Noch ist es nicht offiziell, aber wer die Aktivitäten der Steam-Gruppe verfolgt, dem wird aufgefallen sein, dass seit ein paar Tagen ein neuer Beta-Kandidat von Fistful of Frags getestet wird. Die erstmals unter dem Decknamen 2.6d aufgetauchte, später in 2.7 und schließlich in 3.0 umgetaufte Version fügt eine neue Karte, dessen Schauplatz ein Dampfschiff ist, hinzu und nimmt kräftige, durchaus gewagte, Änderungen an der Balance vor. So entfällt etwa die Sprint-Funktion, der Spieler rennt stattdessen mit einer erhöhten Grundgeschwindigkeit. Im Gegenzug beeinträchtigen Sprünge die Ausdauer. Die Informationen stammen aus einem vorläufigen Changelog.
Das Bildmaterial oberhalb stammt aus unseren Archiven, auf erste Impressionen der neuen Beta gilt es noch zu warten. Die Wiederaufnahme der Arbeiten kam unverhofft: Nach Veröffentlichung einer ausgereiften Version 2.6 – wir vergaben 89 Prozent – zur Mitte des letzten Jahres, schien Entwickler Angel Oliver mit seinem Projekt abgeschlossen zu haben. Unter anderem wegen der geringen Resonanz, widmete er sich einem neuen Projekt von technisch deutlich größerem Kaliber. Mit der innovativen Modifikation Dual Reality demonstrierte er eindrucksvoll seine Erfahrung im Bereich der Programmierung, eine öffentliche Fassung hiervon gibt es allerdings noch nicht. Jetzt scheint er sich jedenfalls wieder auf sein Erstlingswerk rückbesonnen zu haben.
Neben der Veröffentlichung des Teaser-Trailers auf der Sony-Pressekonferenz, hält Valve zur Zeit auch kleinere Aufführungen vor Journalisten in ihren Räumlichkeiten auf der E3 ab. IGN hat die Präsentation abgefilmt und in relativ guter Qualität ins Internet gestellt. Gezeigt werden dort Videos die die Story- und einige der neuen Gameplay-Elemente vorstellen. Zu Beginn sieht man noch einmal den Teaser, anschließend gibt einen kleinen Rundgang durch das neue Aperture Science. Am Ende trifft man eine Persönlichkeitskugel und sieht wie GlaDOS wieder zum Leben erweckt wird.
Das zweite Video zeigt einige der neuen Gameplay-Elemente. Etwa den Excurison Funnel, einen Tractor-Strahl, den man durch Portale lenken kann und die Aerial Faith Plate, die einem durch das Level katapultiert. Die Thermal Discouragement Beams sind Laserstrahlen die man mithilfe von kleinen Boxen manipulieren kann. Sie eigenen sich auch dazu Gegner zu zerstören.
In der letzten Präsentation sieht man das Pneumatic Diversity Vent, einen Luftschacht der so gut wie alles in sich hinein saugt. Mittels gut platzierter Portale kann man etwa das Level von Sentry Guns säubern oder sogar ganze Wände heraus reißen. Als letztes gibt es auch einen Blick auf das Repulsion Gel, das die Eigenschaften von Oberflächen verändert und den Spieler schneller macht bzw. ihn abstößt.
Das Video (und noch mehr) gibt es mittlerweile in besserer Qualität in dieser News zu sehen.
Original-Meldung:
Portal 2 bringt nicht nur neue Testkammern und Levelabschnitte, auch einige neue Gameplay-Features sind abseits der alles dominierenden Portale enthalten. Eines davon wurde aus dem Indie-Spiel Tag ausgeborgt, dessen Entwickler Valve auch gleich eingestellt hat. So kann eine Art farbiger Schleim die Eigenschaften der Oberfläche verändern. In einem auf der E3 abgefilmten Gameplay-Video sieht man beispielsweise die orange Version davon, die den Spieler beschleunigt.
Der Schleim kann auch durch Portale gelenkt werden, um ihn dort zu platzieren, wo man ihn benötigt. Am Ende des kurzen Ausschnitts sieht man auch eine blaue Version davon, die den Spieler offenbar abstößt. So prallt Chell zwischen zwei Wänden hin und her und kann so einen Abgrund überwinden.
Das Team von Resistance & Liberation ist weiterhin fleißig und gibt nunmehr die fünfte Open Beta heraus. Bei dieser Vor-Beta-Phase geht es um die Optimierung und Stabilisierung einer neuen Code-Basis, die mit der Open Beta 1.0 vor rund einem Monat eingeführt wurde und Grundlage der kommenden stabilen Versionen von R&L werden soll. Ganz nebenbei werden aber auch ab und zu neue Features eingeführt.
So gibt es mit der Open Beta 1.4 zwei Hinzufügungen: Die größere ist der hinzugefügte Level "Ste. Marie du Mont", weniger wesentlich ist ein kleiner neuer Partikeleffekt beim Schießen. Vor allem Stammspielern könnten die Gameplay-Änderungen an den Waffen sowie viele erneuerte Sounds auffallen. Die restlichen Changelog-Punkte beziehen sich weitgehend auf Bugfixes und Optimierungen, für welche die Open Beta ja auch eigentlich gedacht ist. Zum Download:
Die mittlerweile fünfte Version der Open Beta in einem Monat zeugt von der Aktivität des Mod-Teams. Dieses wirft den Ball jedoch zurück und erklärt, dass diese schnelle Abfolge der Patches nur wegen der Aktivität vieler Spieler in der Open Beta möglich sei. Die Voraussetzungen für die künftigen Versionen scheinen also gut zu sein.
