Plants vs. Zombies, das im letzten Jahr veröffentlichte Strategiespiel vom Indie-Entwickler PopCap Games, hat soeben ein großes Update erhalten, man hat dem Spiel außerdem den Zusatztitel "Game of the Year Edition" gegeben. Neben Anpassungen am Spiel selbst, hat man auch Unterstützung für grundlegendere Dinge hinzugefügt. Unter anderem nutzt man von nun an Steam Cloud, womit die Speicherstände des Spiels auf den Steam-Servern gespeichert werden. So sind auch beim Wechsel des Computers immer die aktuellen Spielstände automatisch verfügbar.
Plants vs. Zombies kann nun ebenfalls auf Mac OS X gespielt werden, durch Steam Play erwerben Käufer das Spiel ab sofort für Microsoft- und Apple-Betriebssysteme. Besitzt man das Spiel bereits, so erhält man nun auch die Mac-Version, wobei dies natürlich ohne weitere Kosten verbunden ist.
Am Spiel selbst ist das "Zombatar"-Feature neu, welches dem User erlaubt einen selbstgestalteten Avatar (180x180 Pixel) zu erstellen, dieser kann dann zum Beispiel für die Steam-Community genutzt werden. Als kleines Manko muss aber auch berichtet werden, dass man nach dem Tod von Michael Jackson gebeten wurde, den an ihn angelehnten Zombie zu entfernen. Dieser Bitte kam man nach und mit dem neusten Update hat dieser Zombie einen völlig neuen Look bekommen, sodass die Anspielung an den King of Pop verloren gegangen ist.
Neben all dem ist das Spiel nun auch als Ladenversion verfügbar. Diese wurde mit "Pflanzen gegen Zombies" etwas eingedeutscht und kommt ohne Steam aus. Bei Amazon.de kostet diese im Moment circa 15€, somit ist sie also 5€ teurer als die Steamversion.
Bei der wöchentlichen Umfrage auf dem Half-Life Portal handelt es sich natürlich nicht um eine repräsentative Studie, dennoch lassen sich darin oft einige Trends der Besucher dieser Seite ablesen. In den letzten Tagen haben wir euch gefragt, ob ihr bereit wärt Spiele über Steam zu kaufen, wenn diese durch eine Altersverifikation garantiert ungeschnitten wären. Die identische Fragestellung mitsamt Antwortmöglichkeiten wurde auch bereits bei einer Umfrage Ende 2008 genutzt.
Das Ergebnis: Immer mehr Besucher des HLP wären bereit auf Schachtel und DVD zu verzichten, wenn sie die Spiele auch über Steam ungeschnitten bekommen würden. Hätten noch 2008 trotz Altersverifikation knapp 20% der Nutzer lieber eine Retail-Version gekauft, waren es dieses Mal nur noch rund elf Prozent. Und umgekehrt: Mittlerweile sagen über 60%, dass sie Steam dann nutzen würden, um ungeschnittene Spiele zu kaufen. (2008: knapp 53 Prozent)
Der digitale Vertrieb von Spielen über das Internet ist zur Zeit kaum oder gar nicht gesetzlich geregelt, so ist es beispielsweise nicht einmal sicher, ob Valve als us-amerikanisches Unternehmen überhaupt an die deutschen Jugendschutzbestimmungen und/oder das Verbreitungsverbot von gerichtlich beschlagnahmten Spielen gebunden ist. Die Gesetze sind in diesem Punkt völlig veraltet, außerdem fehlt es an Grundsatzurteilen. Doch es geht nicht immer nur darum was erlaubt und verboten ist, als verantwortungsbewusste Firma könnte Valve mit einem Altersverifikationssystem sicherstellen, dass für Kinder ungeeignete Spiele nicht in die falschen Hände kommen, gleichzeitig Erwachsene aber die Spiele so spielen dürfen, wie sie vom Hersteller gedacht sind.
Seit über zwei Wochen läuft bereits die Testphase für ein neues Update für den Steam-Client, das Tab-Unterstützung sowohl für den Ingame-Browser als auch für Chats hinzufügt, wir berichteten. Seit dem wurde die Beta einige male aktualisiert, dabei wurden Bugs ausgemerzt aber auch neue Features hinzugefügt. So läuft das Ingame-Overlay nun im 64-Bit-Modus, wenn man es in einem entsprechenden Spiel verwendet. Auch die Steamworks-DLLs gibt es nun als 64-Bit-Version, um künftige Titel zu unterstützen. Die Änderungen in der Beta seit der letzten News:
7/28/2010
Fixed chat input issues
Control-tab now cycles through chat tabs -default to opening chats in tabs (can be disabled in Settings->Friends)
Fixes to progress bar on win7 task icon in handling paused downloads as well as finished downloads.
