Nachdem Left 4 Dead 2-Spieler in der vergangenen Woche erstmals in den Genuss der Mutation "Headshot!" kamen, bei der ausschließlich Kopfschüsse als Treffer galten, schafft es heute eine bereits bekannte Mutation zurück in den Zyklus. Die Umfrage der letzten Woche, die einen Favoriten unter den Mutationen ermitteln sollte, hätte unter PC- und Xbox 360-Spielern jedoch beinahe unterschiedliche Ergebnisse erbracht: Während die Konsolenspieler mehrheitlich für die Rückkehr der Mutation "Chainsaw Massacre" gestimmt haben, zeichnete sich bei den PC-Spielern ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der gerade erst gelaufenen Mutation "Headshot!" und "Chainsaw Massacre" ab.
Schließlich konnte sich letztere trotz ihres gestrigen Rückstands von 1% doch noch durchsetzen, wodurch Besitzer beider Versionen ab heute wieder zu viert mit der Kettensäge auf Zombiejagd gehen dürfen.
In der dieswöchigen Ingame-Umfrage möchte Valve herausfinden, wieviele Spieler Left 4 Dead oder seinen Nachfolger sowohl am PC, als auch in der Konsolenfassung spielen. Abgestimmt wird wie üblich im Spiel selbst. Zu guter Letzt nennt man im offiziellen Left 4 Dead-Blog noch den Namen der kommenden Mutation, der ausnahmsweise recht wenig Spielraum für Spekulationen freilässt: "Versus Survival"
Gestern startete im Steam-Store überraschend eine große Sommer-Rabattaktion, bei der über 600 Spiele bis zum 4. Juli vergünstigt angeboten werden. Neben dauerhaften Preisnachlässen gibt es aber auch eine Reihe an speziellen Angeboten, die nur einen Tag lang gültig sind. Nachdem wir euch gestern die ersten 24-Stunden-Deals vorgestellt haben, folgt heute das nächste Paket mit acht Spielen:
Resident Evil 5: 9,50 Euro
Lead and Gold: Gangs of the Wild West: 5,10 Euro
Galcon Fusion: 2,25 Euro
Grand Theft Auto: Episodes from Liberty City: 15 Euro
Ghostbusters: The Video Game: 4 Euro
Alien versus Predator Classic 2000: 0,75 Euro
Alpha Protocol: 33,49 Euro
Serious Sam HD: Double Pack: 7,50 Euro
Wie bereits erwähnt, sollten Interessenten sich den Kauf nicht zu lange überlegen, diese Angebote gelten nur bis morgen um 19:00 Uhr. Danach fallen die genannten Spiele wieder auf ihren ursprünglichen Preis zurück und eine neue Reihe an Spielen wird zu einem reduzierten Preis angeboten.
Die offizielle Website zum kommenden Valve-Puzzle-Spiel, die man unter www.thinkwithportals.com abrufen kann, wurde vor kurzem aktualisiert. Prangte davor noch ein großer "Coming Soon"-Schriftzug auf der Homepage, gibt es jetzt ein eigenes Layout und ein paar weitere Informationen. Aber wirklich nur ein paar. Bisher ist die Seite recht spartanisch eingerichtet, neue Infos gibt es nicht zu erfahren. Das Design ist in einem hellen Grau gehalten, dazu werden einige der Kacheln aus Aperture Science angedeutet. Gleich zu Beginn wird man vom offiziellen Teaser Trailer begrüßt.
Neben den Infos wann (2011) und für welche Plattformen (PC, Mac, PS3, Xbox 360) es erscheint, gibt es noch eine News-Übersicht. Dort findet man vor allem eines: Artikel diverser Spielewebsites, die Portal 2 zum Spiel der E3 erklärt haben.
Ein neues Update für den Steam-Client wird zur Zeit in einer freiwilligen Beta-Phase getestet. Ab sofort ist es möglich die Steam Cloud (das Speichern von Config-Einstellungen und Savegames auf den Steam-Servern) sowohl für jedes Spiel individuell oder auch für den gesamten Account zu deaktivieren. Die entsprechende Einstellung findet ihr im Optionen-Menü. Bei den jeweiligen Games wird auch angezeigt, wie viel Speicherplatz in der Cloud belegt wird beziehungsweise noch frei ist. Der komplette Changelog im Detail:
Added UI to disable Steam Cloud per-game and per-account.
Added an icon in list view for uninstalled games that support cloud.
Steam Cloud will now download files for installed games on logon.
Fixed Steam Cloud sync failures that occurred because of deleted files.
Improve text hit testing in chat windows.
Make player names in chat windows clickable, taking you to that user’s profile.
Fixed tabs in the settings dialog sometimes not drawing correctly.
Fixed a regression that prevented steam from automatically validating and repairing damaged game caches on launch.
Shortened the delay between launching steam and being offered offline mode in the case of no network connectivity.
OSX: fixed a class of bugs that could cause steam to hang while shutting down, especially if network settings had changed.
Fixes the label under the dropdown on the game properties updates page for non-cloud games.