Valve hat auf der E3-Pressekonferenz von Sony die ersten bewegten Bilder zu Portal 2 veröffentlicht. Der Teaser-Trailer zeigt die Wiederauferstehung von GlaDOS und führt durch das teilweise runtergekommene Aperture Science. Mittlerweile wurde uns das Video von Valve auch in einer HD-Version zur Verfügung gestellt:
Desweiteren findet ihr nochmal Screenshots der meisten Szenen aus dem Trailer in unserer Bilder-Galerie:
Valve-Gründer Gabe Newell hatte vor wenigen Minuten einen überraschenden Auftritt auf der Sony-Pressekonferenz. Dort kündigte er Portal 2 inklusive Steamworks für die Playstation 3 an. Wie auch die PC-Version wird das Spiel Auto-Updates über Steam und die Steam Cloud unterstützen. Der Release ist, wie vor wenigen Tagen angekündigt, für 2011 geplant. Anschließend wurde ein kurzer Teaser-Trailer zu Portal 2 gezeigt, der sicher in Kürze auch im Internet auftauchen wird.
In seiner Einleitung spielte der Valve-Chef auch auf seine zahlreichen kritischen Kommentare gegenüber der Playstation 3 an und war froh nicht vom fiktiven Sony-Sprecher Kevin Butler geschlagen zu werden. Mittlerweile habe Sony aber bewiesen, dass die PS3 die offenste Konsole der aktuellen Generation sei. Die Playstation 3-Version von Portal 2 soll dank Steam-Integration die beste Konsolenfassung werden.
Die Überraschung auf der Sony-Pressekonferenz als Video:
Der zweite Tage der Electronic Arts Rabattwoche auf Steam vergünstigt das erst vor wenigen Monaten veröffentlichte Battlefield: Bad Company 2 um 33 Prozent. Der Ego-Shooter kostet damit 33,49 Euro, das sind gut zehn Euro weniger als man beispielsweise auf Amazon.de dafür bezahlen muss. Ebenfalls für 24 Stunden im Preis reduziert ist Battlefield 2 in der Complete Edition, das für zehn Euro zu haben ist. Die Angebote enden am Mittwoch, 19.00 Uhr.
Ab sofort kann auch das neue Medal of Honor über Steam vorbestellt werden, der Preis beträgt 50 Euro und ist damit um sieben Euro teurer als bei Amazon. Wer es sich bereits jetzt über Steam zulegt, kann am 21. Juni an der geschlossenen Betaphase teilnehmen. Wer zusätzlich auch noch Battlefield: Bad Company 2 in seinem Steam-Account freigeschaltet hat, bekommt einen Early-Access und darf die Multiplayer-Beta bereits vier Tage davor spielen. Der Trailer zum neuen Medal of Honor, frisch von der gerade laufenden E3-Spielemesse:
Nachdem bereits gestern die Pressekonferenzen von Microsoft und Electronic Arts (beide ohne Valve) über die Bühne gingen, beginnt heute der reguläre Messebetrieb der E3. Redakteure der Spielewebsite 1UP.com hatten allerdings bereits am Montag Gelegenheit mit PR-Chef Doug Lombardi und Writer Erik Wolpaw zu sprechen. Dabei wurden die beiden von einer Kamera aufgenommen, die live aus den Räumen der Redaktion vor Ort überträgt. Was sie sagen, war aufgrund der Hintergrundgeräusche allerdings nicht vernehmbar.
Einige Minuten nachdem die Valve-Mitarbeiter den Raum verlassen haben, kehrte Wolpaw zurück, weil er seine Tasche vergessen hat. Ein 1UP-Redakteur fragte den Story-Autor ob er denn wisse, was die Überraschung sei. Seine trockene Antwort: "Ja, tue ich." Doch in der anschließenden kurzen Unterhaltung ("ihr wollt doch nur, dass ich gefeuert werde!") gibt er keinerlei Details preis. Als er dann auch noch darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Kamera live ins Internet überträgt, verlässt Wolpaw mit den Worten "Jesus Christ" die humorvolle Runde.
Die aktuelle Woche steht ganz im Zeichen des Publishers Electronic Arts. Von 14. - 21. Juni wird es jeweils ab 19 Uhr ein anderes Special im Steam Store geben und den Anfang macht der Ego-Shooter Crysis samt der Erweiterung Warhead. Beide Titel sind sowohl einzeln erhältlich als auch in der Crysis Maximum Edition und wurden um 50 Prozent im Preis gesenkt.
Somit ist der Shooter Crysis zu einem Preis von 9,99 Euro erhältlich und Warhead für 7,49 Euro. Für beide Spiele zusammen müsst ihr 17,48 Euro hinblättern. Die Erweiterung ist übrigens alleine lauffähig. Interessierte sollten wie gewohnt schnell zuschlagen, da morgen um 19 Uhr eine neue Aktion beginnt und der alte Preis wieder gilt.
Langsam scheint sich was zu rühren. Die Firearms: Source-Entwickler sprechen zwar schon eine ganze Zeit von einer baldigen Fertigstellung, ließen sich jedoch nie auf konkrete Angaben ein. Wer einen Blick in die gerade erschienene News-Meldung wirft, erfährt nun immerhin, dass die laufende Übersetzung der Modifikation auf die Orange Box-Version des Source SDK auf ihr Ende zugeht. Für Spieler wohl von größerem Interesse: Ein neues Video, das weitere Eindrücke der Spielmechanik vermittelt.
Das an Insurgency erinnernde Spiel ist, wie sein Vorgänger, ein Taktik-Shooter im modernen Szenario, der sich vor allem durch sein üppiges Waffenarsenal auszeichnet. Als absolut akkurates Remake sieht sich die Source Modifikation allerdings nicht, das Spieltempo wurde nach Entwicklerangaben spürbar angezogen.