei ist da und kümmert sich nicht nur wie seine zwei Vorgänger um die Steine im Spielgetriebe, sondern fügt auch frische Inhalte ein, darunter das lang erwartete Waffenmodel des deutschen G43 Gewehrs und eine neue Version der Karte "La Fiere". Natürlich wurde auch an der Balance geschraubt.
Das knapp 140 Megabyte schwere Paket könnt ihr bedenkenlos über jede der drei Beta-Versionen installieren, aufpassen solltet ihr allerdings bei der Serversuche. Einige davon laufen noch auf der älteren Version. Für den Download haben wir wie üblich einen Eintrag in unserer Datenbank angelegt.
"Das war es, nach mehr als einem Jahr Arbeit ist die erste Vollversion unserer Left 4 Dead-Kampagne I Hate Mountains fertig!" waren die ersten Worte von Team-Chef Nicolas Grevet. So schwierig hatte sich wohl keiner der drei Entwickler die Umsetzung ihres zweiten Projekts vorgestellt. Viele ambitionierte Vorhaben stürzten bereits über die Stolpersteine, welche ihnen das Spiel mit seinen unausgereiften Design-Werkzeugen in den Weg legte. Jetzt allerdings ist es geschafft und Besitzer des ersten Left 4 Dead-Teils können die fertige fünfteilige Kampagne nun endlich spielen.
Bis I Hate Mountains überhaupt so wie vorgesehen funktioniert, sind eine ganze Reihe von Tricks nötig, die unter anderem die eigenen Grafik- und Soundeffekte in das Spiel integrieren. Ihr findet diese Instruktionen in unserem Downloadbereich oder aber auf der Internetseite des Teams. Wer nur Left 4 Dead 2 besitzt, muss sich mit dem Spielen noch eine Weile gedulden, in den vollen Spielgenuss wird man laut Entwickler aber ohnehin nur mit dem ersten Teil kommen. Fehlende Sprachdateien und Objekte sowie die unpassende „Sommer-Optik“ des Nachfolgers verderben den Spaß.
Einen sehr guten Eindruck bietet das fünfminütige Video, welches Ende Mai erschienen ist. Darin sind sogar eigene Skriptsequenzen zu sehen. Die drei französischsprachigen Entwickler haben sich offenbar alle Mühe gegeben, nicht wie die Konkurrenz im fehlerbehafteten Kampagnen-Einerlei zu versinken. Kein Wunder, die Portal: Prelude-Schöpfer haben schließlich einen Ruf zu verlieren.
Wie man ohne eigenen Aufwand ein Geschäft am Laufen hält, demonstrieren die Entwickler von Goldeneye Source. Ihre neueste Version ist seit nunmehr drei Monaten im Umlauf, was bedeutet, dass sich spätestens jetzt die typische Flaute auf den Servern einzustellen droht. Die Spieler haben alles gesehen, alles ausprobiert und machen, bis auf ein paar Veteranen, wieder die Fliege. Da eigene Inhalte so schnell nicht nachgeliefert werden können, machen sich die PR-Verantwortlichen kurzerhand den Arbeitseifer ihrer angestammten Community zunutze und präsentieren die selbstgebauten Maps eigenständiger Level Designer auf der gut besuchten Hauptseite der Mod.
Von Links: "Rocket", "Bunker" und "Grid"
Viele der großen Vertreter, zu nennen wären da Dystopia oder Eternal Silence, sind dazu übergegangen, unabhängige Designer zu fördern, zum Teil sogar mit einer eigenen Sektion auf der Hauptseite. Das Konzept scheint aufzugehen: Die Mapper finden Zugang zu einem größeren Publikum und das eigentliche Mod-Team profitiert von einer höheren News-Frequenz. Wenn sie fertig sind, dürften die oberhalb präsentierten drei Exemplare den Sprung aus den Gefilden des Forums sicherlich schaffen.
In der siebten Woche des Left 4 Dead-Blogs geht es dieses mal wieder um eine neue Mutation, der Umfrage der letzten und kommenden Woche, aber in diesem Fall auch um die besten Videos des "Last Video on Earth"-Contests. Die Mutation dieser Woche, dessen Name "Chainsaw Massacre" schon seit letzter Woche bekannt ist, gibt allen Spielern Kettensägen, welche kein Benzin verlieren und somit beliebig lang nutzbar sind. Die Mutation lässt sich im Kampagnen-Modus und auch mit mehreren Personen spielen.
In der Umfrage der letzten Woche wollte man wissen, welche Kampagne die Spieler am meisten mögen. Dabei hat Dark Carnival mit 27% der Stimmen mit Abstand gewonnen. Swamp Fever hat hingegen mit nur 5% aller Stimmen aber auch ebenfalls eindeutig verloren. Das Ergebnis stimmt größtenteils mit unserer Umfrage überein, die genauen Ergebnisse von Valve findet ihr im Blogpost.
