Dass ausgerechnet der Publikumsliebling Zombie Master aufgegeben werden sollte, sorgte Anfang 2009 für rege Empörung und schon ein halbes Jahr später erschien mit Zombie Master Black Edition ein Nachfolger im Geiste. Das neue Team aus deutschem Haus machte sich schon mit der ersten Version einen Namen. Ein alternierendes Gameplay sorgte für frischen Wind, einzig das optisch wenig ansprechende Level Design stieß nicht bei jedem auf Gegenliebe. Jetzt stehen erste Informationen zur neuen Version zur Verfügung.
Die gerade veröffentlichten Bilder zeigen neue Waffen-Features, die mehr Abwechslung in das Zombiegemetzel bringen sollen. Exemplarisch erläutert der Entwickler Cat anhand der Makarow Pistole die neuen Funktionen. Per Knopfdruck lässt sich das Magazin der Waffe lösen oder der Lauf öffnen. Das dient nicht nur der Spielerei, sondern ist auch erforderlich um etwa Ladehemmungen zu beseitigen. Für Version 2.0 ist mit einem deutlich abgespeckten HUD zu rechnen, der Schwierigkeitsgrad zieht damit nochmal an.
Valve hat das Video mittlerweile auch über Steam veröffentlicht. Dort kann man es sich entweder im Stream ansehen oder die HD-Version runterladen und in voller Pracht (und ohne Web-Komprimierung) genießen.
Original-Meldung:
Im Laufe der Woche wird Valve die bereits von der E3-Spielemesse bekannten Gameplay-Videos von Portal 2 veröffentlichen. Zwar dürften die allermeisten die Abschnitte schon gesehen haben, allerdings gibt es die bewegten Impressionen nun in höchster Qualität, während sie bisher nur als abgefilmte Version zu bestaunen waren. Den Anfang der siebenteiligen Serie macht das Einführungsvideo, das Valve im offiziellen YouTube-Kanal schlicht "Meet Wheatley" nennt. Allerdings solltet ihr euch an die Stimme der Persönlichkeitskugel nicht allzusehr gewöhnen:
Soeben wurde über Steam ein Update für die kostenpflichtige Source-Modifikation "Garry's Mod" veröffentlicht. Der zugehörige Changelog besteht dabei lediglich aus dem Eintrag "Now uses Source Engine 2010". Damit springt die nach ihrem Schöpfer Garry Newman benannte Physik-Mod nach den Half-Life 2-Spielen und zuletzt Counter-Strike: Source mit auf den Zug der Engine-Updates.
Nachdem die Mod einen internen Betatest auf der neuen Engine erfolgreich durchlief, sollte sie eigentlich schon letzten Montag das heutige Update erhalten. Offenbar wollte man auch bei Valve noch eine Woche lang nach Bugs suchen, sodass die Sandbox-Spielerei ab heute endlich mit neuen Features wie Multicore-Rendering und der Steam Cloud in die digitale Öffentlichkeit treten darf. Die neue Engine soll durch die Mehrkern-Unterstützung vor allem dann ihre volle Leistung erzielen, wenn etwa viele Gegenstände im Bild sind.
Garry Newman hat übrigens noch weitere Pläne für sein Projekt: Laut seinem Blog ist der Sprung auf Source 2010 ein nötiger Zwischenschritt, um das Spiel künftig für Mac OS veröffentlichen zu können. Auf einen konkreten Zeitpunkt möchte sich der Entwickler allerdings noch nicht festlegen.