Shows the "cloud disabled" icon in list view for games with cloud disabled that are not installed.
Außerdem wurden auch einige Bugs behoben und noch andere Kleinigkeiten eingebaut. So ist etwa ab sofort der Name des Diskussionspartners im Chat-Fenster anklickbar und mit dem Community-Profil verlinkt. Wer an der Beta teilnehmen möchte, kann das wie immer im Steam-Einstellungsmenü tun. Durch einen kleinen Bug, der mit der Beta behoben wird, könnte im Auswahlmenü zwei mal die Beta eingetragen sein. Dort einfach den ersten Eintrag anklicken.
Noch ist Weihnachten und damit der große Holiday-Sale von Steam sechs Monate entfernt. Offenbar zu lange für Valve, der Plattform-Betreiber hat deshalb eine große Sommer-Rabattaktion über Steam gestartet. Mehrere hundert Spiele sind in den nächsten elf Tagen im Preis reduziert, dazu kommen täglich speziell ausgewählte 24-Stunden-Deals. Heute sind das:
Trine: 4 Euro
Bioshock 2: 15 Euro
Unreal Deal Pack: 13,60 Euro (nicht in Deutschland)
Counter-Strike: Source: 6,80 Euro
Killing Floor: 4,50 Euro
Colin McRae Dirt 2: 12,50 Euro
Aion: 15 Euro
Overlord Complete Pack: 4,50 Euro
Diese sind noch bis morgen 19:00 Uhr verfügbar. Allerdings sollte man neben den täglichen Sonderaktionen auch den restlichen Shop nach Deals durchsuchen, zahlreiche Publisher haben all ihre Spiele verbilligt oder bieten Komplett-Editionen an. Das Valve Complete Pack gibt es beispielsweise für rund 60 Euro. Alle Call of Duty-Teile, mit Ausnahme von Modern Warfare 2, kosten 28 Euro. Wir wünschen allen viel Spaß beim Stöbern nach Schnäppchen, weisen allerdings auch darauf hin, dass allein günstig zu sein nicht ein zwingender Kaufgrund ist, man sollte das Spiel auch spielen wollen.
Nachdem mit Counter-Strike nun auch der letzte hauseigene Titel auf Source 09 gehievt wurde, hat Valve erste Schritte zur Behebung der nach dem Engine-Update entstandenen "Kollateralschäden" eingeleitet. Zumindest der Hammer-Editor sollte nach einem Reset der Spielkonfigurationen, im Menü des SDK unter "Reset Game Configurations" zu finden, wieder ordnungsgemäß mit allen Spielen funktionieren. Während unsere Tests durchweg positiv verliefen, schildern Nutzer des Steam-Forums erneut Probleme mit dem Level Editor.
Von der Mod-Front gibt es derweil keine gute Nachricht, noch immer steht kein globaler Patch für die beschädigten oder ganz außer Funktion gesetzten Modifikationen zur Verfügung. Immerhin brachten es die findigen Köpfe der Mod-Bibliothek PlanetPhillip.com zu einer Notlösung: Auf einer eigens eingerichteten Seite werden alle Modifikationen gesammelt, für die bereits individuell Abhilfe geschaffen wurde, so etwa Dangerous World, dessen Entwickler flugs einen Hotfix zusammenbastelte.
Wie erwartet wurde soeben die Mac Version und das Update auf die neuste Version der Source Engine von Counter-Strike: Source veröffentlicht. Das Update bringt unter anderem Statistiken und 144 Errungenschaften mit sich, es wurden aber auch kleine Details an der Grafik verbessert.
So gibt es neue Explosionseffekte und das Licht der Taschenlampe wirft nun dynamische Schatten. Auch hat man die Steam-Community in das Spiel eingebunden, so zeigt das Scoreboard nun auch, wie schon aus Day of Defeat: Source und Team Fortress 2 bekannt, den Avatar und den Namen aus der Steam-Community an. Auch die bekannte "Death Cam" und das Domination & Revenge-System wurden in das Spiel implementiert, diese lassen sich jedoch auch per Konsolenbefehl deaktivieren.
Screenshots aus der Betaphase des Updates
Dennoch bleibt die Veröffentlichung des Spiels für Apples Betriebssystem wohl eine der größten Änderungen. Von nun an können Benutzer von Windows und Mac OS gleichzeitig auf einem Server miteinander Spielen. Besitzt man bereits die Windows-Version, so kann man nun ebenfalls, ohne weitere Kosten, auf einem Mac spielen.
Zur Mac-Version sei jedoch angemerkt, dass Valve derzeit davor warnt, dass neuste Update für Mac OS X (10.6.4) zu installieren. So hat man im Vorfeld zwar angekündigt, dass das besagte Update die Perfomance verbessern sollte, bei Macs mit Nvidia-Grafikkarten ist jedoch das Gegenteil eingetreten. Benutzer sprechen von massiven Performance-Problemen, das Ganze scheint ein Fehler in den neuen Treibern von Nvidia zu sein. Deswegen wird empfohlen, auf ein Update zu warten.