7/30/2010
Fixed auto login to Steam community pages
Fixed sometimes needing to restart Steam after installing PhysX
8/04/2010
Fixed new chat window stealing input focus
CTRL+W closes tab pages
New group chat icons
Reinstalling from a goldmaster triggers a content verification if the game is already installed
8/05/2010
Fixed web links in games detail page
8/09/2010
Fixed a bug with new chat windows in the in-game overlay showing in the top left of the screen instead of correctly tabbed when first received
Fixed a bug with HTML pop-up windows not sizing correctly
Changed overlay hot-key detection to not consider ctrl-shift-tab to be the same as shift-tab, thus allowing it’s use in tabbed chat/browsing in-game
64 bit build of the in-game overlay (useable now with any 64bit non-Steam game you may add)
64 bit builds of Steamworks DLLs (for upcoming titles)
Fixed links in game details news body having incorrect font size
Im Forum erklärt Entwickler McCaskey, dass man zur Zeit nicht plane, eine 64-Bit-Version des Steam-Clients zu veröffentlichen. Schließlich würde das Programm nicht einmal ansatzweise ans Speicherlimit kommen, das mit 32-Bit zur Verfügung steht. Die Neuerung ist also für künftige Steamworks-Spiele gedacht, die 64-Bit nutzen. Im selben Thread äußerte er sich auch zu dem Wunsch, Tabs im Ingame-Browser mit der mittleren Maustaste aufrufen zu können. Das umzusetzen sei laut dem Programmierer im verwendeten Webkit-Layer etwas knifflig. Auch hier verweist er auf die Zukunft und stellt klar, dass auch Valve das gerne hätte.
Wer an der freiwilligen Beta teilnehmen möchte, kann sie wie immer im Steam-Einstellungsmenü aktivieren. Alle anderen warten einfach auf den offiziellen Release, der nicht mehr all zu lange auf sich warten lassen dürfte.
Jon St. John hat mittlerweile das entsprechende Twitter-Posting kommentarlos gelöscht. Es ist nicht bekannt, ob das seine eigene Entscheidung war oder ob Valve hier etwas nachgeholfen hat. Da die Meldung allerdings längst von vielen Spielenewsseiten aufgegriffen wurde, wird das wohl eher die Spekulationen anfeuern anstatt sie einzudämmen.
Original-Meldung vom 7. August 2010:
Der us-amerikanische Voice-Actor Jon St. John hat nicht nur einen leicht zu merkenden Namen, er ist auch die markante Stimme von Duke Nukem, dem muskelbepackten Hauptprotagnoisten des gleichnamigen Kultspiels von 3D Realms. Wie die Fanseite halflife2.net berichtet, verriet der Synchronsprecher über einen Twitter-Eintrag etwas über seine aktuelle Arbeit:
Zitat: Original von Jon St. John
Had a great time in Seattle last week recording for DotA. The guys at ValveSoftware are awesome!
Damit dürfte wohl auch bestätigt sein, dass es sich bei dem von icefrog geführten Projekt bei Valve tatsächlich um ein DotA-Spiel handelt. Unterhalb findet ihr ein Video mit einigen Aussprüchen von St. John aus Duke Nukem Manhatten Project. Allerdings bedeutet das nicht, dass er sich auch im Valve-Spiel so anhören muss, Synchronsprecher können ihre Stimme oft stark und glaubwürdig variieren lassen:
Die vergangene Woche war nicht besonders spektakulär, zumindest aus der Perspektive des Steam-Shops. Weder gab es große Neuveröffentlichungen noch "Must-Have-Titel" als Rabattaktion. Wohl auch deshalb konnte sich Battlefield: Bad Company 2 nach einigen Monaten wieder zurück an die Spitze arbeiten. Stark sind wohl auch noch die Verkäufe von Worms: Reloaded, das nur durch Vorbestellungen auf Platz Zwei kommt. Die Top 10:
1.
Battlefield: Bad Company 2
2.