Auch heute warnt der Steam-Betreiber Valve wieder vor einer lebensgefährlichen Freizeitaktivität, zu der man sich an heißen Sommertagen gerne verleiten lässt: Das Eisessen. Dabei kann zu schnelles Verzehren der kühlen Erfrischung doch zu schweren Kopfschmerzen und tatsächlich sogar zum Tod führen. Wer stattdessen Spiele über Steam spielt, entzieht sich dem Risiko. Neben dieser freundlichen Warnung gibt es im Steam-Store aber auch wieder neue 24-Stunden-Deals, mit denen man sich die Sommerzeit gefahrlos versüßen kann:
King Arthur: 17 Euro
Europa Universalis: 66% Rabatt auf alle Teile
Oddworld Pack: 2,50 Euro
Tales of Monkey Island Complete Pack: 11,22 Euro
Operation Flashpoint: Dragon Rising: 4,20 Euro
DogFighter: 7 Euro
Order of War: 12,92 Euro
Order of War: Challenge: 2,24 Euro
Wie immer sind diese Angebote nur bis morgen um 19:00 Uhr gültig, Interessenten sollten sich also entsprechend beeilen. Wer unter den Tagesdeals bisher nichts für sich entdeckt hat, sollte sich dennoch im Steam-Store umsehen. Bis zum Sonntag, den 4. Juli, sind dort über 600 Spiele im Preis reduziert.
Von den meisten Nutzern unbemerkt, haben wir in den letzten zwei Tagen die komplette Neuordnung unserer Source Mod-Charts vorgenommen, an der wir mehrere Monate lang intern gearbeitet haben, ein Schritt, der bitter nötig gewesen ist. Wer sich in der Vergangenheit intensiver mit unseren Bewertungen auseinandersetzte, dem fiel schnell auf, dass nicht alles hieb- und stichfest eingeordnet wurde. In den vergangenen fünf Jahren schafften wir es nicht immer, jede der über 280 Mods entsprechend ihrer Qualität korrekt einzuordnen. Das Personal wechselte und nicht zuletzt die Zeit hat so mancher guten Wertung ihre Berechtigung genommen. Das Ergebnis ist ein deutlich fundierteres, auf einheitliche Maßstäbe und eine umfangreiche Dokumentierung gestütztes Bewertungskonzept.
Ein Blick in die Charts und unsere interne Bewertungsseite
Gerade die Umsortierung auf den ersten Plätzen ist interessant: Empires als ewiger zweiter hat nun endlich die aus unserer Sicht wohlverdiente Krone aufgesetzt bekommen. Pirates, Vikings & Knights II, das den steinigen Weg zur professionellen Mod mit Steam-Support gemeistert hat, küren wir bei nur einem Punkt Abstand mit der Silbermedaille. Den dritten Platz teilen sich Dystopia und Insurgency, die uns auf unterschiedliche Weise aber zu gleichem Maß überzeugten. Wir laden euch herzlich zu einem Blick in unsere Rangliste ein, Kritik ist ausdrücklich erwünscht.
Vor wenigen Wochen sorgte ein Blog-Eintrag von Nicholas Lovell, laut eigener Beschreibung Analyst und Gründer der Branchen-Website Gamesbrief.com, für Aufregung. Darin behauptete er, dass Steam nicht weniger als den Tod der PC-Spieleindustrie bedeuten würde. In einer Kolumne hat der Chef-Redakteur des Half-Life Portal seine Sicht der Dinge niedergeschrieben und angeführt, wieso die Argumente mangelhaft oder schlicht falsch seien. Doch das war nicht die einzige Kritik, die der Blog-Autor einstecken musste.
Fairerweise veröffentlichte Lovell auch einen Gastbeitrag von Peter Boivin, einem auf Kartellrecht spezialisierten US-Rechtsanwalt, auf seiner Website. Und darin widerspricht dieser der Grundaussage von Nicholas Lovell, auf der seine fünf Thesen basieren, fundamental. Denn laut Boivin nimmt Steam gar keine Monopolstellung ein. Einige Dinge die beachtet werden müssen seien beispielsweise, ob Valve die Preise in der Branche kontrollieren kann und wie der zusammenhängende Markt definiert wird, von dem aus der Anteil von Steam berechnet wird.
Der Marktanteil sei außerdem nur der Beginn der Analyse, es müssen auch Dinge wie Einstiegshürden berücksichtigt werden und diese seien bei der digitalen Distribution vergleichsweise niedrig. Die Frage die sich hierbei stellt ist: Kann ein Unternehmen ein Spiel effektiv über das Internet verkaufen, sollte es nicht im Steam-Shop geführt werden? Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte kommt Peter Boivin zu dem Schluss, dass die stärkeren Argumente dafür sprechen, dass Steam kein Monopol sei.