Dennoch gibt es als kleinen Ansporn für Neukunden nun 66% Rabatt auf Counter Strike: Source, womit es für 6,80€ zu haben ist, dieses Angebot ist jedoch nur bis Freitag gültig.
24. Juni - Update:
Nachdem einige Benutzer von einem nun zensierten Spiel berichten, hat sich Valve dazu gemeldet. Das Problem sei keine Absicht und man arbeitet an einer Lösung. Betroffen sind nicht nur Deutsche, sondern Spieler aus aller Welt.
Nach dem Erfolg von The Secret of Monkey Island: Special Edition, einem Remake des Adventure-Klassikers von 1990, hat LucasArts vor einiger Zeit angekündigt auch den zweiten Teil mit neuer Grafik, Sprachausgabe und einigen weiteren Features umzusetzen. Am 7. Juli wird die Special Edition des Nachfolgers über Steam veröffentlicht, ab sofort kann den Titel für rund zehn Euro über Steam vorbestellt werden. Wer das tut, erhält Teil EIns kostenlos dazu. Besitzt ihr bereits das Spiel, könnt ihr es über Steam jemand anderen schenken.
Monkey Island 2 Special Edition: LeChuck's Revenge hat gegenüber dem Vorjahres-Release noch einige weitere Funktionen spendiert bekommen. So kann Guybrush (alternativ) direkt mit der Tastatur gesteuert werden, das Tipp-System wurde überarbeitet, es gibt Entwickler-Kommentare und Steam Achievements. Ebenfalls vorbestellt werden kann ab sofort der zweite kostenpflichtige DLC für Call of Duty: Modern Warfare 2. Das Mappack, das am 6. Juli erscheinen soll, kostet inklusive Pre-Order-Bonus 12,59 Euro. Am Ende noch ein Gameplay-Video zur Neuauflage von Monkey Island 2:
Zehn Jahre ist es nun her, dass das Action-Rollenspiel Deus Ex in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurde. Zu diesem Anlass gibt es heute bei Steam ein besonders günstiges Angebot: Das seinerzeit für seine hohe Entscheidungsfreiheit gelobte Spiel sowie sein Nachfolger Deus Ex: Invisible War werden um 75% vergünstigt angeboten.
Wer die beiden Science-Fiction-Klassiker für jeweils 2,49 Euro sein Eigen nennen möchte, sollte allerdings noch heute zuschlagen - die Aktion dauert nur 24 Stunden und endet um 24:00 Uhr unserer Zeit.
Neben den neuen Spielelementen wie Laser und Gels gehört wohl der Multiplayer-Modus zu den wichtigsten Neuerungen in Portal 2. Neben der Einzelspieler-Kampagne, die etwa doppelt so lange werden soll wie die von Teil Eins, kommt noch eine seperate Coop-Kampagne mit ungefähr der selben Länge dazu. Zwei Redakteure der Website Joystiq.com gehörten zu den wenigen Journalisten, die den neuen Modus auf der E3 ausprobieren durften. Wir haben für euch wie immer die wichtigsten Infos aus ihrem Preview auf Deutsch zusammgengefasst:
Sie waren überrascht, wie schnell sie sich im Coop-Modus zurecht fanden. Wenn man davor schon einmal Portal gespielt hat, wird man auch sehr schnell kooperativ mit Portalen denken können.
Eines der ersten Dinge die Valve eingebaut hat war ein Kommunikationssystem. Man kann verschiedene Markierungen an Wände setzen, Dinge wie "Stell dich da hin" oder "mach hier ein Portal".
Man drückt dabei auf eine bestimmte Taste (Standard: "Q"), ein Menü erscheint und man wählt das passende Symbol aus. Zusätzlich kann man den Mitspieler auch noch extra darauf aufmerksam machen, er erhält dann eine Information wo ein Signal gesetzt wurde.
Die beiden Roboter haben großartige Todesanimationen. Bevor er beispielsweise in einer Falle zerquetscht wird, stemmt er sich noch dagegen und versucht die runterkommende Decke aufzuhalten.
Ursprünglich sollten Chell zusammen mit einer anderen weiblichen Versuchsperson durch die Coop-Kampagne gesteuert werden. Allerdings würde es nicht zum Spiel passen, wenn diese ständig sterben und respawnen würden.
GlaDOS ist auch in der Coop-Kampagne vertreten. Die Dialoge sind aber noch auf die beiden Frauen ausgelegt, wo sie sich etwa über ihre Figuren lustig macht.
An alle die noch Vorbehalte haben, ob Portal im Multiplayer funktionieren kann, richtet der Preview-Autor folgenden Satz: "Basierend auf dem was wir gespielt haben, kannst du diese Ängste ruhen lassen."
Das komplette Preview, das auch im "Coop-Modus" geschrieben wurde, findet ihr auf Joystiq.com. Noch gibt es keine Screenshots oder gar Gameplay-Videos aus dem Mehrspieler-Part von Portal 2.