Worms: Reloaded
3.
Gratuitous Space Battles Collector's Edition
4.
Modern Warfare 2: Resurgence Pack
5.
Call of Duty: Modern Warfare 2
6.
Just Cause 2
7.
Counter-Strike: Source
8.
Alien Breed: Impact
9.
Left 4 Dead 2
10.
Sim City 4
Der aktuelle Weekend Deal, das um 75 Prozent im Preis reduzierte Gratuitous Space Battles Collector's Edition erreicht Rang Drei. Neben den üblichen Shootern und dem kostenpflichtigen Modern Warfare 2-DLC hat es auch Alien Breed von Team 17 in die Charts geschafft. Der Top-Down-Shooter war während der Woche im Angebot, muss aber gegen das kostenlose Konkurrenzprodukt Alien Swarm um Spieler kämpfen. Erneut in der Top Sellers-Liste ist Sim City 4, das EA erst vor wenigen Wochen über Steam veröffentlicht hat.
Wie hätte es anders sein können, Modding-Ikone Fake Factory konnte die Finger nicht von der Source Engine lassen. In einem kurzen Bericht spricht er über die Vorteile der Version 2009 im Bezug auf Gesichtsdarstellung. Sie ermögliche eine nahezu fotorealistische Darstellung von Haut, Lippen und Zähnen, so Vierheilig. Drei Bilder sollen das Ergebnis der neuen Technik zeigen.
Selbst im direkten Vergleich mit älterem Material fielen uns keine Veränderung auf, tatsächlich handelt es sich hierbei wohl vorrangig um eine Erleichterung beim Erstellen der Gesichtstextur. Dass Version 10.42 nicht die letzte ist, machte schon der unmissverständlich mit "CM_10_90" titulierte Trailer klar, welcher Ende Juni im Mod-eigenen Youtube-Kanal auftauchte, die neue Technik dürfte eine der enthaltenen Neuerungen sein.
Die Einzelspieler-Modifikation Ivan's Secrets hat im vergangenen Jahr eine umfassende Entwicklung durchgemacht. Das ehemalige Laienvorhaben hat sich mittlerweile als feste Größe im Genre etabliert, die mit ihrem Ödland-Setting ein Profil gewonnen hat. Heute gibt es wieder einen gewohnt großen Schwung neuer Bilder und Videos. Darin zeigen die Entwickler das große Gebiet um den Aralsee, den Hauptschauplatz der Geschichte, neue Waffenanimationen und als neuen Handlungsort ein Areal in Sibieren.
Das Video zeigt eine Funktstation, die am Rande einer felsigen Wasserkante des ausgetrockneten Aralseeufers liegt. Um die übliche Ballerei aufzulockern, planen die Entwickler, das weitläufige Gebiet mit mehreren Rätselaufgaben zu füllen. Auf den hoch aufgelösten Screenshots lässt sich auch die Skybox des großen Levels erkennen.
Viele der Örtlichkeiten sind nicht frei erfunden, sondern basieren auf einer realen Vorlage, so wurde etwa das Dorf Kantubek auf den nachfolgenden Bildern anhand alter Photographien rekonstruiert, sogar ein Satellitenbild ist dabei.
Drei verfeindete Gruppen werden sich im fertigen Spiel um die geheime Einrichtung auf der Insel balgen. Da kein Notar bereitsteht, gilt es die Frage des Besitzanspruches mit Waffengewalt zu klären. Das zweite Video zeigt, welche Schießeisen bisher im Schrank stehen.
Für Kenner der Mod wird das Highlight dieses Media-Release der neue Schauplatz im Norden Sibiriens sein. Die Entwickler wollen die Schneelandschaft als Einführungslevel vor die eigentliche Handlung setzen. Darin sollen dem Spieler alle neuen Funktionen sowie ein logischer Einstieg in die Geschichte des Spiels vermittelt werden.
Ob für ein einziges Level gleich ein komplett neues Grafik-Setting nötig gewesen wäre, liegt dabei im Auge des Betrachters. Das nächste Update soll dieses Mal nicht so lange auf sich warten lassen, genauere Angaben gibt es allerdings nicht.