In der neuen Umfrage möchte man wissen, ob die Spieler einen Gegenstand aus dem Versus Mode entfernen würden, und wenn ja, welchen. Abstimmen kann man wie immer im Spiel, auf dem PC sowie auf der XBox. Wir haben zum Vergleich aber auch wieder eine Umfrage gestartet, welche ihr unter der News findet.
Der letzte Woche gestartete "Last Video on Earth"-Contest hat zu hunderten Videos geführt. Valve hat die besten davon im Blog bekanntgegeben. Außerdem hat man wieder den Namen der kommenden Mutation veröffentlicht. So wird diese Room For One heißen, was dahinter steckt verrät man aber auch diese Woche wieder nicht.
Das Steam-Hardware-Survey von Mai 2010 ist das erste, das auch native Mac-Nutzer mit einbezieht. Und von denen gibt es eine ganze Menge, wie die Betriebssystem-Statistik enthüllt: 8,46% der Steam-User sind mit einem Mac OS X unterwegs. Die meisten von ihnen nutzen das aktuelle Snow Leopard. Die Windows-Systeme mussten durch die neuen Mac-Teilnehmer logischerweise alle Einbußen verzeichnen, weiterhin führt dort Windows 7 vor XP:
Erst vor wenigen Tagen haben wir auf Half-Life Portal unsere eigene Statistik veröffentlicht. Im Mai gab es bei uns 3,47 Prozent Mac-User. Eine Verdreifachung gegenüber Mai 2009, aber doch ein Stück weniger als bei Steam selbst. Wie berichtet gab es diesen Mittwoch, dem von Valve erklärten "Mac-Tag", keine neuen Spiele für die Apple-Computer. Dafür haben die Entwickler die aktuelle Beta von Counter-Strike: Source auch für Mac-User freigegeben.
Gestern kostete es noch 50 Euro, bis Montag Abend nur noch 16,49 Euro, 13 Euro weniger als etwa auf Amazon.de. Die Rede ist vom aktuellen Weekend Deal Supreme Commander 2, das zur Zeit zum halben Preis verfügbar ist. Allerdings wurde vor dem Rabatt auch noch der Standardpreis um 17 Euro reduziert. Das Steamworks-Strategiespiel von Entwickler Gas Powered Games, das erst vor drei Monaten veröffentlicht wurde, hat eine Metacritic-Durchschnittswertung von 77 Prozent. Der offizielle Trailer:
Die Electronic Entertainment Expo oder kurz E3, wirft ihre Schatten voraus. Und während speziell die Valve-Communtiy zur Zeit wild am spekulieren ist, was genau der Entwickler nun zeigen wird, hat die deutsche Spielewebsite GameStar.de einen Blick zurück gewagt. Rund anderthalb Wochen bevor die Messe beginnt zeigt die Seite in einem Artikel nicht die Highlights früherer Präsentationen, sondern auf der E3 angekündigte Spiele, die sich anschließend als Flop herausgestellt haben. Dazu zählen die Redakteure etwa Spore, Breed und Star Trek: New Worlds. Doch auch ein Valve-Game wird angeführt.
Counter-Strike: Condition Zero sollte den Erfolg des Multiplayerspiels auch in den Einzelspieler-Modus übertragen. Das misslang gründlich. Mit einer Metascore-Wertung von nur 65 Punkten ist es der mit Abstand schlecht bewerteste Valve-Titel den es gibt. Hauptschuld daran dürften vor allem die Vorgänge rund um die Entwicklung haben, so arbeiteten nicht weniger als vier Studios (neben Valve auch Gearbox, Ritual und Turtle Rocks) an dem Shooter. Obwohl er bereits auf der E3 2002 präsentiert wurde, erschien das Spiel erst im März 2004.
Zitat: Original von GameStar.de
Wir watschten den Singleplayer-Part mit 52 Punkten ab. Denn der war ein strunzdoofer Ego-Shooter und beschränkte sich auf stupides Geballere in dämlich gebauten Levels (teils von Richard »Levelord« Gray) gegen noch dämlichere Gegner. Immerhin steckte im Paket noch das über jeden Zweifel erhabene Counter-Strike 1.6.
Den restlichen Abschnitt zu Counter-Strike: Condition Zero findet ihr im Artikel auf GameStar.de. Doch trotz aller Schwächen und niedrigen Wertungen verkaufte sich das Spiel bemerkenswert gut, über 2,9 Millionen Exemplare gingen über die Ladentische. Ein paar mehr auch noch zusätzlich über Steam, CS:CZ war nämlich auch das allererste Spiel, das über Valves Distributionsplattform verkauft wurde. Was haltet ihr von der "Ehrung" durch GameStar.de als E3-Flop? Eine Umfrage dazu findet ihr unterhalb des Trailers der SP-Kampagne, die später als "Deleted Scenes" veröffentlicht wurde.