Zitat: Original von Peter Boivin
Based on my understanding of everything and because it’s my nature, I think there are stronger arguments for the Steam is NOT a monopoly side of things than the Steam IS a monopoly. This is based on the fact that I do believe their pricing is restricted by brick and mortar stores and because of ease of entry/alternative forms of distribution. It’s not like Steam prevents you from using other digital distrubtion platforms or other digital distribution means.
Außerdem kann man nicht einfach einem Unternehmen Restriktionen auferlegen, nur weil man Angst hat, dass es irgendwann einmal zu groß werden könnte. "Das ist nicht wie es funktioniert", meint der Anwalt. Steam sei so stark gewachsen, weil es innovativ ist und ein solides Angebot bietet. Warum sollte eine Firma hart arbeiten, wenn sie dann dafür bestraft wird erfolgreich zu sein, fragt Boivin. Etwas anderes ist es, wenn ein Monopol missbraucht wird. Er führt als Beispiel Microsoft an, das sein legal erarbeitetes Monopol im Betriebssystemmarkt dazu benutzt hat um illegal ein Monopol im Browsermarkt aufzubauen. Und entsprechend sei es deshalb von US- und EU-Behörden bestraft worden.
Am vierten Tag der großen Sommer-Rabattaktion "Gefahren des Sommers" warnt Valve vor den tödlichen UV-Strahlen der Sonne, die uns versucht umzubringen. Glücklicherweise stellt sie für Leute, die vor dem PC sitzen und Spiele über Steam spielen kein Risiko dar. Und damit den Spielern dort nicht langweilig wird, gibt es heute Nachschub in Form von besonders billigen 24-Stunden-Deals. Bis morgen 19:00 Uhr sind folgende Titel stark im Steam-Shop vergünstigt:
Half-Life 1 für 2 Euro
Alle Civilization-Spiele bis zu -75%
Civilization 4 Complete Pack für 10 Euro
Warhammer 40,000: Dawn of War II Gold Edition für 27,49 Euro
Kane & Lynch: Dead Men für 7,49 Euro
Gothic 3 für 3,74 Euro
Flotilla für 2,25 Euro
Eve Online: Tyrannis für 2 Euro
Nicht in Deutschland verfügbar: Max Payne 1 und 2 für je 2,49 Euro bzw. zusammen für 3,74 Euro
Weiterhin sind natürlich auch hunderte andere Titel, darunter ganze Publisher-Kataloge vergünstigt. Als besonders beliebt haben sich laut Top-Seller-Liste bisher das THQ-Pack mit 14 Spielen und Addons für 50 Euro, das 2K Complete Pack mit 22 Spielen und DLCs für 80 Euro und das Square Enix Eidos Collector's Pack mit 35 Games und DLCs für 75 Euro herauskristallisiert. Alle Angebote findet ihr wie immer im Steam-Shop.
Die große Steam-Sommer-Rabattaktion lässt natürlich auch die wöchentlichen Verkaufscharts nicht unberührt. Wie immer basiert die Top-Sellers-Liste auf den erwirtschafteten Umsatz und nicht auf den verkauften Stückzahlen. Somit zeigt sich wieder einmal, dass der geringere Preis soviel mehr Kunden anlockt, dass die Hersteller am Ende trotzdem mit einem dicken Plus aussteigen. Und das gilt natürlich auch für den Zombie-Shooter von Valve, der mit einem Preis von rund zehn Euro mehr Geld in die Kassen spült als jeder andere Titel:
1.
Left 4 Dead 2
2.
THQ Complete Pack
3.
Counter-Strike: Source
4.
Call of Duty Pack
5.
Bioshock 2
6.
APB All Points Bulletin
7.
Resident Evil 5
8.
Dragon Age: Origins Digital Deluxe Edition + Awakening
9.
Sniper: Ghost Warrior
10.