Soeben wurde der Beta-Betrieb für Counter-Strike: Source wieder aufgenommen. Dieses Mal darf jedoch nicht nur ein kleiner Teil der Spielergemeinde daran teilnehmen, sondern jeder Steam-User, der Counter-Strike: Source auf seinem Account aktiviert hat. Einzige Einschränkung: Die Beta läuft bisher nur auf Windows-Rechnern, ob sie in Zukunft auch unter Mac OS zugänglich sein wird, ist nicht bekannt.
Vor allem aufgrund der Bemühungen, die Balance des Hauptspiels nicht zu verfälschen und lediglich die verbleibenden Bugs und Probleme zu beseitigen, entschied Valve sich für eine erneute Beta-Phase. "Indem wir die Updates zunächst für die CSS Beta veröffentlichen, können wir Feedback von der Community erhalten, bevor wir die Änderungen an CSS vornehmen", erklärt der Entwickler.
Bereits jetzt wurden einige Veränderungen an der Beta vorgenommen. Neben einigen kleineren Bugs wurde etwa das HUD vergrößert. In der CSS-Beta wurden außerdem HDR-Beleuchtung, VSync, Bewegungsunschärfe sowie die Statistiken deaktiviert um Leistungstests zu vereinfachen. Der Changelog im Detail:
Fixed prediction errors that were causing greater weapon inaccuracy (bullet spread) on client than server.
Made the bomb the primary target of a USE command. This fixes a problem with objects placed around the bombsite interrupting defuse attempts.
Fixed the ‘skating’ behavior that could occur when a bomb planting attempt was aborted. Also fixes the resulting out of sync hit boxes.
Fixed bug in which a player who crouches rapidly and repeatedly was seen as stationery by other players.
Fixed problem in which the sound of a reload that was occurring when a player was killed persisted into spectator mode, making it sound like a reload was taking place near the spectated player.
Gave chat interface priority over scoreboard to reduce conflict between the two.
Increased size of HUD icons.
Fixed bug with env_hudhint that caused problems when its value was greater than 255 characters.
Added fcvar_archive flag to mat_hdr_level, r_rootlod, r_waterforceexpensive.
Made the message of the day screen dismissible by hitting ENTER.
Improved the look of the font on the achievement toast.
Fix servers not being to set sv_hudhint_sound
Added console variable cl_hudhint_sound
Added cvar sv_enablebunnyhopping, defaulted to 0. ( A value of 1 autotags the server with "bunnyhop" )
Additionally, we've made some Counter-Strike Beta only changes to simplify perf testing. These changes only exist in Counter-Strike Beta and will not affect Counter-Strike:
Disabled HDR
Disabled vsync
Disabled motion blur
Disabled stats
Genau wie schon vor einigen Wochen bleibt das eigentliche Counter-Strike: Source parallel bestehen und wird nicht durch die Beta-Version ersetzt. Erst mit dem erfolgreichen Abschluss der Beta-Phase werden die Änderungen in das eigentliche Spiel übernommen, wann dies sein wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen.
Ein paar Stunden früher als üblich, hat Valve auch diesen Freitagabend wieder eine neue Mutation veröffentlicht, welche auf den Namen "Gib Fest!" hört. In dieser Modifikation des Coop-Modus tragen alle Spieler ein M60-Maschinengewehr mit sich und verfügen über einen unerschöpflichen Vorrat an Munition. Zusammen mit dem vorübergehend verfügbaren Spielmodus kommt wie immer auch eine neue Ingame-Umfrage.
Doch zunächst zu den Ergebnissen der Umfrage von letzter Woche. Wir erinnern uns: Valve fragte uns, was wir im Falle einer wirklichen Zombie-Apokalypse mit auf eine (womöglich) einsame Insel mitnehmen würden. Mit satten 56% entschied sich die absolute Mehrheit für eine weibliche Begleitung und stimmte für Zoey ab. Immerhin noch 22% waren der Meinung, eine Schrotflinte sei die sinnvollste Option. Ein relativ kleiner, aber dennoch erschreckend großer Anteil der Spieler hält es offenbar für eine gute Idee, einen Defibrillator mit auf eine einsame Insel zu nehmen...
Mit der neuen Umfrage möchte Valve wieder Feedback zu den Mutationen sammeln und fragt deshalb: "Wenn du eine Mutation einmal nicht spielst, aus welchem Grund tust du es dann?" Neben den Antwortmöglichkeiten "Aus Mangel an Interesse" und "Mir gefallen die anderen Spielmodi" kann sich der Spieler entscheiden, ob ihm die Mutationen als "Zu einfach", "Zu schwierig" oder "Zu verspielt" erscheinen. Für alle anderen Gründe gibt es die Option "Keines der genannten".