Transformers: War for Cybertron
Counter-Strike: Source profitierte nicht nur von der Ermäßigung um zwei Drittel, sondern auch vom Mac-Release des Spiels vergangenen Mittwoch. Das Call of Duty Pack fand ebenfalls viele Käufer, allerdings nicht in Deutschland. Dort wurde das Komplettpaket kurze Zeit nach dem Start der Aktion wieder aus dem Angebot genommen.
Heute weist Valve auf der Steam-Homepage auf eine weitere gefährliche Sommeraktivität hin: Das Grillen. Das kann schließlich zu gefährlichen Verbrennungen oder gar zum Tod führen, während bisher noch keine Todesfälle beim Spielen über Steam dokumentiert wurden. Neben dem täglich wechselnden Spruch haben sich natürlich auch die 24-Stunden-Deals geändert. Bis Sonntag 19:00 Uhr sind folgende Titel stark im Preis reduziert:
Zeno Clash: 3 Euro
Left 4 Dead 2: 10,20 Euro
Left 4 Dead 2 Four Pack: 30,60 Euro (entspricht 7,65 Euro pro Exemplar)
Supreme Commander 2: 11,21 Euro
Audiosurf: 2,50 Euro
Star Wars The Force Unleashed: Ultimate Sith Edition: 7,49 Euro
Company of Heroes: Complete Pack: 22,99 Euro
City of Heroes: Architect Edition: 7,49 Euro
Alle Hearts of Iron Spiele: 50 bis 66 Prozent Rabatt
Der Zombie-Shooter von Valve kostet somit nur noch rund ein Fünftel des ursprünglichen Preises beim Release vor sieben Monaten. Ob das Indie- und Source-Engine-Spiel Zeno Clash etwas für euch ist, könnt ihr möglicherweise nach dem Lesen unseres Reviews besser beurteilen. Natürlich sind abseits der Tages-Deals auch weiterhin hunderte andere Spiele, teilweise sogar ganze Publisher-Kataloge verbilligt. Es lohnt sich also im Steam-Shop zu stöbern.
Nach dem großen Engine-Update am Mittwoch, mit dem Counter-Strike:Source auch auf dem Mac erschien, veröffentlichte Valve heute Nacht das erste kleine Update, das einige Bugfixes mit sich bringt. Neben der Behebung einiger schwerwiegender Fehler, die das Spiel zum Abstürzen brachten, wurde auch ein Exploit ausgemerzt, der es Spielern ermöglichte, ihren Ingame-Namen außerhalb der Steam-Community zu verändern.
Zusätzlich wurde der Befehl "cl_show_achievement_popups" zum Spiel hinzugefügt, mit dem man die Benachrichtung über erfüllte Errungenschaften abschalten kann. Der Changelog im Detail:
Counter-Strike: Source
Fixed several problems with missing textures in community maps.
Fixed a crash that could occur when stats get updated.
Fixed a crash that could occur when displaying the scoreboard.
Added "cl_show_achievement_popups", a convar that is on by default. Turning it off disables in-game achievement announcements.
Restricted the range of commands that servers can cause clients to execute when closing the MOTD.
Server admins will need to change the "cmd" key from a string to one of the following ints:
0 for no command
1 for joingame
2 for changeteam
3 for impulse 101
4 for mapinfo
5 for closed_htmlpage
6 for chooseteam
Engine
Fixed an exploit that allowed a plug-in to be loaded as a .dll file on the client after being downloaded from the server.
Missed from last update:
Removed an exploit that allowed players to change their in-game name outside of the Steam Community
Linux Dedicated Server
Fixed srcds_run so -autoupdate works properly for Counter-Strike: Source
Die mit dem Mac-Port unabsichtlich eingeführte Zensur, die bei Spielern aus aller Welt auftritt, ist damit leider immer noch nicht behoben. Valve arbeitet allerdings an einer möglichst baldigen Lösung, im Steam-Userforum werden gerade freiwillige Helfer gesucht, um dem Problem auf die Spur zu kommen.
Das Update wird wie gewohnt automatisch über Steam heruntergeladen und installiert. Auch Betreiber eines dedizierten Linux-Servers erhalten die aktuelle Spielversion nun wieder ohne Weiteres mit dem Befehl "srcds_run -autoupdate".