Neben der aktuellen Mutation wurde übrigens auch ein Mini-Update für den Zombie-Shooter veröffentlicht, welches die Lokalisierung des Spiels verbessern und auf den aktuellen Stand bringen soll. Die Änderungen befinden sich allerdings nur auf Text-Basis, die längst überfälligen deutschen Stimmen zur DLC-Kampagne "The Passing" sind nicht enthalten.
Den Namen der kommenden Mutation gibt Valve wie immer ganz am Ende des Blogeintrags bekannt: "Iron Man" soll sie heißen, genaueres wird an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten.
Im offiziellen Blog zum Zombie-Shooter Left 4 Dead hat Valve-Mitarbeiter Charlie Burgin einen ersten Rückblick auf die bisherigen zwölf Mutationen veröffentlicht. Darin geht er auf die Grundidee der Mutationen und vor allem auf statistische Aspekte ein. Im Folgenden findet ihr eine Zusammenfassung der genannten Fakten.
Der Gedanke hinter den Mutationen war laut Burgin ein recht simpler: Left 4 Dead 2 wird von sehr unterschiedlichen Spielertypen gespielt, so gibt es etwa die Hardcore-Gamer, die mit über 300 Stunden Spielzeit jeden Winkel des Spiels auswendig kennen, oder etwa die Casual-Gamer, die sich gelegentlich mit Freunden zum Spielen verabreden. Durch die wöchentliche Modifikation der Spielregeln konnte Valve mit dem Gameplay experimentieren und den Spielern einen völlig neuen Eindruck des Shooters vermitteln.
Bevor es die Mutationen gab, leisteten sich die Spielmodi Coop und Versus mit jeweils 40-45% der Spieler täglich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, während die restlichen 15-20% der Spieler ihre Zeit mit Survival, Realism und Scavenge vertrieb. Die Entscheidung "Realism Versus" fest in den Zombie-Shooter zu integrieren, war deshalb eine leichte: Die Mutation wurde von 41% der Spieler ausprobiert und erhielt ganze 22% der Spielzeit in jener Woche. Das recht ähnliche "Versus Survival" Wurde hingegen nur von jedem vierten Spieler ausprobiert und erreichte gerade einmal 4% der Gesamtspielzeit.
Ebenfalls sehr erfolgreich wurde "Chainsaw Massacre", welches mit über 52% der Spieler die am häufigsten getestete Mutation ist. Mit knapp 14% der Spielzeit liegt sie außerdem auf dem zweiten Platz der meistgespielten Mutationen. Die Ergebnisse der Umfragen zur Wiederwahl wurden durch die Spieler-Statistik schon bald vorhersehbar: Die meistgespiele Mutation war auch stets die meistgewählte. Im Folgenden die Top 3 der bisher veröffentlichten Mutationen:
Top 3, basierend auf Anzahl der Spieler
52% Chainsaw Massacre
45% Last Man On Earth
41% Realism Versus
Top 3, basierend auf wöchentlicher Spielzeit
22% Realism Versus
14% Chainsaw Massacre
12% Last Gnome on Earth
Besondere Erwähnung erhält die Mutation "Hard Eight", die zwar nur von 26% aller Spieler getestet wurde, dafür allerdings ganze 12% der Spielzeit ausmachen konnte. Offenbar ist die Mutation bei den wenigen Spielern, die sie überhaupt gespielt haben, vergleichsweise gut angekommen. Damit haben andere Spieler, die der Mutation erst gar keine Chance gaben, womöglich etwas verpasst. Mit diesem Beispiel fordert Valve die Spieler ausdrücklich dazu auf, Mutationen zunächst zu testen, bevor sie sich eine Meinung darüber bilden.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Valve sowohl die Mutationen als auch die Ingame-Umfrage insgesamt als großen Erfolg ansieht und darin nach eigener Aussage einen tollen Weg gefunden hat, Feedback von der Community zu erhalten. Für die Zukunft verspricht der Entwickler weitere Mutationen, darunter auch alte Bekannte mit kleineren Anpassungen. Wir bleiben gespannt und wünschen viel Spaß mit der aktuellen Mutation "Gib Fest!".